von TheSchubert666 » 16. Dezember 2013, 13:44
Nach einigen Durchläufen des Jaguargeistes (Jägermeister wäre mir nun deutlich lieber) kann ich sagen, dass das Teil wirklich gut geworden ist. Es rockt. Es bangt. Es schreit.
Wohlfühlmetal mit kleiner Assischlagseite, der einem zum Biertrinken, Kopfschütteln (also im positiven Sinne), Rotzen und Mitgröhlen animiert.
Einfache Melodien setzten sich schnell im Gehör und Gehirn des Zuhörers fest.
Und der witzige spanisch englisch Akzent verleiht dem eisernen Vorhang noch etwas mehr Symphathie und man ertappt sich hin und wieder dabei, wegen der Ausdrucksart des Sängers zu schmunzeln.
Seis drum.
Wem bereits „Road to Hell“ gefallen hat, kann hier blind zu schlagen. Sound, Einstellung, Songwriting wurden von der Band nicht geändert und das ist ja gut so.
Warum man allerdings „Cheaper Whiskey Woman“ auf die Platte gepackt hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Ist doch dieses Lied das mit Abstand schlechteste auf der Scheibe.
Ich sag mal so: das Debüt gefällt mir aber dennoch ein Ticken besser. Da ist nämlich mehr Rotz in den Songs verpackt.
"Drei bringa vill z´samm, wenn zwaa ned neired´n!!"
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