2-Tages Fetsivals / Band-Overkill

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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2-Tages Fetsivals / Band-Overkill

Beitragvon Cthulhu » 3. Oktober 2011, 12:47

Mahlzeit. Möchte mal in dieser illustren Runde ein Thema anschneiden, das mich schon länger beschäftigt: Und zwar die Tendenz der Veranstalter, aus jedem Konzert ein festivalisches Großereignis zu machen. Inflationär schießen ja in letzter Zeit die 2-Tages-Festivals aus dem Boden. Und nicht nur zur Open Air-Saison, jetzt werden auch im Herbst und Winter die Wochenenden mit wahren Band-Overkills zugepflastert. Beispiel: Dieses Rock In Concert-Christmas(!)-Festival im November(!). Das Sommerfestival war ja ein voller Erfolg (und der Freitag richtig super!) und die Idee mit den zwei konzeptionell verschiedenen Tagen wurde auch gut angenommen. Nur jetzt das ganze auch nochmal im Winter zu veranstalten und zwar kurz nach dem Way Of Darkness-Festival und auch noch am genau selben Ort...das ist zumindst mir persönlich too much. Und sieht man sich das Billing an, dann versteht man auch nicht, wieso man dieses Event auf zwei Tage strecken musste. Hätte man die besten Bands beider Tage zusammengefasst, hätte das ein Bombenbilling gegeben. So spielt jetzt Venom als einzige klassische Metal-Band am Samstag, wo Cronos doch viel besser zu Bands wie Saxon, Anvil und Exodus am Freitag gepasst hätte (Black Metal hin Black Metal her, Venom ist näher an Saxon als an Immortal oder Six Feet Under). Ein zwei Tages-Ticket kaufe ich mir aber nicht und ehrlich gesagt, auf HammerFall als Headliner bin ich auch nicht scharf. Und da werd ich wohl nicht der Einzige sein.
Schön waren die Zeiten, als das KIT noch einen Tag ging (wer mehr wollte, konnte zum Warm Up) und die einzigen Mammut-Veranstaltungen im Sommer stattfanden. Deswegen lieb ich solche Festivals wie Olis Metal Assault oder Volkers Swordbrothers (wenn man's denn mal wieder hinschafft...). Knackige Bandauswahl, alles schön übersichtlich, man muss sich nicht für zwei Nächte eine Unterkunft suchen, den Geldbeutel schont sowas auch und man muss den Montag nicht freinehmen... ;)

Ich persönlich brauche keine 20 bis 40 Bands an zwei Tagen. Lieber weniger, die dafür mit längeren Spielzeiten. Das müsste sich doch auch für den Veranstalter besser rechnen (aber davon versteh ich nix) und kein Metalfan sagt: "Da geh ich jetzt nicht hin, da fehlen mir die obligatorischen 15 Lückenfüller im Billing...".

Wie seht ihr das?
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Re: 2-Tages Fetsivals / Band-Overkill

Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 3. Oktober 2011, 13:15

Cthulhu hat geschrieben: Das Sommerfestival war ja ein voller Erfolg (und der Freitag richtig super!) und die Idee mit den zwei konzeptionell verschiedenen Tagen wurde auch gut angenommen.


War aber finanziell ein MegaMegaMegaflop....
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Re: 2-Tages Fetsivals / Band-Overkill

Beitragvon Holy Mighty Stormwitch » 3. Oktober 2011, 15:18

Cthulhu hat geschrieben:Wie seht ihr das?


Ich seh´ das ganz ähnlich wie du. Habe mich schon öfters zu diesem Thema geäußert, sowohl auf den Festivals als auch im Netz. Wobei ich 2 Tage noch erträglich finde, aber 3 sind schon eine Menge. Ich finde auch, dass die 1-Tages-Festivals eine viel zu seltene Angelegenheit geworden sind. Ist schon cool, wenn man sich mal nicht um eine Übernachtung kümmern muss. Es muss auch nicht unbedingt auf jedem Festival ein Warm Up und/oder eine Aftershowparty geben. Einige meinen: "Musst doch nicht überall dabei sein..." Richtig, aber es ist halt nicht so prall wenn die interessanten Bands auf mehrere Tage verteilt auftreten. Das Hells Pleasure hat es 2008 und 09 absolut richtig gemacht. Ich war beide Jahre jeweils nur am Samstag da und hab´ gesehen was ich sehen wollte. Nur hat man so ein Glück eher selten.

