The D.'s 2015

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: The D.'s 2015

Beitragvon dawnrider » 10. Februar 2016, 18:47

Mark Shelton - Obsidian Dreams

Einer der ganz wenigen Ausflüge in die Welt außerhalb des Metals, die ich im vergangenen Jahr unternommen habe. Ich mochte das Material schon 2009, als es erstmalig digital veröffentlicht wurde.

Ich mag diese mystische Erhabenheit, die ständig präsent ist. "Obsidian Dreams" ist für mich ein perfektes Album für melancholische Abende im dunklen Wohnzimmer. Sehr stimmungsvoll.

Eine Bewertung ist nahezu unmöglich. Ich möchte diese Stimmungsreise nicht oft unternehmen, es ist kein Album, das nach Dauerrotation schreit. Dennoch ist es so, dass - wenn die Stimmung die Richtige ist und rein gar nichts nach Metal schreit - es keine bessere Scheibe zum leisen Ausklang eines Abends gibt.

Dennoch muss sich die Scheibe einem Vergleich stellen. So irrsinnig die Idee eines Polls auch ist, wenn ich 38 Metal-Schubladen miteinander vergleiche, dann muss auch ein andersgelagertes Album da durch. Die Skala gibt die Wertung vor, denn da das Album trotz seiner Qualitäten und der Tatsache, dass ich es sehr lieb habe, nicht oft nach Airplay schreit, bleibt leider maximal eine

7.5 Ein gutes Album, dem der letzte Kick fehlt, um es dauerhaft auflegen zu wollen.
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Re: The D.'s 2015

Beitragvon Killmister » 10. Februar 2016, 18:48

dawnrider hat geschrieben:Lunar Shadow - Triumphator

Ein paar Worte will ich auch über Maxens EP verlieren, auch wenn diese nicht in das endgültige Pollranking einfließen wird, da ich EPs, Livealben und Best-Ofs raushalte.

Los geht's mit "Kobra Khan", einem Mördersong. Geile, an In Flames erinnernde Leads, ein Sänger, der mit vehementer Überzeugung vorträgt, und einen Megarefrain, der den Song zu meinem bisherigen Bandhighlight macht. "Metalian" bietet wieder dominante Leads, die überzeugen, nur packen mich hier die Vocallines erheblich weniger. Immer noch ein guter Song, aber keine Übernummer. Das düstere "When the last Grave has opened" ist bei mir gewachsen, ich brauchte ein paar Durchläufe, bis mir die Nummer schlüssig war. Jetzt will ich sie nicht mehr missen. Und "Triumphator" zum Abschluss ist wieder eine gnadenlos gute Hymne, die nahezu das Niveau des Openers erreicht.

Wenn die Band es schafft, 10 Songs auf dem Level abzuliefern, der Sänger noch ein klein wenig an seiner Technik arbeitet, dann kommt da ein ganz großes Debut auf uns zu.


Bin bei dir, nur hat mich der Triumphator komplett aus der Turnhose. Vlt. gefallen dir die Leipziger Serpent, welche der F.Kommandöh hier vorgestellt hat auch. Mir wurde die CD von einem Freund geschenkt, guter Mann :smile2: . Einen Hang zum königlichen Gesang solltest du allerdings mitbringen.
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Re: The D.'s 2015

Beitragvon dawnrider » 10. Februar 2016, 18:56

Killmister hat geschrieben:
dawnrider hat geschrieben:Lunar Shadow - Triumphator

Ein paar Worte will ich auch über Maxens EP verlieren, auch wenn diese nicht in das endgültige Pollranking einfließen wird, da ich EPs, Livealben und Best-Ofs raushalte.

Los geht's mit "Kobra Khan", einem Mördersong. Geile, an In Flames erinnernde Leads, ein Sänger, der mit vehementer Überzeugung vorträgt, und einen Megarefrain, der den Song zu meinem bisherigen Bandhighlight macht. "Metalian" bietet wieder dominante Leads, die überzeugen, nur packen mich hier die Vocallines erheblich weniger. Immer noch ein guter Song, aber keine Übernummer. Das düstere "When the last Grave has opened" ist bei mir gewachsen, ich brauchte ein paar Durchläufe, bis mir die Nummer schlüssig war. Jetzt will ich sie nicht mehr missen. Und "Triumphator" zum Abschluss ist wieder eine gnadenlos gute Hymne, die nahezu das Niveau des Openers erreicht.

