Jeff Loomis und Van Williams steigen bei Nevermore aus

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Re: Jeff Loomis und Van Williams steigen bei Nevermore aus

Beitragvon Siebi » 22. April 2011, 14:30

War nicht anstelle Jims eine Dame an den vier Saiten bei der Power Of Metal-Tour?
Wieder eine Meldung, die mich eher kalt lässt, denn mit "Dreaming Neon Black" war für mich alles gesagt. Danach wurde es mir zu songunorientiert. Wann kommt eigentlich die 9-seitige E-Gitarre?!?
Warrel hat mit seiner Soloscheibe einen meiner Neuzeitklassiker geschaffen, von daher darf er in dieser Richtung gerne weitermachen. Loomis, der Gitarrist, ist mir eher wurscht. Will Songs und kein Geschreddudel.
Benutzeravatar
Siebi
Spaceman
 
 
Beiträge: 18474
Registriert: 22. Juli 2007, 13:08


Re: Jeff Loomis und Van Williams steigen bei Nevermore aus

Beitragvon QuickNick » 22. April 2011, 14:55

NEVERMORE jucken mich überhaupt nicht mehr und in eine "richtige" SANCTUARY-Reunion würde ich auch keinerlei Emotionen legen. Der Loomis soll Auditions spielen, der Dane sich um seine Gesundheit kümmern und der Rest... was weiss ich..!
QuickNick
 
 


Re: Jeff Loomis und Van Williams steigen bei Nevermore aus

Beitragvon HeavyMetalManiac666 » 22. April 2011, 14:56

Siebi hat geschrieben:War nicht anstelle Jims eine Dame an den vier Saiten bei der Power Of Metal-Tour?


Jupp, Dagna Barrera hieß die Gute. Die hatte nen geilen Arsch (zumindest von meinem Blickwinkel aus) :smile2:
VIOLENCE AND FORCE!!!

Bild
Benutzeravatar
HeavyMetalManiac666
Posting-Gott
 
 
Beiträge: 6129
Registriert: 18. Februar 2011, 21:27
Wohnort: GIEßEN


Re: Jeff Loomis und Van Williams steigen bei Nevermore aus

Beitragvon Raf Blutaxt » 22. April 2011, 15:08

Ja, Jim war wohl wieder aus gesundheitlichen Gründen verhindert. Denke mal, dem Loomis ging es auch auf die Nerven, dass sich das letzte Album mehr auf Danes Stimme konzentriert hat, früher waren ja Gitarre und Gesang bei Nevermore mindestens gleichberechtigt, auf der neuen hat sich das dann doch stark zum Gesang verschoben.
The people united can never be ignited.
Raf Blutaxt
Leather Lucifer
 
 
Beiträge: 8450
Registriert: 5. März 2011, 14:43
Wohnort: Marburg, Germany


Re: Jeff Loomis und Van Williams steigen bei Nevermore aus

Beitragvon Siebi » 22. April 2011, 15:11

HeavyMetalManiac666 hat geschrieben:
Siebi hat geschrieben:War nicht anstelle Jims eine Dame an den vier Saiten bei der Power Of Metal-Tour?


Jupp, Dagna Barrera hieß die Gute. Die hatte nen geilen Arsch (zumindest von meinem Blickwinkel aus) :smile2:

Warst Drumroadie?
Benutzeravatar
Siebi
Spaceman
 
 
Beiträge: 18474
Registriert: 22. Juli 2007, 13:08


Re: Jeff Loomis und Van Williams steigen bei Nevermore aus

Beitragvon HeavyMetalManiac666 » 22. April 2011, 15:17

Siebi hat geschrieben:
HeavyMetalManiac666 hat geschrieben:
Siebi hat geschrieben:War nicht anstelle Jims eine Dame an den vier Saiten bei der Power Of Metal-Tour?


Jupp, Dagna Barrera hieß die Gute. Die hatte nen geilen Arsch (zumindest von meinem Blickwinkel aus) :smile2:

Warst Drumroadie?


Man hält es kaum für möglich, aber die hat sich sogar ab und an bewegt und zu allem Überfluss auch mal gedreht :smile2:
Nicht jede(r) Bassist(in) ist wie Ian Hill :smile2:
VIOLENCE AND FORCE!!!

Bild
Benutzeravatar
HeavyMetalManiac666
Posting-Gott
 
 
Beiträge: 6129
Registriert: 18. Februar 2011, 21:27
Wohnort: GIEßEN


Re: Jeff Loomis und Van Williams steigen bei Nevermore aus

Beitragvon Dr. Best » 22. April 2011, 16:13

HeavyMetalManiac666 hat geschrieben:
Siebi hat geschrieben:
HeavyMetalManiac666 hat geschrieben:
Siebi hat geschrieben:War nicht anstelle Jims eine Dame an den vier Saiten bei der Power Of Metal-Tour?


