Früher pfui, heute hui

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Früher pfui, heute hui

Beitragvon thommy » 20. Januar 2016, 07:56

Ich merke bei mir selbst, dass ich einige Bands, die ich früher abgefeiert habe, heute nicht mehr regelmäßig hören kann/mag. Aber andersrum beobachte ich diese Entwicklung auch und dann kam mir gestern die Idee zu diesem Thread. Und zwar soll es um Bands gehen, die euch früher gar nicht gefallen haben bzw. mit deren Musik ihr nichts anfangen konntet, mittlerweile aber wichtig für euch sind. Sozusagen die Spätzünder bzw. Spätentdeckungen eurer Sammlung.

Ich mach dann gleich mal den Anfang mit einem aktuellen Beispiel, das bei mir sehr spät gezündet hat:

1. Magnum

Magnum? Weichspülrock mit Keyboardgeklimper, so meine jahrelange festgefahrene Meinung. Die basierte aber auf ein paar nebenbei gehörten Songs. Hat aber gereicht um mich nie wirklich mit dieser Band zu befassen.
Letztes Jahr hab ich dann die Storyteller günstig erworben, zuhause aufgelegt und bäääääääääm. Dieses Songwriting, die Melodien, die Stimme...ich war sofort begeistert. Klar, das ist in der härtetechnischen Liga nicht weit oben angesiedelt und die Keyboards sind in manchen Momenten schon arg zuckersüß, aber scheiss drauf! Die Scheibe hat sich in den letzten 12 Monaten zu einem meiner absoluten Lieblinge entwickelt.
Klar, dass da mehr Stoff von Magnum her musste. Wings of Heaven, Chase the dragon, The eleventh hour und The Visitation sind mittlerweile beschafft und drehen fleißig ihre Runden in der heimeligen Anlage. Bisher gefallen mir die alle super und da werden auf jeden Fall noch weitere Alben besorgt.
Weiterer positiver Nebeneffekt: Magnum kannst auch mal im Wohnzimmer laufen lassen, ohne dass der Rest der Familie gleich das meckern anfängt :lol:
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Re: Früher pfui, heute hui

Beitragvon dawnrider » 20. Januar 2016, 09:59

Da gibt es bei mir einige. Ganz oben: die ersten drei Fates Warning-Alben. Vor Jahren gekauft, gehört, keinen Kontakt gefunden, im Regal verschwunden, teilweise sogar wieder verkauft.

Erst mit dem ansteckenden Hype um den Arch-Auftritt beim 2012-KIT habe ich die Scheiben wieder ausgegraben, und auf einmal waren sie da. Die Atmosphäre hat mich gepackt, die Platten haben mich förmlich eingesogen.
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Re: Früher pfui, heute hui

Beitragvon TheSchubert666 » 20. Januar 2016, 10:14

Früher fand ich Fates Warning völlig überflüssig. Nun habe ich mir die "Night On Brocken" gekauft und finde das Album nicht schlecht. Trotzdem ist für mich die Band völlig überhypt, verstehe ich einfach nicht. Aber jeder hat einen anderen Geschmack.

Aber früher hui, heute pfui:
Blind Guardian
Running Wild
Helloween

um nur drei Beispiele zu nennen, die mich heute komplett abschrecken.
Zuletzt geändert von TheSchubert666 am 20. Januar 2016, 10:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Früher pfui, heute hui

Beitragvon Ulle » 20. Januar 2016, 10:26

Ich fand damals die erste Threshold ganz gut, das zweite Album nicht so prall und hab die Band aus den Augen verloren.
Irgendwann hab ich sie live gesehen und fand das auch total langweilig - hat mich in meiner Meinung bestätigt.
Jahre später, als Subsurface erschienen ist, hab ich zufällig "Mission Profile" gehört und der Song hat mich total umgeblasen.
Dann wurde die Bildungslücke gestopft und ich mag die Band seither total gerne, auch wenn ich jetzt nicht so weit gehen würde wie der Kubi.

