Wacken 2011

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Re: Wacken 2011

Beitragvon Kubi » 18. August 2010, 14:00

Ice-Cold Beaver hat geschrieben:Für Pauschalisierungen halte ich Aussagen, wie "Wacken-Prolls" und "75% Idioten". Deckt sich übrigens auch nicht mit meinen Erfahrungen mit Wackenbesuchern, die vielleicht nicht alle 100% den metal-spirit atmen, aber trotzdem bewusst und gerne Musik, speziell Metal hören..


Ich glaube, das mit dem "nicht denMetal-Spirit atmen", stört hier tatsächlich viele. Bands, die kommerziell erfolgreich sind und von der Masse, der Wacken-Besucher gemocht werden (Amon Amarth, In Flames, Nightwish, Children Of Bodom, Machine Head, Soulfly, Heaven Shall Burn etc. etc.), sind halt nicht "Sacred Metal". Also sind die Leute, die diese (und nur diese!- das ist wichtig) Musik gut finden, auch keine echten Metaller, sondern "Wacken-Prolls". Das gehört hier einfach nicht zum guten Ton. Ein gewisses Bewusstsein für den Untergrund wird hier einfach vorausgesetzt. Und genau das wird von vielen hier bei vielen Besuchern des Wacken bezweifelt. Vermutlich zu Recht. Aus der Perspektive kann ich die Kritik sogar verstehen. Wacken ist halt kein Festival für die kleine Schar echter Liebhaber, sondern für die große Mainstream-Masse. Darum kommen zum KIT auch nur 2.000 Leute und zum Wacken halt 75.000. Und das ist letztendlich ja auch gut so. Warum da einige immer gleich meckern müssen, nur weil die wenigen Liebhaber, die auch aufs Wacken gehen, sich hier darüber unterhalten wollen, ist mir allerdings ein Rätsel. Ist ja nicht so, als würde der Thread gleich tausende der "Wacken-Prolls" anziehen.

Ich gehe übrigens seit 2001 auch nicht mehr zum Wacken, aber bei mir liegt es eher an der Reizüberflutung mit viel zu vielen Bands auf viel zu vielen Bühnen. Ich war seitdem nur noch auf One-Stage-Festivals (BYH, RHF, KIT), wo man sich auf wenige ausgesuchte ("elitäre" :-D) Bands freuen kann und mit Freunden eine gute Zeit hat. Himbeer-Berliner inklusive.
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Re: Wacken 2011

Beitragvon Acrylator » 18. August 2010, 14:10

Kubi hat geschrieben:....
Ich gehe übrigens seit 2001 auch nicht mehr zum Wacken, aber bei mir liegt es eher an der Reizüberflutung mit viel zu vielen Bands auf viel zu vielen Bühnen. Ich war seitdem nur noch auf One-Stage-Festivals (BYH, RHF, KIT), wo man sich auf wenige ausgesuchte ("elitäre" :-D) Bands freuen kann und mit Freunden eine gute Zeit hat. Himbeer-Berliner inklusive.
Neben dem zu einem nicht unerheblichen Teil nervigen Publikum (ob nun 75% oder nur 25% ist letztlich egal, es sind sicher Tausende und das reicht) und der allgemein viel zu riesigen Menschenmenge ist das auch einer der Gründe, warum ich keine Lust mehr auf das Festival habe.
Es ist einfach von allem zu viel, vor allem aber Menschen...

