
Multi-Instrumentalist William Simpkins fällt schon mal mit einer sehr klaren und warmen Stimme auf. Die Kompositionen wirken ausgefeilt, besitzen aber genug Rockiges in der Basis um sofort mitzureissen. Gitarrenläufe sind oft ziemlich originell. Auffallend ist die mystische Atmosphäre in bestimmten Tracks ('Once upon a time', 'Slavemason', das feine 'The tale of now') die mit ganz einfachen Stilmitteln erzeugt wird. Weniger ist hier ganz klar mehr, Hut ab.
Wer neugierig ist wie denn eine Zwei-Mann-Band in der Schnittmenge von Psÿcho Drama (Debüt 'The illusion'!) und Crescent Shield (Debüt 'The last of my kind') klingt, kann sich mal schlau machen auf http://www.slavemason.com
Das Teil ist übrigens eine fabrikgepresste CD, Booklet mit Texten liegt bei.
Ach ja, dieser Hinweis steht auf der Rückseite der CD:
'All performances are as originally recorded. No time correction, pitch correction or performance duplication was used during the making of this album.' Ist wie bei Kinofilmen: 'No animals were harmed during the making of this movie.'