Jupp, Dagna Barrera hieß die Gute. Die hatte nen geilen Arsch (zumindest von meinem Blickwinkel aus) :smile2:

Warst Drumroadie?


Man hält es kaum für möglich, aber die hat sich sogar ab und an bewegt und zu allem Überfluss auch mal gedreht :smile2:
Nicht jede(r) Bassist(in) ist wie Ian Hill :smile2:

Bassisten, die sich bewegen wollen nur von fehlendem Können ablenken. Glaubt mir, ich weiß, wovon ich reden :-D
- The sound was so big I swear it created a new fjord behind us. -
Benutzeravatar
Dr. Best
JOHN ARCH
 
 
Beiträge: 4514
Registriert: 28. April 2009, 11:41
Wohnort: Brig


Re: Jeff Loomis und Van Williams steigen bei Nevermore aus

Beitragvon QuickNick » 22. April 2011, 16:15

Siebi hat geschrieben:
HeavyMetalManiac666 hat geschrieben:
Siebi hat geschrieben:War nicht anstelle Jims eine Dame an den vier Saiten bei der Power Of Metal-Tour?


Jupp, Dagna Barrera hieß die Gute. Die hatte nen geilen Arsch (zumindest von meinem Blickwinkel aus) :smile2:

Warst Drumroadie?


Oder Bass-Drum?
QuickNick
 
 


Re: Jeff Loomis und Van Williams steigen bei Nevermore aus

Beitragvon Cthulhu » 22. April 2011, 19:13

Raf Blutaxt hat geschrieben:Unabhängig von Warrel Danes Gesang ist der Zug für Nevermore nach der Godless Endeavour endgültig abgefahren. Die Band hatte einen sehr speziellen Stil, vom Sound über die Texte bis zu den Artworks. Das passte sehr gut zu den Nullerjahren, aber nicht mehr so gutzu unserer jetzigen Zeit.


Sehr gut auf den Punkt gebracht. Ich war damals begeisterter Nevermore-Fan. Die "Dead Heart..." fand ich damals richtig toll. Habe sie die Tage mal wieder im Auto gehört und wäre vor Langweile fast gestorben. Das Ding war ein Kind seiner Zeit und hat bei mir den test of time nicht bestanden. Im Gegensatz zu dem progressiven Vorschlaghammer "Poltics Of Ecstasy", die ich "zeitlos modern" finde, falls es den Begriff gibt.
Zuletzt geändert von Cthulhu am 22. April 2011, 20:13, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Cthulhu
Sacred Metal-Legende
 
 
Beiträge: 10347
Registriert: 7. Mai 2004, 14:18
Wohnort: Nürnberg


Re: Jeff Loomis und Van Williams steigen bei Nevermore aus

Beitragvon Kyo » 22. April 2011, 19:43

Bin angesichts dieser Entwicklung froh, dass ich sie auf der letzten Tour noch gesehen habe, auch wenn's wahrlich kein denkwürdiger Auftritt war. Die letzte Platte hab ich bis heute nicht und live haben mich die Songs davon auch nicht überzeugen können. Mit TGE bin ich nie so ganz warm geworden, obwohl ich Enemies of Reality (die Remix-Version!) sehr gemocht habe. Naja, mal schauen, was die einzelnen Musiker in Zukunft so machen.
"Freedom in the 21st Century means being incommunicado."

Magst Du Instrumental-Prog? Dann gleich ab zu www.relocator-project.com!
Debütalbum mit Stargast Derek Sherinian (ex-Dream Theater) jetzt erhältlich!
Benutzeravatar
Kyo
Prog-Rock-Fan
 
 
Beiträge: 114
Registriert: 23. Dezember 2009, 20:40
Wohnort: Nürnberg


Re: Jeff Loomis und Van Williams steigen bei Nevermore aus

Beitragvon Ulle » 22. April 2011, 19:44

Ich finde es total krass, dass der Cthulhu die "Politics of Ecstasy" mag :oh2:
Der Ulle mag die aber auch.