Übrigens fand ich auch AC/DC oder Motörhead früher zum Kotzen. Das lag nicht nur an den Bands und deren Musik, sondern eher daran, dass viele Typen in meinem Umfeld "die keine Ahnung hatten" eben ständig diese Bands gehört haben und einfach alles andere ignorierten. Für mich war das halt immer Mucke für leute die keinen blassen Schimmer haben.
Ich glaub ich war über 30, als ich mich mit beiden Bands zum ersten mal unvoreingenommen auseinandergesetzt habe und seither gefallen mir die auch. Ich bin sicherlich nicht der allergrößte Fan, aber es hilft halt immens, wenn man die Musik so verstehen lernt, wie sie eigentlich gemeint ist :lol:
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Re: Früher pfui, heute hui

Beitragvon Siebi » 20. Januar 2016, 10:51

TheSchubert666 hat geschrieben:Früher fand ich Fates Warning völlig überflüssig. Nun habe ich mir die "Night On Brocken" gekauft und finde das Album nicht schlecht. Trotzdem ist für mich völlig überhypte, verstehe ich einfach nicht. Aber jeder hat einen anderen Geschmack.

Aber früher hui, heute pfui:
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Re: Früher pfui, heute hui

Beitragvon thommy » 20. Januar 2016, 11:13

TheSchubert666 hat geschrieben:Früher fand ich Fates Warning völlig überflüssig. Nun habe ich mir die "Night On Brocken" gekauft und finde das Album nicht schlecht. Trotzdem ist für mich die Band völlig überhypt, verstehe ich einfach nicht. Aber jeder hat einen anderen Geschmack.

Aber früher hui, heute pfui:
Blind Guardian
Running Wild
Helloween

um nur drei Beispiele zu nennen, die mich heute komplett abschrecken.


Die wären bei mir auch absolute Gegenbeispiele zum Threadthema. Da gibts aber auch noch einen ganzen Haufen weitere
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Re: Früher pfui, heute hui

Beitragvon TheSchubert666 » 20. Januar 2016, 11:27

Siebi hat geschrieben:
TheSchubert666 hat geschrieben:Früher fand ich Fates Warning völlig überflüssig. Nun habe ich mir die "Night On Brocken" gekauft und finde das Album nicht schlecht. Trotzdem ist für mich völlig überhypte, verstehe ich einfach nicht. Aber jeder hat einen anderen Geschmack.

Aber früher hui, heute pfui:
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Re: Früher pfui, heute hui

Beitragvon Killmister » 20. Januar 2016, 13:27

TheSchubert666 hat geschrieben:
Siebi hat geschrieben:
TheSchubert666 hat geschrieben:Früher fand ich Fates Warning völlig überflüssig. Nun habe ich mir die "Night On Brocken" gekauft und finde das Album nicht schlecht. Trotzdem ist für mich völlig überhypte, verstehe ich einfach nicht. Aber jeder hat einen anderen Geschmack.

Aber früher hui, heute pfui:
Blind Guardian
Running Wild
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um nur drei Beispiele zu nennen, die mich heute komplett abschrecken.

Schubi, Du bist nicht allein, auch nicht bei Arch Warning. :smile2:

Ich bin nie alleine :lol:


Logisch, immer ein gutes Bier im Kühlschrank :smile2: !
Archs Warning seien dir verziehen, für den Rest ein Danke! Die alten RW kann ich mir zumindest freudvoll anhören und besonders pfui sind Grave Digger, die ich vor 25 Jahren mal ganz gut fand ...

Zum eigentlichen Thema, die Hinwendung zum Doom(kaum einer wird damit einsteigen???) und gelegentlicher DM-Genuss sind so Veränderungen.
Wenn man etwas nicht mag, ist einem weniger davon lieber.
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Re: Früher pfui, heute hui

Beitragvon tik » 20. Januar 2016, 17:55

TheSchubert666 hat geschrieben:
Siebi hat geschrieben:
TheSchubert666 hat geschrieben:Früher fand ich Fates Warning völlig überflüssig. Nun habe ich mir die "Night On Brocken" gekauft und finde das Album nicht schlecht. Trotzdem ist für mich völlig überhypte, verstehe ich einfach nicht. Aber jeder hat einen anderen Geschmack.