Beim KIT finde ich 2 Tage gut, sonst würde ich gar nicht schaffen was ich mir immer alles vornehme. Beim HOD und DSR ist es sehr angenehm, dass es freitags so spät losgeht. Wobei ich für 2012 trotzdem wieder für ein 1-tägiges HOD bin. HP und BYH sind von den Open Airs optimal von der Länge her. RHF und HOA könnten einen Tag kürzer sein, das Zelten bei Regenwetter ist anstrengend.

Ich denke das läuft so lange weiter wie es eben geht. Wer sich dermaßen verschätzt wie der Giuliano damals mit seinem Play It Loud, der kann eben gar kein Festival mehr ausrichten. Irgendwie fällt mir auf, dass es so manche Festivals gar nicht mehr gibt... egal aus welchen Gründen. Vor 2-3 Jahren war der Festival-Overkill noch voll auf der Höhe, inzwischen klingt das Ganze meiner Ansicht nach ein wenig ab.
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Re: 2-Tages Fetsivals / Band-Overkill

Beitragvon Siebi » 3. Oktober 2011, 15:45

Holy Mighty Stormwitch hat geschrieben:
Cthulhu hat geschrieben:Wie seht ihr das?


...Vor 2-3 Jahren war der Festival-Overkill noch voll auf der Höhe, inzwischen klingt das Ganze meiner Ansicht nach ein wenig ab.

:ehm: Aboluter Widerspruch! Jedes WE ist ein Festival oder sogar eine zweitägige Fr./Sa.-Veranstaltung in deutschen Landen oder angrenzendem Ausland. Daneben noch die "normalen" Tourneeslots, wo dann manchmal auch vier oder fünf Vorbands reingestopft werden und die dann, oh Wunder, meist nicht so zahlreich besucht werden. Warum man so viele Bands auf die Bühne bittet, weiß nur der Veranstalter, das Label, Management oder Band. Aber es wird sicherlich genügend Argumente dafür geben.

Zur interessanten Frage vom Hulhu. Die Kuh, also der Fan, wird solange gemolken, bis er nicht mehr kann. Da Verkäufe scheinbar nix mehr wert sind, wird über Konzerte und Merch verdient. Nehme ich meine Familiensituation beiseite, auch dann würde ich dank des übergroßen Angebots an Veranstaltungen im Großraum München selektieren. Meistens interessieren mich klassische Metalbands oder eben was thrashiges oder Punk oder Hardcore. Doom oder Prog als reine Spartenkonzerte sind mir zu langatmig. Live muss es krachen, darf natürlich auch mal gefühlvoll gedudelt werden, aber im Endeffekt geht es mir um Party und Gaudi.

Zurückkommend auf das Thema Tournee/Festival. Hammerfall spielen mit Riot und noch ein oder sogar zwei mir unbekannten Bands die Tournee und machen auch Station in München. In Lichtenfels kommen Saxon, Lordi, Anvil, Lizzy Borden und jetzt auch noch das Thrashfest-Billing dazu. Ja, da kann ich sogar die Kosten für Fahrt und eine Übernachtung akzeptieren. Fahre mit Spezln, treffe dazu einige Bekannte und Freunde vor Ort, da macht es gleich noch mehr Spaß. Nach München bräuchte ich auch eine Fahrkarte oder müsste mit dem Auto an die 40 km düsen. Dazu noch was essen und trinken, Eintritt bei 35 Öcken. Dagegen ist die Karte in Lichtenfels für mich ein Schnäppchen.
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Re: 2-Tages Fetsivals / Band-Overkill

Beitragvon MegaDave » 3. Oktober 2011, 16:19

Gefühlt meint ja momentan jeder 10te Metalfan, der nicht in einer Band spielt, er müsste sein eigenes Festival veranstalten.
Kann natürlich auf Dauer nicht gut gehen, vorallem da die Bands dann auch locker im Sommer 5-10mal zusehen sind. Kann dann schonmal passieren, dass ein Festival zwar generell echt interessant ist, aber man nicht hinfährt, weil man alle interessanten Bands in dem Jahr oder in dem davor gesehen hat.
Das ein Festival mal länger dauert, also camping ab Mittwoch, Bands ab Donnerstag, oder Camping ab Donnerstag +Warm up, ist mir egal. Ist für mich wie Urlaub, da bin ich auch mal gerne einen Tag länger, und die Verpflegungskosten machen den Braten auch nicht mehr fett.
Die Winterveranstaltungen über meherer Tage sind für mich eher unpassend. Fängt mit Schneechaos an, pennen im Auto bei Minusgraden ist auch nicht so töfte und gemütliches unterm Pavillion sitzen ist auch nicht.
Das Chrismas Mopped in Lichtenfels würd ich gern besuchen, aber an dem Tag schreib ich eine Sowi Klausur und kann nicht vor 1Uhr aufbrechen dazu 400km fahrt und man kann sich denken wieviel der Bands ich am Freitag bezahle aber nich sehe.
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Re: 2-Tages Fetsivals / Band-Overkill

