Moderator: Loomis
Er hat seit der "Kings of Metal" insgesamt 14 Platten veröffentlicht, die in den entsprechenden Szenen sehr große Resonanz gefunden haben. Vor allem die Sachen mit den Dictators und Dick Manitoba.
Es war zwar kein Metal dabei, aber dass er nichts auf die Reihe gekriegt hätte, ist total falsch.
Ulle hat geschrieben: Wie gesagt, es ist alles Geschmacksache, aber ich denke man kann auch an diesem komplett anderen Sound erkennen, dass er für Manowar vielleicht doch nicht soooo tragend war, warum wäre er sonst komplett umgeschwenkt?
Egal, wir sind uns jedenfalls einig, dass die Manowar-Platten auf denen er mitwirkte Meisterwerke waren. Für mich war das aber halt immer eben mehr wegen den geilen Melody-Lines als wegen des Gitarrenspiels, bei anderen mag's anders aussehen. Bin halt ein Melodie-Feti
Oh, und natürlich sind wir uns auch einig, dass die Gitarrenarbeit auf den neueren Werken lausig ist, wobei ich nicht weiß ob der Karl keine Ideen hat oder ob er keine haben darf. Er ist rein technisch jedenfalls ein sehr geiler (und wohl auch besserer Klampfer als RTB), leider bringt das halt nix, wenn man nur uninspirierte Powerchords vor sich hin donnert. Hab' aber auch schon gehört er würde live eher bescheiden spielen, was ich leider nicht beurteilen kann - hab' sie vor hundert Jahren das letzte mal gesehen...
Ernie hat geschrieben: neueren Alben liebe ich vor allem wegen Erics Gesang. Der ist so stark, daß er, wie bei Dio, auch schon mal "nur" gutes Material zur Hymne steigert.
Ernie hat geschrieben: "LTH" ist auch nicht eben mein Lieblingsalbum. Ich vergleich's immer gerne mit dem schwarzen Album von Metallica - durchgehend gute, eingängige Songs, aber die wahren Highlights sind halt woanders zu finden. Nichstdestotrotz höre ich Dinger wie "Outlaw", "The Power", "King" usw. immer mal wieder gerne.
Erbärmlich klingt Adams da aber nun wirklich nicht, auch nicht im Vergleich mit den Frühwerken. Anders, ja. Wahrscheinlich gaben die eher straighten, auch etwas rock'n'rolliger als sonst ausgefalleren Nummern einfach keinen großen dramatischen Gesang her.
Ernie hat geschrieben: Erbärmlich klingt Adams da aber nun wirklich nicht, auch nicht im Vergleich mit den Frühwerken. Anders, ja. Wahrscheinlich gaben die eher straighten, auch etwas rock'n'rolliger als sonst ausgefalleren Nummern einfach keinen großen dramatischen Gesang her.
Misery hat geschrieben:Ernie hat geschrieben: Erbärmlich klingt Adams da aber nun wirklich nicht, auch nicht im Vergleich mit den Frühwerken. Anders, ja. Wahrscheinlich gaben die eher straighten, auch etwas rock'n'rolliger als sonst ausgefalleren Nummern einfach keinen großen dramatischen Gesang her.
Der Gesang ist IMO das einzig Brauchbare auf der ganzen Scheibe. Die Songs können ja nix. Kein einziger. Und dieser R'n'R-Sound ist auch für'n Arsch.
Bei FTW muss man eigentlich zwangsläufig den Eindruck bekommen, dass sie sich verkauft haben. Anders lässt sich IMO diese drastische Kursänderung nicht erklären. Ich bin ja niemand, der sich an so was stört, nur hätten sie halt weiter gute Songs schreiben sollen, das haben sie auf der Platte irgendwie vergessen.
Thundersteel hat geschrieben: Was FTW angeht: Brauchbare Songs waren schon drauf, sogar "Carry On" kann ich etwas abgewinnen. Nur der Gänsehautfaktor, der einen über die ersten 4 Alben begleitet hat, ist futsch.
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