Halloween - Horror Fire?

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Beitragvon Digital Dictator » 18. Oktober 2006, 23:52

Ulle hat geschrieben:Ich will hier ja auch nicht jedes Wörtchen auf die Goldwaage legen. Ich denke es weiss jeder was und wie ich das meine...objektiv und konstruktiv betrachtet  :rolleyes:


Ich hatte so eine oder eine ähnlich Diskussion schon soooo oft. Es gibt immer noch Leute die meinen, es gäbe "objektive Kritiken" oder "objektivere Kritiken".

Also ... 1. es gibt KEINE "objektiven Kritiken"! ...weil es nämlich keine objektiven Kriterien gibt, nach denen man Metal CDs reviewen kann.

Und ... 2. da es keine "objektiven Kritiken" gibt, gibt es auch keine "objektiveren Kritiken", weil das ist genau wie bei "ein bisschen schwanger" ... entweder etwas ist "objektiv" oder eben "subjektiv", wenn eine Kritik ein bisschen "subjektiv" ist, dann ist sie in ihrer Gesamtheit "subjektiv" und eben nicht mehr "objektiv"!

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Beitragvon Metalpriest » 19. Oktober 2006, 00:02

manticore hat geschrieben: ...... Für kleinere Bestellungen gibts keinen Großhandel und das ohne mich zu fragen, wieviele ich haben will (ich wollte 50 Stück und ich denke, das ist gar nicht so wenig).

Also ich hab ohne die geringsten Probleme 2Stk direkt bei der Band geordert.

Vielleicht hatte ja bei Dir einer die Mens oder sowas (Alte weg, etc.).
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Beitragvon Hugin » 19. Oktober 2006, 00:15

Ich find's nicht schlimm, wenn eine Kritik subjektiv ist. Nur wenn sie subjektiv ist, aber so tut als wäre sie objektiv, in dem sie nicht sagt "ich finde die Band schlecht" (das ist zwar uninteressant, aber nicht egozentrisch), sondern "die Band ist schlecht" (das ist dann anmaßend). Pedant, ich weiß...
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Beitragvon Ulle » 19. Oktober 2006, 08:58

Ich find's nicht schlimm, wenn eine Kritik subjektiv ist. Nur wenn sie subjektiv ist, aber so tut als wäre sie objektiv, in dem sie nicht sagt "ich finde die Band schlecht" (das ist zwar uninteressant, aber nicht egozentrisch), sondern "die Band ist schlecht" (das ist dann anmaßend). Pedant, ich weiß...

Nein, überhaupt nicht Pedant, das ist genau das was ich meine. Wer meine Postings vorher gelesen hat, sollte aber eigentlich drauf kommen, dass es mir nicht darum ging subjektiv und objektiv wissenschaftlich zu zerpflücken, sondern eben genau darum, ein wenig Objektivität zu vermitteln! Wir sind doch hier nicht im Justizministerium!
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Beitragvon manticore » 19. Oktober 2006, 10:37

Wegen "Horror Fire". Evtl. habe ich wirklich mit dem seltsamen Manager zu tun gehabt. Aber ist auch egal. Habe ja CDs doch noch bekommen. In D läuft sie ganz gut, aber im Ausland will das Ding niemand. Seltsam.

Der Vergleich mit dem "Bisschen Schwanger" ist cool. Objektivität bei Kritiken ist wahrscheinlich gerade noch beim Bandnamen und Titel der CD möglich, aber mehr wohl nicht.
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Beitragvon Truemetalwarrior » 20. Oktober 2006, 08:54

Digital Dictator hat geschrieben:
Ulle hat geschrieben:Ich will hier ja auch nicht jedes Wörtchen auf die Goldwaage legen. Ich denke es weiss jeder was und wie ich das meine...objektiv und konstruktiv betrachtet  :rolleyes:


Ich hatte so eine oder eine ähnlich Diskussion schon soooo oft. Es gibt immer noch Leute die meinen, es gäbe "objektive Kritiken" oder "objektivere Kritiken".

Also ... 1. es gibt KEINE "objektiven Kritiken"! ...weil es nämlich keine objektiven Kriterien gibt, nach denen man Metal CDs reviewen kann.

Und ... 2. da es keine "objektiven Kritiken" gibt, gibt es auch keine "objektiveren Kritiken", weil das ist genau wie bei "ein bisschen schwanger" ... entweder etwas ist "objektiv" oder eben "subjektiv", wenn eine Kritik ein bisschen "subjektiv" ist, dann ist sie in ihrer Gesamtheit "subjektiv" und eben nicht mehr "objektiv"!

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Richtig, Musik hoert man doch, weil sie Gefuehle weckt, und die sind bei jedem unterschiedlich...
Beispiel: Die neue Trivium bei vielen weckt dieses Teil Gluecksgefuehle und Erinnerungen an Metallica... Bei mir eryeugt die nur Brechreiz

Objektiv kann man nur beurteilen, ob die gebotene Musik technisch gut oder schlecht ist... Das ist halbwegs objektiv... Die Produktion z.B. ist auch schon wieder subjektiv...
Ich bin so flexibel wie ein Amboss
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