Aber früher hui, heute pfui:
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Schubi, Du bist nicht allein, auch nicht bei Arch Warning. :smile2:

Ich bin nie alleine :lol:

Schizophren? :lol:
Aber wie du weißt, feiere ich Fates Warning genauso ab wie du. :-D Ich werde mich aber zum KIT nochmals an die Alben heran wagen. Vielleicht klappt es ja diesmal...
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Re: Früher pfui, heute hui

Beitragvon Loomis » 20. Januar 2016, 18:08

tik hat geschrieben:
TheSchubert666 hat geschrieben:Ich bin nie alleine :lol:

Schizophren? :lol:


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Re: Früher pfui, heute hui

Beitragvon Thunderstryker » 20. Januar 2016, 20:03

Ein sehr interessanter Thread!
Also meine 5 Cent: Ich erinnere mich an Zeiten, in denen mich Queensryche komplett abgetörnt haben. "Operation:Mindcrime"? Ja, ganz nett. "Rage For Order"? Puh, Posermucke oder so. Und überhaupt, das Spätwerk zog alles so massiv 'runter, dass ich keine weitere Motivation hatte, mich der Band hinzugeben. Das war so ungefähr 2010/2011, also eigentlich in meiner pubertären Findungsphase; da regelten Manowar, Iron Maiden und Ähnliche noch das Geschäft. Zu der Zeit kam auch "Dedicated To Chaos" auf den Markt und nach dem sweeten Opener wurde ein Lied schlechter als das andere, bis ich spätestens ab "Hard Times" wahrscheinlich sogar lieber St. Anger gehört hätte. Irgendwann im Laufe des kommenden Jahres fand ich einen Radiosampler mit "Prophecy", "The Whisper" und "Neue Regel", worauf dann sofort die ersten Alben in's Haus mussten. Ich kann jetzt auch gar nicht so genau analysieren, wie sich das alles dann so ergeben hat, dass ich mittlerweile jedes einzelne Album sehr schätze (nur mit Q2K habe ich noch dann und wann Probleme), aber das war für mich auch der Prozess, der mir offenbarte, (fast) jeder Band und (fast) jedem Album irgendwann noch eine Chance zu geben.

So wie auch Metallica, die ich ja kurz angeschnitten habe; "Kill 'Em All" ist immer noch mit Abstand ihr Lieblingswerk und in den Nachfolgern sehe ich auch weiterhin nicht DIE Alben, die eine Metal-Top-500 anführen müssen, aber bis inklusive "Justice" würde ich kein Werk missen wollen und eine Playlist, die "Sad But True" und Ähnliche beinhaltet, wird auch nicht verschmäht. Außerdem ist der '84er-Live-Bootleg mit Venom und Metallica wohl meine liebste Fanbox überhaupt.
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Re: Früher pfui, heute hui

Beitragvon thorondor » 20. Januar 2016, 21:01

Bin überrascht über die vielen negativen Stimmen zu Fates Warning hier. Mir gehts genauso, wobei ich das Debut noch nie gehört habe. Aber Spectre und Awaken hab ich mehrfach versucht, klappt einfach nicht. Auf dem KIT werd ich mir das gemütlich von oben aus ansehen.

Anders rum (und darum gehts hier ja): Rush.
Als es raus kam, hab ich mir die Show of Hands gekauft. Und war total enttäuscht. Ich war damals von der aufkommenden Death Metal Welle sehr angetan, da war dieses Keyboardgeklimper völliger Müll. Und dann dieser Heulgesang. Und keine richtigen Gitarrenabfahrten. Wurde sofort als kompletter Fehlkauf weggestellt.
Viel später hab ich durch einen Zufall die Caress of Steel in die Finger bekommen. Und ich konnte nicht glauben, dass das die gleiche Band von damals sein sollte. Ist ja auch nicht unbedingt ein Highlight in der Diskographie, aber ein paar gute Songs sind schon vertreten (Bastille Day). Auf jeden Fall ausreichend, um mich mal ein wenig mit dem Schaffen dieser Band auseinander zu setzen. Vor allem die Phase von 2112 bis Moving Pictures hat es mir dann doch sehr angetan.
Werd sicher nicht mehr zum absoluten Rushfan werden, und mit der Stimme von Geddy hab ich manchmal immer noch meine Probleme. Aber die Klasse dieser Band in all ihren Phasen hab ich schliesslich doch noch erkannt.
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Re: Früher pfui, heute hui

Beitragvon Siebi » 20. Januar 2016, 22:13

thorondor hat geschrieben:Bin überrascht über die vielen negativen Stimmen zu Fates Warning hier. Mir gehts genauso, wobei ich das Debut noch nie gehört habe. Aber Spectre und Awaken hab ich mehrfach versucht, klappt einfach nicht. Auf dem KIT werd ich mir das gemütlich von oben aus ansehen.
...

