von TheSchubert666 » 6. Mai 2011, 17:45
Lang musste die Metalgemeinde (v.a. die, denen das Debut bereits gefallen hat) auf diesen Longplayer warten. Aber das Warten wurde ja mit der 3 Songs, die vorab auf den hungrigen Headbanger losgelassen wurde, versüßt.
Und was soll ich sagen? Das Warten hat sich gelohnt.
Fängt die Scheibe schon recht rasant mit dem höllischen „Beast of Fire“ an, wird beim zweiten Lied „Infinite Descension“ etwas der Fuß vom Gaspedal genommen.
Mit dem Instrumental „The Wilderness Beyond“ gönnt man sich eine kleine knappe zweitminütige Auszeit bevor man dann die Metalhölle auf Erden heraufbeschwört.
„Bloodbath“ ist ein genialer und schneller Song, bei dem der Sänger wirklich seine Stimme in bester Manier zur Geltung bringen kann.
„Darkness Forever“ schlägt in die Kerbe wie „Bloodbath“.
Mit „The Nightcomers“ und „The Passion“ bewegen sich die fünf Schweden teilweise auf dem Speedmetal-Highway bevor „Der Todesking“ den Höllenfürsten nun endgültig auf die Erde holt. Bei allen Liedern überwiegt natürlich der ganze Mercyful Fate / King Diamond Einschlag. Die ganzen zweitstimmigen Gitarren, der majestätische Gesang sowie die wirklich vorzügliche Produktion lassen „Crimen Laease Majestatis Divinae“ zu einer wahren Metalscheibe werden, die ihres gleichen sucht. Für mich bisher mit Abstand das beste Album in diesem Jahr. Und es wird verdammt hart, diese Platte von der Pole zu kicken. Amen.
"Drei bringa vill z´samm, wenn zwaa ned neired´n!!"
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