Das Kettenreview

Schreibt euch die Finger wund ĂŒber das große Thema "Metal" - ĂŒber neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Re: Das Kettenreview

Beitragvon Fire Down Under » 9. Oktober 2015, 21:33

:lol:

KIT-Listening-Session-Listenupdate:
1. Thunderstryker
2. Jhonny D.
3. Raf
:ahasoso:

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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Raf Blutaxt » 9. Oktober 2015, 22:22

Loomis hat geschrieben:
Raf Blutaxt hat geschrieben:
Loomis hat geschrieben:Danke fĂŒrs Edguy-Review. Somit darfst Du dann als nĂ€chstes bei einem Album Deiner Wahl ran.

Kommt heute oder morgen, versprochen!

?

:smile2:

Ja, sorry, das muss leider bis Sonntag warten, vorher schaff ich es nicht. Dann kommt es aber auf jeden Fall.
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Raf Blutaxt » 12. Oktober 2015, 00:00

Raf Blutaxt hat geschrieben:
Loomis hat geschrieben:
Raf Blutaxt hat geschrieben:
Loomis hat geschrieben:Danke fĂŒrs Edguy-Review. Somit darfst Du dann als nĂ€chstes bei einem Album Deiner Wahl ran.

Kommt heute oder morgen, versprochen!

?

:smile2:

Ja, sorry, das muss leider bis Sonntag warten, vorher schaff ich es nicht. Dann kommt es aber auf jeden Fall.

Tja, hab das Review geschrieben und jetzt ist hier das Internet kaputt und ich kann nur noch mit dem Handy posten, nur eben nicht das Review. Kommt morgen von der Uni aus oder wenn das Netz wieder lÀuft. .mhmpf:
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Jhonny D. » 12. Oktober 2015, 11:49

Fire Down Under hat geschrieben::lol:

KIT-Listening-Session-Listenupdate:
1. Thunderstryker
2. Jhonny D.
3. Raf


Ich hab alles geschafft :-D

Trotzdem lade ich beim KIT gerne auf ein Bier ein...
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Fire Down Under » 12. Oktober 2015, 18:35

Jhonny D. hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben::lol:

KIT-Listening-Session-Listenupdate:
1. Thunderstryker
2. Jhonny D.
3. Raf


Ich hab alles geschafft :-D

Schon, aber in die Liste kommt jeder, der die Frist nicht einhÀlt. :tong2:

Das Bier wird natĂŒrlich gerne entgegen genommen. :cool2:
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Raf Blutaxt » 12. Oktober 2015, 21:10

LUCIFER WAS - "Dies Grows"

Meine Wahl fĂ€llt ebenfalls auf ein Album aus dem letzten Jahr, das ich erst kĂŒrzlich kennengelernt habe. Nachdem ich durch Boris The Enforcer auf die Norweger aufmerksam gemacht wurde, habe ich mir im letzten Jahr alle Alben von LUCIFER WAS zugelegt, aber völlig ĂŒbersehen, dass die Truppe ein neues Album aufgenommen hatte. Kommunikation wird bei den Herren nĂ€mlich eher klein geschrieben, man lĂ€sst die Musik lieber fĂŒr sich sprechen. Leider riskiert man dabei, dass diese kaum jemand hört, was unglaublich schade wĂ€re. Also nun "Dies Grows": Nachdem man bereits auf "The Crown Of Creation" mit einem Orchester experimentierte, werden auch hier wieder opulente Orchestrierungen, allerdings aus der Konserve, mit dem progressiven Rock der Band kombiniert. DarĂŒber hinaus darf natĂŒrlich auch die Querflöte nicht fehlen, die meisterhaft mit rockigen und orchestralen Elementen verwoben wird.