Mei, negativ, is' kein AA, die können was und zur Zeit der VÖs habe ich das gerne und oft gehört. Kann seit vielen Jahren auf lange Sicht von zwei, drei Songs mit der Stimme Hr. Archambaults wenig anfangen. Die ersten beiden Scheiben sind gut, fetzen auch noch metallischer, die "Awaken den Krefelder" ist mir dann zu knödljodelig, gilt aber als DER Klassiker. Bin gespannt, wie sie's am KIT umsetzen.

Zum Thema "früher pfui, heute hui". Das wären wohl am ehesten BTBAM, die mir erst seit ihrem aktuellen Abum zusagen. Den Vorgänger habe ich auch, gefällt ebenso.
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Re: Früher pfui, heute hui

Beitragvon Darth Bane » 20. Januar 2016, 23:04

Von den 3 genannten deutschen Bands kann ich mir den alten Kram immer noch gut anhören,das neuere Zeug juckt mich einfach nicht mehr,bei Rage übrigens das gleiche.
Bei Darkthrone ist die Sache umgekehrt, das konnte ich mir Anfang/ Mitte der Neunziger überhaupt nicht reinziehen,mittlerweile gefallen mir aber auch die alten Sachen und der Kram den sie seid zehn machen ist einfach nur geil.

Zum Thema Fates Warning.Da ist für mich The Spectre Within das Maß aller Dinge,warum Awaken so abgefeiert wird erschließt sich mir einfach nicht,da bin ich wohl nicht Prog genug.Ich hoffe nur die spielen am KIT wenigstens Aparition und den Titelsong und hoffentlich nicht die komplette Awaken am Stück ansonsten wird's halt etwas früher mit zu Bett gehen ;)
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Iron Maiden "Lost in a Lost World"
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Re: Früher pfui, heute hui

Beitragvon Hugin » 21. Januar 2016, 03:01

Mein Paradebeispiel ist da eines, das der eine oder andere schon gelegentlich von mir gehört oder gelesen haben könnte, nämlich Molly Hatchet.

Hab mir als ca. 14-Jähriger das "Molly Hatchet"-Debüt gekauft, weil damals meine Lieblingsband und quasi einzige prägende musikalische Liebe Manowar war, und das sensationelle Artwork doch stark in die Richtung ging. Mein Gott, was war ich geschockt und gelangweilt von dem "Country Zeug". Wollte die Scheibe dann jahrelang los werden, aber keiner der Kumpels wollte sie haben. Also stand sie da im Regal, nie mehr angehört, bis, ja bis 1996 dieser sensationelle Rock-Hard-Sampler kam, auf dem mit "Number 1" der erste Vorab-Song von "Louder Than Hell" zu hören war. Deswegen hatte ich natürlich das Heft gekauft, doch am Ende war das gar nicht das Wichtigste an dem Kauf, sondern, dass ich zwei neue große Lieblingsbands damit entdeckte, die ich vorher nur vom Namen her kannte und nie wirklich gehört habe: Mercyful Fate mit "The Uninvited Guest" und eben Molly Hatchet mit "Tatanka". Der Molly Hatchet-Song hat mich schlicht umgeblasen und dann klingelte es, dass ich da doch die gammelige alte Scheibe noch haben müsste. Die lief dann aber mal mächtig in Dauerrotation bis ich endlich die "Devil's Canyon" in Händen hielt. Ja, so hab ich mit Molly Hatchet meinen Frieden gemacht.
"It takes a thousand fans from any other band to make one Manowarrior!"
- Sir Dr. Joey DeMaio, 2012

Primitivsoundkunst: http://www.morbid-alcoholica.com/

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