Nostalgiaphobia

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Re: Nostalgiaphobia

Beitragvon Odium » 8. Oktober 2011, 22:43

Cimmerer hat geschrieben:Dass du das mit deinen ca. 10 Versionen des Albums besser beurteilen kannst steht natürlich außer Frage. :harrr:


Hm ja, schreib du lieber noch was zur "The Deluge"..... :harrr:

:) :drunk:
Was der Fuck.
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Re: Nostalgiaphobia

Beitragvon birdrich » 8. Oktober 2011, 22:56

Nostalgie ist mein Rückzugsort. Ein Ort, an dem ich mich wohl und geborgen fühle. Ein Ort der aber auch gefährlich sein kann. Man neigt zur Verklärung und Euphorie und schwelgt in Erinnerungen.
Bezogen auf die Musik/meine persönlichen Emotionen
1. Früher war nicht alles besser, man hat es nur anders empfunden.
2. Die angebotene Auswahl war überschaubar/keine Reizüberflutung, man hatte viel mehr Zeit und Musse, sich e i n e r Scheibe zu widmen.
3. Punkt 2 führt dazu, dass ich fast alle geilen Scheiben aus dieser Zeit auch nach über 25 Jahren erkenne und teilweise misingen kann.
4. Solche Erlebnisse führen dazu, dass man in Nostalgie versinken kann.
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Re: Nostalgiaphobia

Beitragvon holg » 8. Oktober 2011, 22:59

birdrich hat geschrieben:Nostalgie ist mein Rückzugsort. Ein Ort, an dem ich mich wohl und geborgen fühle. Ein Ort der aber auch gefährlich sein kann. Man neigt zur Verklärung und Euphorie und schwelgt in Erinnerungen.
Bezogen auf die Musik/meine persönlichen Emotionen
1. Früher war nicht alles besser, man hat es nur anders empfunden.
2. Die angebotene Auswahl war überschaubar/keine Reizüberflutung, man hatte viel mehr Zeit und Musse, sich e i n e r Scheibe zu widmen.
3. Punkt 2 führt dazu, dass ich fast alle geilen Scheiben aus dieser Zeit auch nach über 25 Jahren erkenne und teilweise misingen kann.
4. Solche Erlebnisse führen dazu, dass man in Nostalgie versinken kann.


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Re: Nostalgiaphobia

Beitragvon birdrich » 8. Oktober 2011, 23:08

holg hat geschrieben:
birdrich hat geschrieben:Nostalgie ist mein Rückzugsort. Ein Ort, an dem ich mich wohl und geborgen fühle. Ein Ort der aber auch gefährlich sein kann. Man neigt zur Verklärung und Euphorie und schwelgt in Erinnerungen.
Bezogen auf die Musik/meine persönlichen Emotionen
1. Früher war nicht alles besser, man hat es nur anders empfunden.
2. Die angebotene Auswahl war überschaubar/keine Reizüberflutung, man hatte viel mehr Zeit und Musse, sich e i n e r Scheibe zu widmen.
3. Punkt 2 führt dazu, dass ich fast alle geilen Scheiben aus dieser Zeit auch nach über 25 Jahren erkenne und teilweise misingen kann.
4. Solche Erlebnisse führen dazu, dass man in Nostalgie versinken kann.


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Danke.
Ich liebe es ja auch, mich in meiner kleinen Nostalgiehöhle einzuigeln. Aber spätestens im Frühling muss man da wieder raus. Denn es gibt immer wieder neue und atemraubende bands zu entdecken, die es auch verdient haben, dass man ihre Kunst geniesst.
Wer sich nur der Nostalgie hingibt, der verpasst sehr viel.
Der gesunde Mittelweg, den jeder für sich finden muss, ist eigentlich die ideale Lösung.
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Re: Nostalgiaphobia

