Gute und treffende Reviews. Wie immer....
Wobei ich die erste Hälfte der Masterplan saustark finde, danach geht dem Album definitiv die Songwriting-Luft aus: Unentschlossene Strukturen, die -wie Ernie schon analysiert hat- sehr nach faulem Kompromiss klingen. Wenn man sich die aktuellen Interviews des Herren Grapow durchliesst, verwundert das ja nicht. ("Jorn mag zwar keine schnellen Metalparts, aber wir wollten ihn unbedingt wieder in der Band haben")
Die Rhapsody hab´ich mir in einem Anfall von open fuckin´mindedness gekauft. Geht ein bischen zurück in Richtung RAIN OF A THOUSAN FLAMES und macht irgendwie Spass...wen man auf sowas steht.
Beachtenswert auch das Durchhalten von L. Turilli in Sachen Interviews: Wie der Mann immer wieder hingebungsvoll & total nerdig die famos-verwirrenden Konzepte seiner rosa Sagenstorys erklärt (oder besser: zu erklären versucht) hat schon einen Rhetorik-Oscar verdient.
Ich glaube, der meint das wirklich ernst...
