Moderator: Loomis
Stepo hat geschrieben:Das Amulance Demo hab ich in den letzten Monaten etwas häufiger zum Verkauf gesehen, ob das ein Anzeichen für ein Bootleg ist, weiß ich nicht. Insgesamt werden Tape-Counterfeits eher in Einzelstücken gefertigt, da man die ja nicht pressen kann, sondern auf (alte) Tapes manuell aufspielen muss. Außerdem würde eine plötzlich große Menge an raren Demos auf dem Markt auffallen. Leider hab ich die Erfahrung gemacht, dass die allerwenigsten Demo-Tapes aus den Achtzigern, die heutzutage angeboten werden, auch Originale von der Band sind. Die wurden ja schon damals mehr kopiert als gekauft denke ich. Was das aufgeklebte Kassettenlabel betrifft: Das war ja meistens beschichtetes Papier, was dann viel langsamer oder gar nicht vergilbt. Ist also auch kein Merkmal.
Ich denke man kann ein Bootleg am Ehesten am Cover erkennen, ob das kopiert wurde oder original professionell gedruckt.
Die Kassetten selbst sahen in den 80ern ja auch ganz anders aus als zB in den 90ern.
Das ist alles leider keine allzu große Hilfe befürchte ich...
Stepo hat geschrieben:Der Sound verschlechtert sich ja auch durch häufiges Hören.
Wenn das Tape vor kurzem von einer höherwertigen MP3-Quelle aufgenommen wurde, ist der Sound auch besser als bei vielen Originalen.
Ich möchte jetzt aber auch keine Zweifel säen, schwarze 20-30 Minuten Tapes klingen für mich schon eher nach Original...
Flossensauger hat geschrieben:->nur zur Information:
Natürlich kann man Tapes "pressen" lassen. Auch heute noch. Geht ratz fatz und bei den Rohlingen hat man Auswahl.
Sind ja die wenigsten Bands so doof wie ich, der 500+ Demos der eigenen Band damals von Hand kopiert hat.
Kleine Kopierstationen für zu hause 4/8/20 fach gibt es gebraucht auch reglmässig zu kaufen.
Zurück zu Heavy Metal Universe
Mitglieder in diesem Forum: Google [Bot] und 13 Gäste