Beitragvon Fire Down Under » 8. Oktober 2011, 23:22

birdrich hat geschrieben:
holg hat geschrieben:
birdrich hat geschrieben:Nostalgie ist mein Rückzugsort. Ein Ort, an dem ich mich wohl und geborgen fühle. Ein Ort der aber auch gefährlich sein kann. Man neigt zur Verklärung und Euphorie und schwelgt in Erinnerungen.
Bezogen auf die Musik/meine persönlichen Emotionen
1. Früher war nicht alles besser, man hat es nur anders empfunden.
2. Die angebotene Auswahl war überschaubar/keine Reizüberflutung, man hatte viel mehr Zeit und Musse, sich e i n e r Scheibe zu widmen.
3. Punkt 2 führt dazu, dass ich fast alle geilen Scheiben aus dieser Zeit auch nach über 25 Jahren erkenne und teilweise misingen kann.
4. Solche Erlebnisse führen dazu, dass man in Nostalgie versinken kann.


*unterschreib*

Danke.
Ich liebe es ja auch, mich in meiner kleinen Nostalgiehöhle einzuigeln. Aber spätestens im Frühling muss man da wieder raus. Denn es gibt immer wieder neue und atemraubende bands zu entdecken, die es auch verdient haben, dass man ihre Kunst geniesst.
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Auch wenn es offtopic ist, aber: in letzter Zeit punktest Du echt durch intelligente, durchdachte Postings, anstatt Dich durch plumpe Provokationen zum Affen zu machen. Lob dafür!

Wollte ich nur mal gesagt haben. :smile2:
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Re: Nostalgiaphobia

Beitragvon birdrich » 9. Oktober 2011, 00:37

Fire Down Under hat geschrieben:
birdrich hat geschrieben:
holg hat geschrieben:
birdrich hat geschrieben:Nostalgie ist mein Rückzugsort. Ein Ort, an dem ich mich wohl und geborgen fühle. Ein Ort der aber auch gefährlich sein kann. Man neigt zur Verklärung und Euphorie und schwelgt in Erinnerungen.
Bezogen auf die Musik/meine persönlichen Emotionen
1. Früher war nicht alles besser, man hat es nur anders empfunden.
2. Die angebotene Auswahl war überschaubar/keine Reizüberflutung, man hatte viel mehr Zeit und Musse, sich e i n e r Scheibe zu widmen.
3. Punkt 2 führt dazu, dass ich fast alle geilen Scheiben aus dieser Zeit auch nach über 25 Jahren erkenne und teilweise misingen kann.
4. Solche Erlebnisse führen dazu, dass man in Nostalgie versinken kann.


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Danke.
Ich liebe es ja auch, mich in meiner kleinen Nostalgiehöhle einzuigeln. Aber spätestens im Frühling muss man da wieder raus. Denn es gibt immer wieder neue und atemraubende bands zu entdecken, die es auch verdient haben, dass man ihre Kunst geniesst.
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Auch wenn es offtopic ist, aber: in letzter Zeit punktest Du echt durch intelligente, durchdachte Postings, anstatt Dich durch plumpe Provokationen zum Affen zu machen. Lob dafür!

Wollte ich nur mal gesagt haben. :smile2:

Plumpe Provokationen...zum Affen machen...das muss ein Test sein, wie ich darauf reagiere, zunächst relaxt, geb Bescheid, wann das Punktesystem es zulässt, es mal wieder krachen zu lassen.

Nein, Du hast schon recht. Meine Beiträge haben oft keine Langzeitwirkung! :smile2:
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Re: Nostalgiaphobia

Beitragvon Pavlos » 9. Oktober 2011, 13:17

birdrich hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:
birdrich hat geschrieben:
holg hat geschrieben:
birdrich hat geschrieben:Nostalgie ist mein Rückzugsort. Ein Ort, an dem ich mich wohl und geborgen fühle. Ein Ort der aber auch gefährlich sein kann. Man neigt zur Verklärung und Euphorie und schwelgt in Erinnerungen.
Bezogen auf die Musik/meine persönlichen Emotionen
1. Früher war nicht alles besser, man hat es nur anders empfunden.
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Wollte ich nur mal gesagt haben. :smile2:

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Nein, Du hast schon recht. Meine Beiträge haben oft keine Langzeitwirkung! :smile2:


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Re: Nostalgiaphobia

Beitragvon Siebi » 9. Oktober 2011, 17:19

Bin bei Goatstorm, der mit jeder Silbe das ausdrückt, wie ich es auch empfinde. Halbgare Reunions, Coverbands, Old School-Set hier, Special Release-Show da. Immer die gleichen Headliner. Die Frage ist nur. Woran liegt's? Vermutlich sind die Gestzmäßigkeiten im Musikgeschäft heute etwas anders, da nur noch über Tourneen und Festivals Geld zu verdienen ist.