Los geht es mit 'Afterlife', dessen erste Akkorde schleppend und doomig daherkommen, die BLACK-SABBATH-Vergleiche, die immer wieder zum Sound der Norweger gezogen werden, treten hier zu Tage, bevor sich alles mit dem Einsetzen der Querflöte und einer lĂ€ssigen Orgel in die Strophe bewegt. Diese ist dann klar die BĂŒhne des ĂŒberragenden SĂ€ngers, der viel Theatralik in seiner Stimme trĂ€gt und den schrĂ€gen Text zum Besten gibt. "Is There an Afterlife? Or Is There An Afterdeath?" - Eine Frage, die man sich schon mal stellen kann und die nicht abschließend beantwortet wird. Stattdessen ein tolles Gitarrensolo, mehr Querflöte und das alles in dieser tollen, raumgreifenden Produktion, so als wĂ€re dies eine Aufnahme aus einem Theater oder Opernhaus.
Nach diesem ausladenden, epischen Einstand geht es deutlich energischer weiter. 'The Devil Is The Boss Animal' macht teuflisch viel Spaß, das Eingangsriff kracht ordentlich ins GebĂ€lk (ordentlich fĂŒr progressiven Rock, nicht fĂŒr Thrash oder Death Metal) und der Bass pumpt. Selbst eine Doublebass hat sich hier eingeschlichen und das Stakkato und die Steigerung zum Refrain hin, zusammen mit der lĂ€ssigen Intonation wecken Erinnerungen an die 70er und ihre großartigen Alben. Die Gitarre soliert entfesselt und ich ertappe mich unweigerlich dabei, wie ich "The Devil Is The Boss" vor mich hinsinge. Abwechslung wird hier groß geschrieben und nachdem der Opener die Schöpfungskrone in seiner DNA nicht verheimlichen konnte, klingt hier die rockigere Seite von "Blues From Hella" oder auch "The Divine Tree" durch.
Nun wird es relaxt, Orgel, akustische Gitarre, sogar ein Piano, alles wird auf Lunge und auf den Blues getrimmt. Da kann der SĂ€nger wieder brillieren, was er dann auch mit viel GefĂŒhl tut. Nochmal möchte ich die tolle Produktion herausstreichen. 'Crazy World Turns To Me' entwickelt sich zur ganz großen Powerballade mit epischem Orgeleinsatz und URIAH-HEEP-Flair. Nach Hinten raus wird es sogar noch schön stampfend, wĂ€hrend die Gitarre mĂ€chtig aufheult. Besonders schön auch, dass sich die Band nicht vor den großen Melodien scheut, die heute so selten geworden sind.
Und wer dachte, dass nach diesem famosen Eröffnungstrio das Pulver der Band verschossen sei, der sieht sich getĂ€uscht und zwar so richtig. 'I'm Cornered' ist ein ĂŒberragender Hit, der mit einer Ohrwurmmelodie nach der anderen, virtuosem Querflöteneinsatz und der Theatralik sozusagen JETHRO TULL, Musical und den Stadionrock verbindet. Das muss man gehört haben und kann man eigentlich nicht schlecht finden.
Danach kommt uns die Band ganz nahe, intim wird es mit akustischer Gitarre und Piano, ich erwĂ€hnte ja bereits, wie fantastisch der Gesang ist und das bleibt hier genauso. Dieses StĂŒck ist im besten Sinne des Worts poppig und lĂ€sst einmal mehr die 60er und 70er auferstehen. Wenn dann die Flöte dazukommt, dann wird es so richtig emotional und einfach schön.
Nach kurzer Zeit ist 'I Am Outside' dann aber auch schon vorbei und mit 'Glass Shoe' geht es rockiger und energischer weiter. Alleine aus diesem Lied könnten sich 90% aller Retro- und Okkultrocker der neuen Generation so viel abschauen, was Komposition, AtmosphÀre und MusikalitÀt angeht, es ist schlicht beeindruckend, wie LUCIFER WAS hier im Vorbeigehen quasi ein ganzes Genre in seine Schranken verweist.
Und dann kommt der ganz große Hit des Albums, 'Silver Spoon' mit grooviger Strophe, beinahe schon Sprechgesang, fantastischem Refrain und einfach allem, was ein guter Song mit viel Abwechslung braucht.
Das hört sich jetzt vermutlich etwas eintönig an, ich lobe Song nach Song und doch kann ich nicht anders, "Dies Grows" packt mich mit jedem Ton, schwache Momente kann ich nicht ausmachen und so nimmt auch das Schlusstrio aus 'From Behind Everybody Is Blind', dem Titelsong und 'Yellow House' seinen Platz in meinen Ohren und meinem Herzen ein.
"Dies Grows" prĂ€sentiert LUCIFER WAS in bestechender Form und bĂŒndelt alle StĂ€rken der Band. Ich bin restlos begeistert und hör das Album jetzt einfach noch zwanzig Mal, bevor ich wieder zum musikalischen Alltag zurĂŒckkehre.
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Hofi » 12. Oktober 2015, 21:12