Trotzdem will ich hier ja auch niemandem das WOA madig machen, ich kann aufgrund der Bands durchaus noch verstehen, wenn auch echte Musikfans da hingehen, aber für mich ist es einfach nichts mehr, da ich mich dort nicht mehr wohl fühle.
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Re: Wacken 2011

Beitragvon Kubi » 18. August 2010, 14:16

ja, verstehe ich. das geht bei mir ja sogar so weit, dass ich nicht zu großen Stadionkonzerten wie AC/DC, METALLICA oder MAIDEN mehr gehe oder beim BYH gerne mal die Headliiner skippe....
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Re: Wacken 2011

Beitragvon Rantanplan » 18. August 2010, 14:22

Ich hab keine Ahnung, warum hier jedes mal auf's Neue darüber diskutiert wird, weshalb man Wacken so bescheiden findet. Es ist doch jedem selbst überlassen, ob er/sie hinfährt. Niemand wird deswegen gesteinigt oder geächtet. Mir geht es irgendwann einfach auf den Wecker, wenn Nachts um vier oder fünf noch die Super-Bass Anlage des Nachbarn mit Vorkriegsaggregat betrieben wird. Das Rumgegröhle gibt es auch dem KIT, denn verhältnismäßig werden da kaum weniger schwarze Schafe sein. Ich erinnere mich nur gerne an diese degenerierten Honks, die mir mehrmals bei einigen KITs "Landser" und Konsorten schmackhaft machen wollten. Dann doch lieber den mit Methorn bewaffneten, Kilt und Children Of Bodom Shirt tragenden "Proll" ertragen.

Hauptsächlich gehe ich wegen der Musik auf die Festivals, die restlichen Variablen wie "Party" und "Location" sind für mich sowas von unwichtig.
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Re: Wacken 2011

Beitragvon Acrylator » 18. August 2010, 14:23

Kubi hat geschrieben:ja, verstehe ich. das geht bei mir ja sogar so weit, dass ich nicht zu großen Stadionkonzerten wie AC/DC, METALLICA oder MAIDEN mehr gehe oder beim BYH gerne mal die Headliiner skippe....

Ist bei mir genauso, lieber im Jahr ein paar Konzerte mit einigen Hundert Leuten im Publikum als sich die "Großen" anzusehen. Nur Maiden hätte ich auf ihrer letzten Tour sehr gerne gesehen...

Odium hat geschrieben:http://metallic-assault-fanzine.blogspot.com/2009/07/euer-wacken-ist-nicht-unser-heavy-metal.html

Was ich da vor einem Jahr geschrieben habe, passt auch 2010 noch.

Ja, das trifft's ganz gut. Am besten fand ich das hier: "Ein Großteil der Leute fährt nicht mehr wegen der Musik und wegen der auftretenden Künstler nach Wacken. Ein Großteil der Leute fährt wegen Wacken nach Wacken." :lol:
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Re: Wacken 2011

Beitragvon Kubi » 18. August 2010, 14:25

Rantanplan hat geschrieben: Niemand wird deswegen gesteinigt oder geächtet.


Gesteinigt nicht. Aber verächtliche Kommentare gibt es sehr wohl.
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Re: Wacken 2011

Beitragvon Acrylator » 18. August 2010, 14:27

Rantanplan hat geschrieben:Ich hab keine Ahnung, warum hier jedes mal auf's Neue darüber diskutiert wird, weshalb man Wacken so bescheiden findet. Es ist doch jedem selbst überlassen, ob er/sie hinfährt. Niemand wird deswegen gesteinigt oder geächtet. Mir geht es irgendwann einfach auf den Wecker, wenn Nachts um vier oder fünf noch die Super-Bass Anlage des Nachbarn mit Vorkriegsaggregat betrieben wird. Das Rumgegröhle gibt es auch dem KIT, denn verhältnismäßig werden da kaum weniger schwarze Schafe sein. Ich erinnere mich nur gerne an diese degenerierten Honks, die mir mehrmals bei einigen KITs "Landser" und Konsorten schmackhaft machen wollten. Dann doch lieber den mit Methorn bewaffneten, Kilt und Children Of Bodom Shirt tragenden "Proll" ertragen.

Hauptsächlich gehe ich wegen der Musik auf die Festivals, die restlichen Variablen wie "Party" und "Location" sind für mich sowas von unwichtig.

Die "restlichen Variablen" können den Spaß aber manchmal doch erheblich trüben...