Spinne ich mal laienhaft hypothetisch. Es spricht sich in der großen weiten Szene herum, was für einen Stellenwert das KIT hat. Da springen Labels und Promoabteilungen drauf an und ich möchte nicht wissen, was einem Oli schon alles geboten wurde.
Jetzt zieht der Oli bei Band XY nicht so recht, dann mache ich halt mein eigenes Fest und vermarkte das unter dem kultigen Old School-Gedanken. Da gibt es eine Klientel, die wollen wir auch anzapfen. Da ist Potential. Wenn das mit dem KIT, HOA und auch SBF so gut klappt, ja, warum dann nicht selber machen? Mittlerweile meint jeder zweite oder dritte Fan, dass er etwas auf die Beine stellen muss. Ob das so eine gute weiterbringende Idee ist, sei mal dahingestellt.

Auf dem Way Of Darkness wurden einige der Bands mit der alten Schule beworben. Zum Beispiel Morgoth. Ganz nette Unterhaltung, ich liebe die alten Scheiben, aber braucht man das heute noch? Andere Bands spielen sich den Hintern ab, der Hr. Grewe lebt von der Vergangenheit und das wird abgefeiert und hoch ins Billing gesetzt. Bei Entombed sieht es etwas anders aus. Sind weiterhin als veröffentlichende Band aktiv und bringen neue Sachen und wurden mit dem alten Programm gebucht. Wird das aber jetzt zum Dauerlauf, dann hat es für mich auch hier einen faden Beigeschmack.

Und ja, Nostalgie mag ich, die guadn oidn Zeitn, aber, die waren damals, weil ich jung war und das und jenes so erlebt habe und viele Erinnerungen daran haften. Gute wie schlechte. Das wird den jungen Fans genauso gehen. Die Jugendzeit bzw. die ersten Berührungen und Entdeckungen prägen sich fürs Leben ein. Das gehört zum persönlichen Reifungsprozess.
Eine Reunionshow Metal Churchs wäre Weihnachten, Geburtstag und Kindergeburt gleichermaßen. Wenn ein Mike Howe in diesem Leben nicht mehr singen will/kann/darf, dann soll das so sein und dann ist das zu repektieren. Dann auf zu neuen Ufern.
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Re: Nostalgiaphobia

Beitragvon Sgt. Kuntz » 10. Oktober 2011, 11:16

Pavlos hat geschrieben:
birdrich hat geschrieben:
Fire Down Under hat geschrieben:
birdrich hat geschrieben:
holg hat geschrieben:
birdrich hat geschrieben:Nostalgie ist mein Rückzugsort. Ein Ort, an dem ich mich wohl und geborgen fühle. Ein Ort der aber auch gefährlich sein kann. Man neigt zur Verklärung und Euphorie und schwelgt in Erinnerungen.
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1. Früher war nicht alles besser, man hat es nur anders empfunden.
2. Die angebotene Auswahl war überschaubar/keine Reizüberflutung, man hatte viel mehr Zeit und Musse, sich e i n e r Scheibe zu widmen.
3. Punkt 2 führt dazu, dass ich fast alle geilen Scheiben aus dieser Zeit auch nach über 25 Jahren erkenne und teilweise misingen kann.
4. Solche Erlebnisse führen dazu, dass man in Nostalgie versinken kann.


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Mal nicht übertreiben hier. Ich fand den alten bissigen, manchmal kryptischen birdrich sehr viel unterhaltsamer als wenn er jetzt nur noch solche geschmacksneutrale Konsens-Soße abgibt wie da oben. :-D
Muss rispettieren die andere Kollega!
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