Beitragvon Cthulhu » 3. Oktober 2011, 16:50

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:
Cthulhu hat geschrieben: Das Sommerfestival war ja ein voller Erfolg (und der Freitag richtig super!) und die Idee mit den zwei konzeptionell verschiedenen Tagen wurde auch gut angenommen.


War aber finanziell ein MegaMegaMegaflop....


Hab ich auch schon gehört. Da frag ich mich dann aber, wie die Leute bitteschön kalkulieren. In meinen Augen waren nämlich gemessen an der Zugkraft der Bands ordentlich Leute da. Das Gelände sah ja auch nicht gerade leer aus. Im Gegenteil, bei Alice Cooper und Motörhead (trotz Regen) war's bis zu den obersten Rängen gefüllt. Wenn sich's dann doch nciht rechnet, dann macht irgendwer irgendwas falsch. Man kann ja nicht erwarten, dass sowas von Anfang an ein zweites Wacken wird.
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Re: 2-Tages Fetsivals / Band-Overkill

Beitragvon Killmister » 3. Oktober 2011, 18:51

Für mich stellt sich die Frage überhaupt nicht.Ich suche mir aus dem Überangebot das zeitlich und finanziell Machbare,sowie musikalisch Interessante raus und freu mich des Lebens.Die Undergroundfestivals,welche über 2 Tage(KIT,HP,DSR) gehen bereichern mein Leben seit vielen Jahren und des ghört so!!!Die "großen Bands" der Kategorie "an jeder Steckdose" wären mir den Aufwand nicht wert,wenn das HoD allerdings mit einem Aufgebot wie 2011 an 2 Tagen einen bunten Strauß an Undergroundkapellen,die man sonst mangels Touren in D nicht zu sehen bekommt,zum guten Preis aufbietet,brauche ich nicht zu überlegen-da sind die 120km ein Fliegenschiss.Ich muss allerdings dazu sagen,daß ich als alter Camper keine Probleme habe,im VOLVO-Combi zu schlafen,gern auch mal mitten in Würzburg.Ende Oktober ist allerdings das Babelfish reserviert.
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Re: 2-Tages Fetsivals / Band-Overkill

Beitragvon Kubi » 3. Oktober 2011, 19:12

Bei den Festivals bin ich da auch ganz entspannt. Zwei Tage ist für mich meist besser, weil jedes für mich interessante Festival viele hundert Kilometer weg ist und sich die Fahrt für einen Tag meist nicht lohnt oder man eh am Vortag kommen muss, wenn man die ersten Bands sehen möchte. Zudem trennt sich bei den Festivals auch schnell die Spreu vom Weizen.

Was aber massiv nervt sind die ganzen Festival-Tourneen mit fünf, sechs, manchmal sieben Bands, von denen man meist max. drei sehen möchte, die dann aber - gerade in Relation zum Preis - beinahe lächerlich kurz spielen. Gerade Rock The Nation veranstalten davon viel zu viele. Mehr als drei Bands (besser zwei, am besten nur eine wie bei RUSH oder BCC) brauche ich eigentlich nie.
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Re: 2-Tages Fetsivals / Band-Overkill

Beitragvon darklord » 4. Oktober 2011, 01:25

Also ich mags generell lieber wenn Festivals nur einen Tag gehen, dann muss ich mir um die Übernachtung keine Gedanken machen.
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Re: 2-Tages Fetsivals / Band-Overkill

Beitragvon Metal Dundee » 4. Oktober 2011, 08:10

Kubi hat geschrieben:Bei den Festivals bin ich da auch ganz entspannt. Zwei Tage ist für mich meist besser, weil jedes für mich interessante Festival viele hundert Kilometer weg ist und sich die Fahrt für einen Tag meist nicht lohnt oder man eh am Vortag kommen muss, wenn man die ersten Bands sehen möchte. Zudem trennt sich bei den Festivals auch schnell die Spreu vom Weizen.