Ich denke schon dass es nicht nur absolut, sondern auch im Verhältnis zur Gesamtmenge auf Festivals wie dem KIT oder HOA weniger "degenerierte Honks" gibt, das macht allein schon der Bekanntheitsgrad von Festival und Bands, sowie das ganze weitere Angebot an Beschäftigungen. Für die meisten Leute, die sich für die Musik nicht interessieren, hat doch z.B. das HOA nicht viel zu bieten.

Und es ist doch ganz normal, dass zu jedem Thema auch negative Kommentare kommen, so ist das halt in Foren und doch auch letztlich weder schlimm noch verwunderlich.
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Re: Wacken 2011

Beitragvon Rantanplan » 18. August 2010, 14:32

So lange das niemand empirisch überprüft, bleibt der Wahrheitsgehalt der "Prolltheorie bei Festivals" auf der Strecke.
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Re: Wacken 2011

Beitragvon Acrylator » 18. August 2010, 14:35

Rantanplan hat geschrieben:So lange das niemand empirisch überprüft, bleibt der Wahrheitsgehalt der "Prolltheorie bei Festivals" auf der Strecke.

Ist natürlich richtig, aber zumindest ist es plausibel und deckt sich auch mit den Erfahrungen vieler hier.
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Re: Wacken 2011

Beitragvon Kubi » 18. August 2010, 14:35

:-D - 'ne Prollzählung auf dem Wacken, dem BYH, dem HOA und dem KIT. Das wäre sicher lustig.

Müssen wir nur noch "Proll" definieren...
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Re: Wacken 2011

Beitragvon Odium » 18. August 2010, 17:47

Sgt. Kuntz hat geschrieben:
Odium hat geschrieben:http://metallic-assault-fanzine.blogspot.com/2009/07/euer-wacken-ist-nicht-unser-heavy-metal.html

Was ich da vor einem Jahr geschrieben habe, passt auch 2010 noch.


Das heißt du hast immer noch keinen Fernseher? :tong2:


:lol:

Ne. Kein Bedarf. Immer noch nicht. :smile2:
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Re: Wacken 2011

Beitragvon Franko » 19. August 2010, 13:08

Sedlmaster hat geschrieben:
rapanzel hat geschrieben:... zwischen MAIDEN und MOTÖRHEAD ne Runde Achterbahn fahren....


:lol: Das hat was! Das würde ich sogar machen.

Oder besser: Zwischen Watchtower und Power Of Omens Achterbahn fahren...quasi von der einen Achterbahn raus in die andre rein... :yeah:


:lol: Herrlich...
Apropos: Dezibel nächstes Jahr machen wir beide mal'nen Tagesausflug zum WOA, gell!? :cool2:
You Better ROCK (It Up)!!!
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Re: Wacken 2011

Beitragvon Cthulhu » 20. August 2010, 09:16

Ich glaube, man kann schon einen steigenden Graphen zeichnen, bei dem das Verhältnis "Bekanntheitsgrad der Bands/des Festivals" : "Prozentualer Anteil von Ballermann-Honks" zueinander direkt proportional ist. :smile2: Übrigens hab' ich selbst festgestellt, dass mir "unmetallisches" Event-Publikum um einiges egaler ist als "METÖÖÖÖÖL!!!!"-schreiende Fremdscham-Auslöser, die unsere gesamte Zunft in ein falsches Licht rücken. Das ärgert mich einfach. Könnte einem eigentlich egal sein, ich weiß, isses mir aber nicht. "Leben und leben lassen" zieht hier ausnahmsweise mal nicht... :angry2:
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Re: Wacken 2011

Beitragvon Kubi » 20. August 2010, 10:14

Wenn du also doch mal zum Wacken fährst, sollten wir uns auf einen Amoklauf gefasst machen?
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Re: Wacken 2011