Wenn die Band es schafft, 10 Songs auf dem Level abzuliefern, der Sänger noch ein klein wenig an seiner Technik arbeitet, dann kommt da ein ganz großes Debut auf uns zu.


Bin bei dir, nur hat mich der Triumphator komplett aus der Turnhose. Vlt. gefallen dir die Leipziger Serpent, welche der F.Kommandöh hier vorgestellt hat auch. Mir wurde die CD von einem Freund geschenkt, guter Mann :smile2: . Einen Hang zum königlichen Gesang solltest du allerdings mitbringen.
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Oh, ich dachte, meine Euphorie kam zum Ausdruck. Ich nenn das schon aus den Socken hauen, wenn eine Band auf der allerersten VÖ so dermaßen fast alles richtig macht. Zwei 10-Punkte-Übersongs, eine starke Nummer, die immer noch in der Champions League spielt, und ein ordentlicher Metalsong, der auf vielen Genrealben positiv auffallen würde.

Serpent sollte ich mal anchecken. Danke.
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Re: The D.'s 2015

Beitragvon dawnrider » 10. Februar 2016, 19:10

Iron Maiden - The Book Of Souls

Hier noch viele Worte verlieren dürfte unnötig sein. Ausführliche Eindrücke gab es im Albumthread, aber zur Langzeitwirkung möchte ich gerne noch ein paar Worte verlieren.

"If Eternity Should Fail", "Tears of a Clown" und "Empire of the Clouds" gehören zu den besten Songs, die Maiden und/oder Dickinson jemals aufgenommen haben. Unstrittige 10-Pünkter. Immer noch, und das wird auch so bleiben. Dazu kommen mit "Speed of Light", dem Titeltrack und "Death or Glory" drei weitere Hochkaräter. Wäre das Album damit zu Ende, würden wir mindestens von einer 9.5 reden. Vielleicht von mehr. Das ist mein Ernst.

Es ist aber damit nicht zu Ende. Es gibt noch 5 Songs, die für mich merklich abfallen. Das muss dezent berücksichtigt werden.

Der Sound ist übrigens der Beste seit der "No Prayer", das Cover gut (wenn auch nicht so klasse wie die Artworks im Booklet).

9.0 Ein Album, das dafür sorgt, dass man mitsingt/tanzt/zuckt.
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Re: The D.'s 2015

Beitragvon dawnrider » 10. Februar 2016, 19:16

Blackslash - Sinister Lightning

Diese Empfehlung der Königlich Bayrischen Inquisition schlug voll zu. Egal, wie sehr manche Leads bei Maiden entliehen wurden, egal, wie viele Soli von Blackmore abgekupfert wurden, diese Jungs sprühen vor Spielfreude, haben Charme, und können knackige, gute Songs schreiben.

Die gedoppelten Gesänge in den Refrains machen richtig Spaß, genauso wie die ständig verspielten Gitarren, die aber nie den Song verlassen. Produktion und Artwork fallen ebenfalls positiv auf. Ein rundes, schönes Scheibchen Metall mit einigen Treffern.

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Re: The D.'s 2015

Beitragvon dawnrider » 10. Februar 2016, 19:23

Death Dealer - Hallowed Ground

Leute, jetzt wird's hart.

Von den drei Peck-Alben des Herbstes 2015 ist dies die mit Abstand beste. Kraftvolle, technisch hervorragende, und enorm abwechslungsreiche Vocals treffen auf klischeebeladenes, aber variables Songwriting. Das hier ist weder monoton noch Dauergeballer, wie oftmals zu hören war. "Gunslinger", "Séance" und "Way of the Gun" sind formidable, eingängige Hits, lediglich zwei Songs bedienen das Painkiller-Vorurteil, wirkliche Ausfälle finde ich keine. Ich habe verdammt viel Spaß mit diesem Teil, laut machen, Faust hoch, Spaß haben.

