Moderator: Loomis
F. Kommandöh hat geschrieben:Es ist mir völlig unbegreiflich, wie man "Headless Cross" für das beste Black Sabbath Album halten kann.
Evilmastant hat geschrieben:F. Kommandöh hat geschrieben:Es ist mir völlig unbegreiflich, wie man "Headless Cross" für das beste Black Sabbath Album halten kann.
GrĂĽnde:
Headless Cross, Devil & Daughter, When Death Calls, Kill In The Spirit World, Call Of The Wild, Black Moon, Nightwing
Tillmann hat geschrieben:
Trotzdem: ein Album auf dem Iommi Gitarre spielt ist immer weltklasse!
F. Kommandöh hat geschrieben:Es ist mir völlig unbegreiflich, wie man "Headless Cross" für das beste Black Sabbath Album halten kann.
The-Aftermath hat geschrieben:F. Kommandöh hat geschrieben:Es ist mir völlig unbegreiflich, wie man "Headless Cross" für das beste Black Sabbath Album halten kann.
Jup, wenn ich mal meine extrem relevante und schon von allen herbeigesehnte Meinung abgeben darf. Die Riffs sind wie auf The Eternal Idol teilweise gewohnt stark, aber diesen furchtbaren, poppigen, haarsprayumnnebelten spät-80er-Sound kann ich mir keine 30 Sekunden lang geben. So sehr ich die Band schätze, den Sachen nach Born Again konnte ich nie viel abgewinnen.
F. Kommandöh hat geschrieben:The-Aftermath hat geschrieben:F. Kommandöh hat geschrieben:Es ist mir völlig unbegreiflich, wie man "Headless Cross" für das beste Black Sabbath Album halten kann.
Jup, wenn ich mal meine extrem relevante und schon von allen herbeigesehnte Meinung abgeben darf. Die Riffs sind wie auf The Eternal Idol teilweise gewohnt stark, aber diesen furchtbaren, poppigen, haarsprayumnnebelten spät-80er-Sound kann ich mir keine 30 Sekunden lang geben. So sehr ich die Band schätze, den Sachen nach Born Again konnte ich nie viel abgewinnen.
Da ist was dran. Also ich finde "Headless Cross" schon gut, aber dieser von dir perfekt umschriebene Sound ist schon eine problematische Sache. An sich ist das für mich halt kein richtiges Black Sabbath Album, obschon es so seine mystischen Qualitäten hat. Die Alben mit Dio find ich alle wesentlich besser und auch stimmiger, von den ersten sechs reden wir gar nicht erst, da unantastbar.
thorondor hat geschrieben:
Kleine Anekdote:
Da sitz ich letzthin bei einem Arbeitskollegen im Auto. Plötzlich läuft "Paranoid". "Ah, Black Sabbath" nicke ich anerkennend (hätt ich ihm nämlich nicht zugetraut). "Wer ist das", fragt ein anderer im Auto. Etwas schockiert, dass der (immerhin so Mitte 20) mit dem Namen rein gar nichts anfangen kann, beginne ich zu erklären. Dauert nicht lange, ich erwähne "Ozzy Osbourne", da meint er "Ah, den kenn ich. Wusste gar nicht, dass der Musik macht!"![]()
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F. Kommandöh hat geschrieben:The-Aftermath hat geschrieben:F. Kommandöh hat geschrieben:Es ist mir völlig unbegreiflich, wie man "Headless Cross" für das beste Black Sabbath Album halten kann.
Jup, wenn ich mal meine extrem relevante und schon von allen herbeigesehnte Meinung abgeben darf. Die Riffs sind wie auf The Eternal Idol teilweise gewohnt stark, aber diesen furchtbaren, poppigen, haarsprayumnnebelten spät-80er-Sound kann ich mir keine 30 Sekunden lang geben. So sehr ich die Band schätze, den Sachen nach Born Again konnte ich nie viel abgewinnen.
Da ist was dran. Also ich finde "Headless Cross" schon gut, aber dieser von dir perfekt umschriebene Sound ist schon eine problematische Sache. An sich ist das für mich halt kein richtiges Black Sabbath Album, obschon es so seine mystischen Qualitäten hat. Die Alben mit Dio find ich alle wesentlich besser und auch stimmiger, von den ersten sechs reden wir gar nicht erst, da unantastbar.
Evilmastant hat geschrieben:F. Kommandöh hat geschrieben:The-Aftermath hat geschrieben:F. Kommandöh hat geschrieben:Es ist mir völlig unbegreiflich, wie man "Headless Cross" für das beste Black Sabbath Album halten kann.
Jup, wenn ich mal meine extrem relevante und schon von allen herbeigesehnte Meinung abgeben darf. Die Riffs sind wie auf The Eternal Idol teilweise gewohnt stark, aber diesen furchtbaren, poppigen, haarsprayumnnebelten spät-80er-Sound kann ich mir keine 30 Sekunden lang geben. So sehr ich die Band schätze, den Sachen nach Born Again konnte ich nie viel abgewinnen.
Da ist was dran. Also ich finde "Headless Cross" schon gut, aber dieser von dir perfekt umschriebene Sound ist schon eine problematische Sache. An sich ist das für mich halt kein richtiges Black Sabbath Album, obschon es so seine mystischen Qualitäten hat. Die Alben mit Dio find ich alle wesentlich besser und auch stimmiger, von den ersten sechs reden wir gar nicht erst, da unantastbar.
Genau da ist das Problem. Alben, die der Eine (in dem Fall du - und vermutlich die meisten hier am Board) für unantastbar halten, sind in meinen Ohren (und ich besitze sie in Vinylform seit über 30 Jahren) bis heute nur schwer hörbar geblieben. Das diese Alben wegweisend und musikhistorisch extrem wertvoll sind, werde ich ganz sicher nicht bestreiten. Das die Instrumentalisten (allen voran Geezer Butler) hervorragende Arbeit leisten brauchen wir aus meiner Sicht ebenso nicht zu diskutieren. Aber für mich ist sowohl das Songwriting der Ozzy Jahre qualitativ sehr schwankend (Meine Vermutung war immer, dass dies mit dem extremen Substanzmittelmissbrauch der Bandmitglieder zu den Zeitpunkten der jeweiligen Entstehungsphase der Alben zu tun hat), sowie vor Allem das in meinen Ohren teilweise unhörbare "Gejaule" von Herrn Osbourne liegt, dass mir bis heute die Freude an den genannten Alben vergellt. Sogar die "Born Again" gefällt mir deutlich besser als die Ozzy Ära Alben. Das hingegen "Heaven & Hell" und auch die "Mob Rules" zu meinen absoluten Faves gehören, werde ich bei der oben aufgeführten Argumente wohl kaum betonen müssen.
Das die "Headles Cross" in meiner Welt als Sieger durchs Ziel geht, liegt wohl an dem aus meiner Sicht herausragendem Songwriting auf der Platte. Ausnahmslos jeder Song der Scheibe wird hier immer wieder gerne goutiert. Der mächtige Sound passt für mich wie die sprichwörtliche "Faust aufs Auge", und wertet die Lieder noch auf.
So unterschiedlich können wohl Ohren sein...
Loomis hat geschrieben:Jetzt wo Dio tot und Ozzy scheintot sind, wäre es doch an der Zeit für ein neues Tony-Album Iommi/Martin. Wenn das die Güte eines "The Devil You Know" erreichen würde, Heidewitzka!
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