Heute lief bei mir...

[Sgt. Kuntz]

FUTURE TENSE – Crossing The Swords…Again 2004
Originelle, harte und wegen ihrer düsteren, bedrohlichen Atmosphäre kultisch verehte Band, hier in der Version von Doomed Planet Records (schade dass der gute Rob nichts mehr herausbringt!), natürlich mit den Songs der EP und der Demo “Battle Of Metal“. Düsterer, okkulter Black Metal von 1984

MANDRAKE - …Far Beyond The Point 1990
Trad. Metal der Alten Schule von einer fähigen Sängerin schön vorgetragen. Nur die Ballade fällt etwas ab, doch der Rest ist 1A-Material. Hätte natürlich auch gern etwas länger sein dürfen.

ZÜÜL – Out Of Time 2010
Mhh, komisch, letztens erst gehört und bis auf zwei, drei Songs eher als etwas unausgereift abgestempelt. Aber heute haben sie mir schon etwas besser gefallen, auf jeden Fall eine Band mit großem Potential.

BISHOP STEEL – Killing Asylum 1990
Mischung aus Power Metal mit ein wenig Glam und modernen Elementen, nichts Besonderes, kann man sich schenken (lassen).

BLITZKRIEG – Ready For Action 1985
Ein Album mit echt schlechtem Ruf, gilt als total uninteressanter Durchschnitt, aber so schlecht ist sie eigentlich gar nicht, stampfender US Metal mit recht kommerziellen Refrains und gutem Sound von Ron Keel. Okay, nichts Hochgreifendes oder besonders Ambitioniertes, ein musikalischer BigMac, man wird satt, schmeckt sogar einigermaßen und kostet nicht viel.

So, das war’s für heut mal.

[Acurus-Heiko]

Dawn of Winter - Slow is the Suffering

[Acurus-Heiko]

Und jetzt die:

[Fire Down Under]

Wer sich dieses Album anhört, weiß, wer den Kauz Epic Metal wirklich erfunden hat:



Grandioses Teil, eine Vielschichtigkeit die ihresgleichen sucht!!!

[Rantanplan]

Nun übertreib es mal nicht mit deinen Jethro Tull Kauz Metal Querverweisen. Das ist 70er Prog Rock und kein Proto Kauz Metal.

[Fire Down Under]

Nun übertreib es mal nicht mit deinen Jethro Tull Kauz Metal Querverweisen. Das ist 70er Prog Rock und kein Proto Kauz Metal.

Tu ich nicht. Das Ding ist - für meine Begriffe - stellenweise verdammt episch. Zudem habe ich mit keinem Wort gesagt, das wäre Proto-Kauz-Metal, sondern - zwar bewusst übertrieben - lediglich ein Einfluss darauf.

Edit: und das ganze "nur" auf Prog Rock zu reduzieren wäre bei JT untertrieben.

[Rantanplan]

Nun übertreib es mal nicht mit deinen Jethro Tull Kauz Metal Querverweisen. Das ist 70er Prog Rock und kein Proto Kauz Metal.

Tu ich nicht. Das Ding ist - für meine Begriffe - stellenweise verdammt episch. Zudem habe ich mit keinem Wort gesagt, das wäre Proto-Kauz-Metal, sondern - zwar bewusst übertrieben - lediglich ein Einfluss darauf.

Das epische verneine ich ja auch gar nicht, aber ich wage zu bezweifeln, ob die Band wirklich Einfluss auf jene Bands hatte, deren Musik wir heute als Kauz Metal umschreiben. "The End" von den Doors ist auch episch, zum Glück höre ich aber bei Manilla Road und Cirith Ungol keine Reminiszenzen zu dem Lied der Kommerz-Hippies.

[The Butcher]

Es gibt Alben, von denen man eigentlich gar nicht so viel erwartet. Und dann macht es *kawumm* und man wird niedergebügelt. So geschehen mit MOTÖRHEADs "Kiss Of Death" diese Woche. Ich hatte mir die LP bei amazon jetzt mal mitbestellt, da der Preis von 8,97 OK war und ich im Hinterkopf hatte, dass da ja "God Was Never On Your Side" drauf ist.

Und jetzt kann ich es kaum fassen: "Kiss Of Death" ist wuchtig, "Kiss Of Death" ist melodiös, "Kiss Of Death" ist ohrwurmelig, "Kiss Of Death" ist böse. Kurzum: "Kiss Of Death" ist phantastisch.