Was aber massiv nervt sind die ganzen Festival-Tourneen mit fünf, sechs, manchmal sieben Bands, von denen man meist max. drei sehen möchte, die dann aber - gerade in Relation zum Preis - beinahe lächerlich kurz spielen. Gerade Rock The Nation veranstalten davon viel zu viele. Mehr als drei Bands (besser zwei, am besten nur eine wie bei RUSH oder BCC) brauche ich eigentlich nie.


Unterschreib ich zu 100%. Ich versteh natürlich auch die Veranstalter, wenn sie besondere Bands haben können (so wie jetzt Oli mit Manilla Road), dass man ein Festival mal aufstockt. Allerdings bin ich auch froh, wenn das HoD oder MA jeweils nur einen Tag dauern. Das Finanzielle ist die eine Sache aber bei einer weiteren Anreise geht da auch jedesmal ein zusätzlicher Urlaubstag drauf und davon hat man eh immer zuwenig.

Diese ganzen Hate-Thrash-Pagan-und was weiss ich-Fest find ich auch zum kotzen. Früher war man sich gewohnt, dass es ein Headliner plus einen Support-Act gab. Aber diese 5 Bands- und-mehr-Tourneen breiten sich von Jahr zu Jahr mehr aus.
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Re: 2-Tages Fetsivals / Band-Overkill

Beitragvon Loomis » 4. Oktober 2011, 11:45

Metal Dundee hat geschrieben:Aber diese 5 Bands- und-mehr-Tourneen breiten sich von Jahr zu Jahr mehr aus.

Wenn dann jede Band noch wenigstens eine anständige Spielzeit hätte, aber bei jeweils nur einer halben Stunde - oft hat ja nicht mal der Headliner eine ganze Stunde - riecht es halt doch arg nach Namedropping und Support-$$$.
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Re: 2-Tages Fetsivals / Band-Overkill

Beitragvon Raf Blutaxt » 4. Oktober 2011, 12:10

Also im Sommer mag ich mehrtägige Festivals eigentlich recht gerne. Ich war die letzten Jahre jeweils immer auf dem HOA und in Wacken, das geht irgendwann schon etwas auf die Kondition, aber zwei oder drei Tage find ich völlig in Ordnung.
Im Winter ist mir ein Tag auch lieber, für das HOD hab ich mir jetzt zum ersten Mal eine Übernachtung im Hostel organisieren müssen, das geht dann direkt auch nochmal ins Geld.

Diese RTN Touren sind auf jeden Fall ein Problem. Ich habe auch den Eindruck, dass die den Bands kaum neue Fans bringen, da der größte Teil des Publikums saufend vor der Location rumhängt und nur für ihre Lieblingsband mal rein geht. Am extremsten ist mir das bei den Pagan- und Heidenfest Touren aufgefallen, aber vielleicht pauschalisiere ich hier auch zu sehr. Bei Unleashed, die da jetzt zweimal dabei waren, war der Laden jedes Mal ziemlich leer, am besten war noch der überhörte Ausspruch eines Konzertbesuchers, der die Ansage des Alestorm Sängers "Have fun with the mighty Unleashed" so kommentierte: "Wer sind eigentlich Unleashed, ich kenn nur Apo und Alestorm". Das besagter junger Herr natürlich nicht im Saal blieb, ist natürlich klar.
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Re: 2-Tages Fetsivals / Band-Overkill

Beitragvon MetalHart » 4. Oktober 2011, 14:56

Ich fahre grundsätzlich nicht zu Festivals bei denen ich länger im Auto hocke als vor der Bühne stehe. Ein Tages Festivals außerhalb Bayerns sind also ein "No-Go". Andererseits wären mir auch 5 Bands lieber als 8 und die dafür ausführlicher.
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Re: 2-Tages Fetsivals / Band-Overkill

Beitragvon Tillmann » 4. Oktober 2011, 15:46

Das Wacken South wurde warscheinlich auch ein Opfer der vielen Festivals, nach dem Einstand 2009 hat man davon nie wieder was gehoert. Das mit den Christmas Metakl Festivals hat bis jetzt immer geklappt. Ein Tag, viele, aber nicht zu viele Bands und alles war okay. Mit den 2 Tagen und dann noch in Lichtenfels UND Geiselwind .mhmpf: ist echt ne ganze Spur too much! Ne Uebernachtung kostet bestimmt locker 40€, dann das Benzin, Ticket, Merch... Unmoeglich. Schade um Anvil, Venom und Saxon usw., aber da kann wohl jemand nicht genug kriegen. No Go...
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