Ja, der Sound ist zu klinisch, und das Cover taugt nicht viel.

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Re: The D.'s 2015

Beitragvon dawnrider » 10. Februar 2016, 19:30

Denner/Shermann - Satan's Tomb

Der nächste Peck-Output. Und wesentlich schwächer.

Zuerst war viel Euphorie im spiel. Endlich neuer Stoff von einem der besten Gitarrenduos aller Zeiten. Dazu ein technisch hervorragender Sänger. Ich habe mich echt gefreut, muss aber zugeben, dass die Scheibe seit den ersten Durchläufen doch abgebaut hat. Peck bekommt keine gescheiten Gesangsmelodien auf die Reihe, Denner und Shermann anscheinend auch nicht. Wer hier singt, wird an Mercyful Fate gemessen. Und das ging schief. Der Sound ist unangemessen klinisch für dieses Projekt, kein Song auch nur ansatzweise so gut, dass er es auf die "9" geschafft hätte.

Klar, Vollrotz geht anders, aber eine Bewerbung für eine M.F.-Scheibe mit dem King hätte anders aussehen müssen.

Keine Wertung, auf Albumdistanz dieses Level wäre irgendwo im 6-Punkte-Bereich.
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Re: The D.'s 2015

Beitragvon dawnrider » 10. Februar 2016, 19:41

Magister Templi - Into Duat

Die vielleicht eigenständigste Platte, die 2015 zu mir gefunden hat. Schräger Gesang dominiert die Scheibe, der aber so selbstsicher und überzeugend vorgetragen wird, dass es eine wahre Freude ist. Musikalisch wurde der etwas ausdrucklose 70ier-Rock des Debuts ordentlich verchromt, die Songs sind knackiger, die Refrains sitzen. Eine Scheibe, mit der ich einigen Spaß hatte.

Wie vorhin - bereits im Spätsommer des vergangenen Jahres - gesagt: das Level ist 2015 so dermaßen verdammt hoch, für mich persönlich war das einer der stärksten Jahrgänge seit Langem. Auch hier muss ich wieder hoch werten.

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Re: The D.'s 2015

Beitragvon dawnrider » 10. Februar 2016, 19:53

Imperious - Tales of Woe (The Journey of Odysseus, Part I: From Ilion to Hades)

Der erste Nachzügler. Ich wurde erst durch das stehengebliebene Spielchen hier im Forum darauf aufmerksam, so sehr sich unser FDU einen abgeschwärmt hat, musste man sich da ja reinhören.

Grundsätzlich bin ich jemand, der selten mit einem extremen Metalalbum klarkommt, wenn aber ein Death/Black/Thrash-was-auch-immer-Ding zündet, dann richtig. Ich kann diesen Sound ab, wenn er entweder eingängig wie sau, erhaben und episch oder atmosphärisch enorm dicht ist. Diese Alben konnten dann auch immer recht vorne landen.

Hier sehe ich das ähnlich. Ich bin näher beim FDU und seiner Euphorie, als bei WRMs 7.5 Punkten. Überladen fand er es. Ich nicht. Ich empfinde die Atmosphäre der Scheibe als sehr intensiv und äußerst episch. Ich glaube, ich weiß, was FDU mit seinem Kodex-Vergleich meint, auch wenn es keine musikalischen Parallelen gibt.

Für eine FDUsche 10.0 reicht es nicht. Der Monstertrack, der das Album beschließen darf, "Where Cimmerian Darkness Dwells", hat dieses Niveau, ist aber auch der Höhepunkt des Albums. Der Rest ist die konsequente Reise dahin.

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Re: The D.'s 2015

Beitragvon dawnrider » 10. Februar 2016, 20:00

Soldier - Defiant

Der nächste Nachzügler, den ich nur dank des tollen Wichtelsamplers kennengelernt habe. Ich habe mich direkt in die einzigartige Stimme von Richard Frost verliebt. Herrlich unaffektiert, sehr natürlich, dabei aber rauchig, und eigentlich sehr Metal-untypisch.