...und beim aktuellen Album ist tatsächlich die Luft raus und Nevermore können sich nun auflösen. Oder wer soll Jeff Loomis ersetzen, wenn die Band sich stilistisch nicht komplett wandeln möchte?
Benutzeravatar
Ulle
Sacred Metal-Legende
 
 
Beiträge: 13474
Registriert: 6. Januar 2004, 21:37


Re: Jeff Loomis und Van Williams steigen bei Nevermore aus

Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 22. April 2011, 19:51

Warrel steht ja jetzt auf Rihanna, vielleicht geht der Weg dahin.... :smile2:
"Valor pleases you, Crom...so grant me one request. Grant me revenge! And if you do not listen, then to HELL with you!"
Bild
Benutzeravatar
Oliver/Keep-It-True
Barbar
 
 
Beiträge: 17627
Registriert: 8. Januar 2004, 15:01
Wohnort: Biebelried


Re: Jeff Loomis und Van Williams steigen bei Nevermore aus

Beitragvon Ernie » 22. April 2011, 19:53

Wobei ich nach gefühlten drölfzig Alben "stilistisch komplett wandeln" vielleicht mal gar nicht für die dämlichste Alternative halten würde...
I guess we never sold out, so we were never really in
I wouldn't change the way it was, the places I have been...
Demon, 1989
Benutzeravatar
Ernie
JOHN ARCH
 
 
Beiträge: 2380
Registriert: 7. Januar 2004, 01:41


Re: Jeff Loomis und Van Williams steigen bei Nevermore aus

Beitragvon Cthulhu » 22. April 2011, 19:56

Ulle hat geschrieben:Ich finde es total krass, dass der Cthulhu die "Politics of Ecstasy" mag :oh2:
Der Ulle mag die aber auch.

...und beim aktuellen Album ist tatsächlich die Luft raus und Nevermore können sich nun auflösen. Oder wer soll Jeff Loomis ersetzen, wenn die Band sich stilistisch nicht komplett wandeln möchte?


Ja die Politics die war gut. Erst mochte ich die nicht, und wenn der Warrel ganz zum Schluss vom letzten Song nicht noch einen einzelnen einsamen Scream gebracht hätte, hätte ich sie mir damals wahrscheinlich kein zweites Mal angehört. :smile2: Aber dann hat sich das Ding als echter Grower erwiesen. Die beim ersten Durchlauf sperrigen Songs haben grandiose Hooks und Melodien offenbahrt. Modern war sie natürlich die Scheibe, aber nicht "trendy". Und beinhart war sie. Tolle Riffs, viel Aggression. Mag ich. Schon mit dem nächsten Album ging dann dieses weinerliche, jammerliche los und das Liebäugeln mit dem Dark Romatic / Gothic-Publikum, nicht musikalisch aber Image-mäßig und inhaltlich. Natürlich einzelnen Songs mit Frauengesang, wie es damals üblich war.
Benutzeravatar
Cthulhu
Sacred Metal-Legende
 
 
Beiträge: 10347
Registriert: 7. Mai 2004, 14:18
Wohnort: Nürnberg


Re: Jeff Loomis und Van Williams steigen bei Nevermore aus

Beitragvon Vain Shangway » 22. April 2011, 20:08

Cthulhu hat geschrieben:
Raf Blutaxt hat geschrieben:Unabhängig von Warrel Danes Gesang ist der Zug für Nevermore nach der Godless Endeavour endgültig abgefahren. Die Band hatte einen sehr speziellen Stil, vom Sound über die Texte bis zu den Artworks. Das passte sehr gut zu den Nullerjahren, aber nicht mehr so gutzu unserer jetzigen Zeit.


Sehr gut auf den Punkt gebracht. Ich war damals begeisterter Nevermore-Fan. Die "Dead Heart..." fand ich damals richtig toll. Habe sie die Tage mal wieder im Auto gehört und wäre vor Langweile fast gestorben. Das Ding war ein Kind seiner Zeit und hat bei mir den test of time nicht bestanden. Im Gegensatz zu dem porgressiven Vorschlaghammer "Poltics Of Ecstasy", die ich "zeitlos modern" finde, falls es den Begriff gibt.


Im Nachhinein betrachtet, wäre es für Nevermore wohl besser gewesen, wenn sie produktionstechnisch bei der erdigeren "Politics of Ecstasy" Marschroute geblieben wäre.

Ich sag mal das Sneapsche Sound Kartenhaus ist mit der 2003 "Enemys of Reality" zusammengebrochen,
für die Kelly Gray eine furchtbare Produktion ablieferte.
Es wurde einfach klar wie sehr der futuristische Sound (heute würde man sagen Plastik Sound) der "Dead Heart" von Sneap abhängig war.
Die Band stand mit runtergelassenen Hosen dar.

Man stelle sich eine Fear Factory Scheibe vor, die aus Kostengründen mit organischen Drumming auskommen müßte.
Da wären die bei ihren Fans auch entzaubert.
Benutzeravatar
Vain Shangway
US Metal-Kenner
 
 
Beiträge: 702
Registriert: 15. Dezember 2010, 17:44


VorherigeNächste

Zurück zu Heavy Metal Universe

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 16 Gäste