Abwechslung und Qualität gehen Hand in Hand. Ob Straightes wie "Sucker", eine Ballade wie "God Was Never On Your Side", ein Hit wie "Trigger", ungewohnt Modernes wie "Be My Baby", Rock'n'Roller wie "Christine" oder fast Thrashiges wie "Kingdom Of The Worm", alles ist dabei. Und das Beste: Es fügt sich alles wunderbar in ein verführerisches Gesamtbild. "Kiss Of Death" ist definitiv bisher eine meiner Anschaffungen des Jahres.

P.S.: Wo ist eigentlich der MOTÖRHEAD-Thread, in den ich dieses Geschwurbel eigentlich reinschreiben wollte???

[Fire Down Under]

Nun übertreib es mal nicht mit deinen Jethro Tull Kauz Metal Querverweisen. Das ist 70er Prog Rock und kein Proto Kauz Metal.

Tu ich nicht. Das Ding ist - für meine Begriffe - stellenweise verdammt episch. Zudem habe ich mit keinem Wort gesagt, das wäre Proto-Kauz-Metal, sondern - zwar bewusst übertrieben - lediglich ein Einfluss darauf.

Das epische verneine ich ja auch gar nicht, aber ich wage zu bezweifeln, ob die Band wirklich Einfluss auf jene Bands hatte, deren Musik wir heute als Kauz Metal umschreiben. "The End" von den Doors ist auch episch, zum Glück höre ich aber bei Manilla Road und Cirith Ungol keine Reminiszenzen zu dem Lied der Kommerz-Hippies.

Vielleicht ist es auch nur meine persönliche Einschätzung, aber ich finde, dass z.B. BROCAS HELM auf Into Battle (sofern man das als Kauz Metal umschreiben will, gibt ja Leute die finden das gar nicht) teilweise schon sehr von JETHRO TULL beeinflusst sind. Aber wie gesagt, nur meine persönliche Meinung dazu, manch einer mag das vielleicht wieder ganz anders sehen.

Zum rot markierten: ich hoffe, es ist ersichtlich, was ich mit meiner Übertreibung meinte (den Einfluss, nicht die Musik an sich). Nicht dass gleich wieder der Acrylator kommt und meint, das alles haarklein analysieren zu müssen

[holg]

Es gibt Alben, von denen man eigentlich gar nicht so viel erwartet. Und dann macht es *kawumm* und man wird niedergebügelt. So geschehen mit MOTÖRHEADs "Kiss Of Death" diese Woche. Ich hatte mir die LP bei amazon jetzt mal mitbestellt, da der Preis von 8,97 OK war und ich im Hinterkopf hatte, dass da ja "God Was Never On Your Side" drauf ist.

Und jetzt kann ich es kaum fassen: "Kiss Of Death" ist wuchtig, "Kiss Of Death" ist melodiös, "Kiss Of Death" ist ohrwurmelig, "Kiss Of Death" ist böse. Kurzum: "Kiss Of Death" ist phantastisch.

Abwechslung und Qualität gehen Hand in Hand. Ob Straightes wie "Sucker", eine Ballade wie "God Was Never On Your Side", ein Hit wie "Trigger", ungewohnt Modernes wie "Be My Baby", Rock'n'Roller wie "Christine" oder fast Thrashiges wie "Kingdom Of The Worm", alles ist dabei. Und das Beste: Es fügt sich alles wunderbar in ein verführerisches Gesamtbild. "Kiss Of Death" ist definitiv bisher eine meiner Anschaffungen des Jahres.

P.S.: Wo ist eigentlich der MOTÖRHEAD-Thread, in den ich dieses Geschwurbel eigentlich reinschreiben wollte???

Ich glaube Goatstorm hatte vor geraumer Zeit auf die außergewöhnliche Klasse dieses Albums hingewiesen, welches bei mir bis dahin beinahe unbeachtet herum lag. Von daher kann ich den Überraschungseffekt sehr gut nachvollziehen. Sehr gutes Album mit viel Abwechslung.

Gerade Motörhead fristet bei mir seit jeher ein eher unterbewertetes Dasein, obwohl im Hinterstübchen das Bewusstsein schlummert, dass diese Band absolut toll ist. Habe mir in den letzten Jahren auch recht viele Alben nachgekauft - nachdem "No Sleep Til Hammersmith" in Luftgitarren-Tagen ein gern nach gespieltes Werk war - und bin jedes Mal erneut begeistert, wenn mich die Lemmymania einholt. Dass das alles gleich klingt, kann eigentlich nur ein Tauber behaupten. Erstklassige Band und ein erstklassiges Album.

[Cimmerer]

Es gibt Alben, von denen man eigentlich gar nicht so viel erwartet. Und dann macht es *kawumm* und man wird niedergebügelt. So geschehen mit MOTÖRHEADs "Kiss Of Death" diese Woche. Ich hatte mir die LP bei amazon jetzt mal mitbestellt, da der Preis von 8,97 OK war und ich im Hinterkopf hatte, dass da ja "God Was Never On Your Side" drauf ist.

