holg hat geschrieben:Unter anderem Namen hätte es keinen schalen Beigeschmack.
Das ist aber bei einigen Reunions so, der Name ist ein Markenzeichen und Udo macht ja Accept-Sound mit seiner eigenen Band. Meist macht es dem Fan das Fehlen des Original- oder prägenden Sängers schwer, seiner Band zu folgen. Ich hätte auch auf Priest und Maiden verzichten können. Mit Ausnahme der Brave New World find ich den "neuen" Großteil an Songs der beiden Bands eher langweilig. Exodus sind mehr die Gary Holt Band und auch Megadeth hätten im Grab bleiben können, denn gerade das Spannungsfeld Ellefson/Mustaine mit einem Poland stellt für mich die Magie der Truppe dar.
Als weiteres Beispiel mit schalem Beigeschmack fallen mir spontan Queen ein. Ich mag Paul Rodgers' Stimme sehr bei Free oder Bad Company, aber Queen ohne Freddie, ich weiĂź nicht.
Zu Accept. Da mir aber diese klassische, unseren Metal prägende, Gitarrenarbeit Hoffmanns und des nicht minder beeindruckenden Herman Franks gefällt, bin ich guter Dinge, solange sie den Peter nicht ans Mikro lassen wie weiland bei der "Predator"-Platte.