Danke fĂŒr das gewohnt feine Review Raf. Das klingt fein. Da muss ich auf alle FĂ€lle reinhören. Die Band ist mir bisher völlig unbekannt.
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Raf Blutaxt » 12. Oktober 2015, 21:27

Hofi hat geschrieben:Danke fĂŒr das gewohnt feine Review Raf. Das klingt fein. Da muss ich auf alle FĂ€lle reinhören. Die Band ist mir bisher völlig unbekannt.

Danke! Ich bin mir sicher, dass dir das gefÀllt.

Hörbeispiel:
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Loomis » 13. Oktober 2015, 16:07

Vielen Dank Raf!

Lucifer - was??? darf sich als nÀchstes darklord fragen, so der Zufallsgenerator.
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Hofi » 15. Oktober 2015, 20:06

Raf Blutaxt hat geschrieben:
Hofi hat geschrieben:Danke fĂŒr das gewohnt feine Review Raf. Das klingt fein. Da muss ich auf alle FĂ€lle reinhören. Die Band ist mir bisher völlig unbekannt.

Danke! Ich bin mir sicher, dass dir das gefÀllt.

Hörbeispiel:


Danke Raf, die Scheibe ist heute hier eingetroffen und hat den ersten Durchgang hinter sich. Fein, fein. Das gefÀllt dem einzigen Sohn meiner Mutter!
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Loomis » 21. Oktober 2015, 10:23

darklord, aufgewacht!!!
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Loomis » 22. Oktober 2015, 09:42

Sorry, aber darklord muss wegen "Nichtreagierens" leider gestrichen werden und der Zufallsgenerator hat als nÀchten Reviewer EpicEric ausgewÀhlt.

EpicEric, bitte LUCIFER WAS - "Dies Grows" reviewen.
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon EpicEric » 23. Oktober 2015, 16:44

Zur Kenntnis genommen!
Wenn ein, zwei Tage Toleranz drin sind, wĂŒrde ich die nutzen. Bin gleich ĂŒbers Wochenende weg und will nicht alles am Montag durchhören und -prĂŒgeln!
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon Loomis » 23. Oktober 2015, 16:49

Sei gestattet. :smile2:
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Re: Das Kettenreview

Beitragvon EpicEric » 30. Oktober 2015, 16:23

Lucifer Was - Dies Grows

Was war ich erleichtert, als nach Rafs Lobhuldelei an dieses Werk einer mir völlig unbekannten Formation Darklords Name aus dem Hut gezaubert wurde! Orchester verorte ich intuitiv nach Donzdorf, mein Prog Rock Kosmos existiert exklusiv um die ersten drei MARILLION-Platten und fĂŒr BLACK SABBATH habe ich meinen Stoffwechsel immer fĂŒr zu THC-befreit gehalten. Und als dann von Querflöten angefangen wurde, hatte ich mein lyrisch formschönes Vorschusskritiktriplet schon voll. Der Bauer, der nicht frisst, was er nicht kennt, konnte also aus dem Vollen schöpfen. Vorab also eine kleine Schelle an den Zettelzieher und eine große an Darklord. Und an das bereits vom Verantwortlichen geohrfeigte Social Media Managment der Band, dessen UnterprĂ€senz mich zum Vorrezensenten kriechen ließ wie der Lurch zur PfĂŒtze, nur um postwendend auf eine Playlist auf Youtube verwiesen zu werden, die sich meinem suchenden Blick wie durch Zauberhand entzogen hatte.