Und jetzt kann ich es kaum fassen: "Kiss Of Death" ist wuchtig, "Kiss Of Death" ist melodiös, "Kiss Of Death" ist ohrwurmelig, "Kiss Of Death" ist böse. Kurzum: "Kiss Of Death" ist phantastisch.

Abwechslung und Qualität gehen Hand in Hand. Ob Straightes wie "Sucker", eine Ballade wie "God Was Never On Your Side", ein Hit wie "Trigger", ungewohnt Modernes wie "Be My Baby", Rock'n'Roller wie "Christine" oder fast Thrashiges wie "Kingdom Of The Worm", alles ist dabei. Und das Beste: Es fügt sich alles wunderbar in ein verführerisches Gesamtbild. "Kiss Of Death" ist definitiv bisher eine meiner Anschaffungen des Jahres.

P.S.: Wo ist eigentlich der MOTÖRHEAD-Thread, in den ich dieses Geschwurbel eigentlich reinschreiben wollte???

Mich hat das Album als ich es zum ersten mal gehört habe genau so umgehauen. Gehört insgesamt zu meinen absoluten Motörhead Lieblings Alben.

[The-Aftermath]

An dieser Stelle hole ich einfach mal meinen Post vor 9 Tagen nach vorne

Motörhead - Kiss of Death



Meiner Meinung nach nicht ganz so überragend wie der Vorgänger "Inferno", trotzdem sollte dieses Album eigentlich bei jedem MOTÖRHEAD-Fan in der persönlichen Top-10 rangieren. Mein persönlicher Lieblingssong von diesem Album ist übrigens "Sucker", ein echter Bastard!

[The Butcher]

An dieser Stelle hole ich einfach mal meinen Post vor 9 Tagen nach vorne

Motörhead - Kiss of Death



Meiner Meinung nach nicht ganz so überragend wie der Vorgänger "Inferno", trotzdem sollte dieses Album eigentlich bei jedem MOTÖRHEAD-Fan in der persönlichen Top-10 rangieren. Mein persönlicher Lieblingssong von diesem Album ist übrigens "Sucker", ein echter Bastard!

Sehr gut!

Und wo is jetzt der MOTÖRHEAD-Thread?

Der MetalMüller hatte doch damals alle Alben zerlegt.

[Goatstorm]

Es gibt Alben, von denen man eigentlich gar nicht so viel erwartet. Und dann macht es *kawumm* und man wird niedergebügelt. So geschehen mit MOTÖRHEADs "Kiss Of Death" diese Woche. Ich hatte mir die LP bei amazon jetzt mal mitbestellt, da der Preis von 8,97 OK war und ich im Hinterkopf hatte, dass da ja "God Was Never On Your Side" drauf ist.

Und jetzt kann ich es kaum fassen: "Kiss Of Death" ist wuchtig, "Kiss Of Death" ist melodiös, "Kiss Of Death" ist ohrwurmelig, "Kiss Of Death" ist böse. Kurzum: "Kiss Of Death" ist phantastisch.

Abwechslung und Qualität gehen Hand in Hand. Ob Straightes wie "Sucker", eine Ballade wie "God Was Never On Your Side", ein Hit wie "Trigger", ungewohnt Modernes wie "Be My Baby", Rock'n'Roller wie "Christine" oder fast Thrashiges wie "Kingdom Of The Worm", alles ist dabei. Und das Beste: Es fügt sich alles wunderbar in ein verführerisches Gesamtbild. "Kiss Of Death" ist definitiv bisher eine meiner Anschaffungen des Jahres.

P.S.: Wo ist eigentlich der MOTÖRHEAD-Thread, in den ich dieses Geschwurbel eigentlich reinschreiben wollte???

HA!
Auf den Butcher ist halt Verlass. Man kann gar nicht oft genug betonen, wie stark "Kiss of Death" ist. Genau der Abwechslungsreichtum in den einzelnen Stücken macht sie so großartig und meiner Meinung nach auch ein Stückchen besser als "Inferno". Alleine "Trigger" ist doch das Geld schon wert, dann noch gute Laune pur mit "Christine" und als Höhepunkt mit "God was never on your side" eines der besten Motörhead-Lieder überhaupt. Wer nach dem Album immer noch behauptet, Motörhead klängen eh immer gleich, hat echt den Schuss nicht gehört.

[Freighttrain]

Bei mir laufen heute nachmittag diese beiden Scheiben aus dem Jahr 2009



http://www.musik-sammler.de/media/465778




http://www.musik-sammler.de/media/342121