Ich mach dann gleich mal den Anfang mit einem aktuellen Beispiel, das bei mir sehr spät gezündet hat:
1. Magnum
Magnum? Weichspülrock mit Keyboardgeklimper, so meine jahrelange festgefahrene Meinung. Die basierte aber auf ein paar nebenbei gehörten Songs. Hat aber gereicht um mich nie wirklich mit dieser Band zu befassen.
Letztes Jahr hab ich dann die Storyteller günstig erworben, zuhause aufgelegt und bäääääääääm. Dieses Songwriting, die Melodien, die Stimme...ich war sofort begeistert. Klar, das ist in der härtetechnischen Liga nicht weit oben angesiedelt und die Keyboards sind in manchen Momenten schon arg zuckersüß, aber scheiss drauf! Die Scheibe hat sich in den letzten 12 Monaten zu einem meiner absoluten Lieblinge entwickelt.
Klar, dass da mehr Stoff von Magnum her musste. Wings of Heaven, Chase the dragon, The eleventh hour und The Visitation sind mittlerweile beschafft und drehen fleißig ihre Runden in der heimeligen Anlage. Bisher gefallen mir die alle super und da werden auf jeden Fall noch weitere Alben besorgt.
Weiterer positiver Nebeneffekt: Magnum kannst auch mal im Wohnzimmer laufen lassen, ohne dass der Rest der Familie gleich das meckern anfängt