GestĂ€rkt durch Vorurteile und eine gute Handvoll Rotationen sowie gesegnet mit einem Zeitbudget, das ein Verfassen acht Tage nach AnkĂŒndigung vollkommen entschuldigt, gestatte ich mir nun endlich, meiner Tastatur nun die so heiß erwarteten Verse zu entkitzeln.

'Afterlife' ringt mir schon in den ersten Takten mehrere Grimassen ab; am Horizont verlaufendes Tonspurwirrwar, dissonant, konfus und, ja, mit Flöte. Dem zu den Vocals trichterartig verlaufenden Crescendo, zum dem sich das Klangbild richtet, mag man ein Konzept andichten, das den schon frĂŒh ĂŒberzeugenden Gesang doch gekonnt in Szene setzt. Was mir ĂŒber AlbumlĂ€nge sauer aufstieß, ist die lose Komposition im Instrumentalen und Vokalen. Als wĂŒrde alles, was man hört, von einem einzelnen Musiker dirigiert, der sich halb ĂŒberfordert von Takt zu Takt hangelt und fĂŒr jedes Mal, dass zwei Takte flĂŒssiger als ĂŒber einen hastigen Break verbunden werden oder der vorherige Vers nicht wiederholt wird, drei Kreuze in einem Notenheft macht, von dem ich mir so sehr wĂŒnsche, dass dessen zweifellose Existenz deutlicher rauszuhören ist. Und hier sieht man schon, dass Prog Rock bei mir per se eine Perle vor SĂ€uen ist. Deshalb finde ich auch das Gitarrensolo so geil.
Entsprechend gnĂ€dig stimmt mich auch 'The Devil Is The Boss Animal', dessen stellenweise metallische Natur ihm ein gewisses Maß an Straightness aufzwingt. Bei den flotteren Passagen kommt gut durch, dass die Produktion sich wirklich sehen lassen kann und auch hier darf wieder vor dem Solo gekniet werden.
'Crazy World Turns Me On' dĂŒrfte sich einige Zeilen von Rafs Lobhuldelei rĂŒberretten, die diffuse Idee, die heavien Passagen mit Flötenriffs (!) zu untermalen, gefĂ€llt mir aber so gar nicht. Abgesehen davon haben wir hier einen meinen Favoriten des Albums vor uns-

- der allerdings noch vor 'I'm Cornered' bĂŒcken muss. Die Orgel geht richtig schön auf Hammond und das ist nur die Spitze des Heep-Vergleiche-Eisberges. Am ĂŒppigsten ziehen die tollen Gesangslines, wo natĂŒrlich auch die große Stimme des SĂ€ngers ihren Beitrag leistet. Kurioserweise ist ausgerechnet hier das Solo recht mau ausgefallen. 'I Am Outside' definiert sich dagegen zu stark ĂŒber ein Trademark, das mir wieder und wieder den Hörgenuss eindellt. Eine so prĂ€gnante (und schöne!) Hookline darf nicht durchgehend wiederholt werden, ohne massive Abnutzungserscheinungen zu zeigen. Und das in einem Song, in dem die Flöte mal nicht nervt!

'Glass Shoe', 'Silver Spoon' und 'Yellow House' sehen sich mit dem selben Trott konfrontiert, wobei die großen Momente bei mir einfach nicht zĂŒnden wollen! Letzte hervorzuhebende Nummer ist der Titeltrack, der sich als schöne klassische Ballade prĂ€sentiert, die, wie ich finde, weit oberhalb des Albumdurchschnittes schwebt. Das ist aber vermutlich meiner Proglegasthenie geschuldet, und dieser Satz könnte entschuldigend sĂ€mtlichen Inhalt dieser Kritik zusammenfassen, bei dem der geneigte Fan sich in die Wange beißt.

"Dies Grows" konnte heute nicht mein Herz gewinnen. Vieles klingt packend, macht Lust auf mehr. Aber an Stelle von mehr kommt dann - naja - Prog. Ich hoffe den handwerklichen Aspekt des Albums ausreichend gelobt zu haben, denn dieser prÀsentiert sich dominant und prallklötzig. Bitte bannt mich nicht.
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