Johnny_Cool hat geschrieben:Klar, die "Walls Of Jericho" ist auch mit Keyboards und Kindermelodien dichtgekleistert ohne Ende... ;) Und selbst die "Keeper" Scheiben sind ja wohl in Punkto Kitsch und Schmalz noch meilenweit von Freedom Call entfernt.
Außerdem möchte ich dagegen halten und einfach mal behaupten, dass es definitiv keine 100 NWOBHM-Bands gibt, die Metal Inquisitor, Ram und Co in die Tasche stecken. Aber du kannst ja mal deine Top100 von der Insel posten und ich acker die dann ab und guck mal durch, welche von den Truppen, von denen 80% in ihrer Karriere höchstens zwei 7"s rausgebracht haben, wirklich um Klassen besser sind, als diejenigen Bands, die jetzt schon seit Jahren mit qualitativ durchwerg erstklassigen Veröffentlichungen den metallenen Underground bereichern und dafür sorgen, dass der Heavy Metal auch im neuen Millenium keinen Deut schlechter ist als in den viel gerühmten 80ern.
Was die NWOBHM betrifft kann ich dir alleine deswegen keine Top 100 posten, weil ich mich erst seit kurzem überhaupt dafür interessiere, dennoch habe ich in der kurzen Zeit schon einige Bands entdeckt, die ich besser finde. - Die Einschätzung mit den 100 VÖs ergibt sich aus der Schlussfolgerung, wenn du an der Oberfläche kratzt und schon soviel Gutes findest, dann muss es noch mehr geben, wenn du tiefer gräbst
Sachen wie z.B.:
Diamond Head - Lightning To The Nations
Angel Witch - s/t
Sind sogar in kürzester Zeit in meine Top 20 aller Zeiten aufgestiegen
Bärenstark sind auch:
Venom - Black Metal
Elixir - The Son Of Odin
Blitzkrieg - A Time Of Changes
Weiterhin finde ich alles was ich bisher von Girlschool, Raven und Hammerhead zu hören bekommen habe einfach nur geil. Zu Samson, Iron Maiden oder Saxon muss ich denke ich sowieso nix sagen.
Ich habe jetzt ganz bewusst nur Bands und Realeases genannt die ich öfter auflege als RAM, Portrait und Co. zusammen... Ich will diese Bands keinesfalls schlecht reden, versteht mich nicht falsch, ich weise nur drauf hin, dass es durchaus (subjektiv) besseres gibt - Zu der Art VÖ kann ich nur sagen, bei vielen Bands wäre es meiner Meinung nach gar nicht so übel, wenn sie sich nach dem Demo oder dem Debüt aufgelöst hätten (sowohl damals als heute) - deswegen kann ich das nicht als negativen Punkt zählen lassen...