Die Songs sind nicht die schnellsten oder die härtesten, aber so liebevoll durchkomponiert, man spürt einerseits die Erfahrung der Herren, andererseits das Gespür für tolle Songs. Man könnte das als etwas bieder empfinden, für mich ist es sehr stimmig.

In den epischen Momenten fühle ich mich übrigens an eine dezent metallischere Version des letzten Saracen-Albums erinnert.

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Re: The D.'s 2015

Beitragvon dawnrider » 10. Februar 2016, 21:10

Queensryche - Condition Hüman

Ich mochte bereits die erste Todd-Scheibe, abgesehen vom Sound war die gut. Dennoch ist die aktuelle besser. Das liegt meiner Meinung nach vor allem am Gesang. Todd liefert auf 'Condition Hüman' für mein dafürhalten die beste Gesangskunst 2015 ab. Er ist kein Klon, er hat einen eigenständigen Charakter entwickelt, und er hat eine unglaubliche emotionale Tiefe in der Stimme, die bei technisch so hervorragenden Sängern manchmal fehlt.

Mit ein paar Monaten Abstand hat sich meine Euphorie ein wenig dahingehend geschmälert, dass ich gerne den ein oder anderen Song mehr in der Hirnrinde hätte. Dennoch ein hervorragendes Album.

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Re: The D.'s 2015

Beitragvon dawnrider » 10. Februar 2016, 21:20

Satan - Atom By Atom

Das müsste eigentlich das SMB-Konsensalbum des letzten Jahres sein. Ein warmes, ehrliches und druckvolles Klangbild, vor Spielfreude fast übersprühende Gitarren, starker Gesang - und dann schreibt die Bande auch noch bockstarke Songs. Das einzige, was den Vorgänger gefühlt relevanter macht, war der Überraschungseffekt. Den gibt es eben nur einmal.

Hab' ich schon erwähnt, dass ich das Niveau 2015 für erschreckend hoch halte?

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Re: The D.'s 2015

Beitragvon dawnrider » 10. Februar 2016, 21:29

W.A.S.P. - Golgotha

Endlich darf ich wieder ein bisschen weniger Punkten :smile2: .

Ich war nie der große W.A.S.P.-Head. Ich schätze die Klasse der 'The Crimson Idol', ich mag die 'The Headless Children' sowie ein paar Songs des Debüts. Eigentlich war's das dann auch. Die große Liebe war es nicht. Auf die neue CD war ich trotzdem neugierig, ob des großen Lobes.

Enttäuscht wurde ich auch nicht. Es gibt gefälligen, theatralischen Metal, eine Hand voll guter Songs und eine knappe Stunde ordentliche Unterhaltung. Für eine Band, die eigentlich nicht die meine ist, sehr viel.

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Re: The D.'s 2015

Beitragvon Pavlos » 10. Februar 2016, 21:33

Sauber, der dawnrider. Ich liebe dieser Art Review-Marathon-Threads!!!

:yeah:
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Re: The D.'s 2015

Beitragvon dawnrider » 10. Februar 2016, 21:44

Avatarium - The Girl With The Raven Mask

Hier muss ich wohl eher erklären, weshalb das hier für mich nicht das Überalbum ist, das andere darin sehen. Es ist immer noch ein gutes Album, keine Frage, Edling ist ein zu begnadeter Songwriter, um ein Album in den Sand zu setzen. Mein Problem ist eher Jennie-Ann Smith. Wo andere die Stärke der Band sehen, sehe ich den Makel. Ich weiß, dass es Sängerinnen bei mir grundsätzlich schwerer haben. Das liegt nicht daran, dass ich ein Chauvinist bin, sondern dass mich kraft- und druckvoller Gesang einfach mehr anspricht. Und Jeannie hat darüber hinaus eine Stimmfarbe, die mich ganz subjektiv einfach stört. Da kann die gute nichts für, ist eben so.

Auf dem Debut hat mich das noch weniger gestört, zumal dieses auch weniger vintage-lastig war.

Was auf jedenfall gesagt werden muss: mindestens der Titeltrack und 'Pearls and Coffins' sind hervorragende Songs.

Mit Lowe und einer metallischeren Produktion hätte es ein Brecher werden können.

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