Beitragvon Metal Dundee » 20. August 2010, 13:10

So, nun muss auch ich mal meinen Senf zu dieser Wacken-Thematik dazugeben. Ehrlich gesagt verstehe ich diese Abneigung, welche hier gewisse Boardler an den Tag legen, absolut nicht. Sicher, wenn jemand sagt, dass ihm Wacken zu gross ist, hat er mein vollstes Verständnis. Ja, es ist gross, nur, Bands wie Maiden, Slayer etc. spielen halt nun mal nicht an einem KIT, HOA oder SBF. Ob man diese Bands noch sehen will oder nicht ist natürlich jedem seine eigene Entscheidung. Aber die Bands und die Grösse sind wohl auch nicht der Punkt. Vielmehr nervt es mich, wenn so Aussagen kommen wie das der grösste Teil dort nur Idioten sind, Wacken-Spacken etc. denn das ist schlichtweg Blödsinn. Logisch, bei 75‘000 Besuchern ist der Idiotenanteil sicher grösser als bei 2000 Nasen. Allerdings denke ich, dass bei einem kleineren Festival die Idioten sogar noch mehr auffallen als in Wacken, wo sie sich irgendwo in der Masse verlieren. Ich war seit 1999 ca. 7 oder 8 Mal in Wacken und hatte noch nie auch nur das geringste Problem mit irgend jemandem. Sicher sieht man hin und wieder irgend einen Typen im Borat-Badeanzug durch die Gegend torkeln. Na und? Solange der mich in Ruhe lässt, stört mich das nicht. Und wie gesagt, das sind absolute Minderheiten. Aber wie überall auf der Welt ist es leider so, dass eine kleine Minderheit ausreicht, um das Ganze in Verruf zu bringen. Allerdings wundere ich mich dann doch ein wenig, wie viele Leute über Wacken herziehen, obschon sie schon seit 100 Jahren nicht mehr dort waren (nicht nur hier im Board, auch sonstige Aussagen).
Eine andere Aussage, welche ich schlichtweg nicht nachvollziehen kann ist, dass dort viele Leute seien, welche halt nur die grossen Bands kennen. Na und? Ist jemand denn ein schlechterer Mensch wenn er Jag Panzer, Omen oder Jameson Raid nicht kennt? Natürlich darf man bei einer solchen Veranstaltung nicht erwarten, dass jeder das gleiche Underground-Fachwissen aufweist wie viele Boardler. Aber was macht das schon? Sind hier wirklich einige so engstirnig, dass sie nur mit Leuten klarkommen, welche den exakt gleichen Musikgeschmack haben? Oder dann regt man sich über die Leute auf, welche nur auf dem Camping rumhängen, beschwert sich aber andererseits, dass es auf dem Gelände zu voll ist. Irgendwie ein Widerspruch. Jeder, der auf dem Camping rumlungert kommt mir vor der Bühne nicht in die Quere. Ist doch prima.
Eine weitere Sache ist schliesslich das ganze Rahmenprogramm. Biergarten, Mittelaltermarkt, Wrestling, Ritterspiele etc. Warum stört euch das? Man muss sich diese Sachen ja nicht ansehen. Ich selber finde gewisse Sachen aber eine willkommene Abwechslung, wenn ich mal eine Konzertpause einlege (zudem war das Essen auf dem Mittelaltermarkt wirklich vom Feinsten). Natürlich ist Wacken längst nicht mehr einfach ein Open Air. Es ist ein Volksfest mit vielen geilen Bands. Aber was man draus macht, hat jeder selber in der Hand.
Ich stresse dort auch nicht von einer Bühne zur nächsten, damit ich von jeder Band vielleicht 20 Minuten sehe. Entweder sehe ich mir eine Band ganz an oder gar nicht (Ausnahmen gibt’s natürlich). Und auch in Wacken hat man die Gelegenheit, ein paar geile Underground-Acts zu entdecken (für mich in diesem Jahr Skanners, Katana und Vita Imana).
Das Einzige was mich dieses Jahr wirklich genervt hat, waren die beschissenen Crowdsurfer bei Maiden. Aber die gibt’s leider auch bei anderen Festivals und Konzerten. Ansonsten kann ich wirklich nichts Schlechtes über Wacken sagen und da stehe ich auch dazu.
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