Dämlichstes Review des Monats

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Beitragvon Schorsch » 27. Juni 2007, 09:10

Auch wenn ein bisschen Off-Topic: Nee, die schlimmste Textzeile, die es zur Zeit gibt, lautet so: "At the end of the day You're a needle in the hay"

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
It's a long way to the top, if you wanna rock 'n' roll!
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Beitragvon Holy Mighty Stormwitch » 27. Juni 2007, 09:58

Der Schlumsi ist übrigens wieder aktiv, 'traf' ihn zufällig auf MySpace. Unser US-Metalfanatiker from the olden days scheint auch schon etwas zum über-übernächsten KIT beigetragen zu haben


Ich kenn´ den nur von Ebay, weil ich paar Scheiben bei ihm ersteigert habe... scheint ganz in Ordnung zu sein.
Na vrh brda vrba mrda
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Beitragvon Mirco » 16. Juli 2007, 21:00

aus Coolibri Ausgabe Juli 2007:

Sammelreview zu
Ozzy Osbourne: Black Rain
Bon Jovi: Lost Highway
Scorpions: Humanity

Sechs Jahre nach NO MORE TEARS rockt der Ozzy wieder. Fernab von der Klasse seiner frühen Tage sind die neuen Songs von BLACK RAIN - mit Zakk Wylde an der Gitarre - aber immer noch ein metallisches Vergnügen. Gehörten in vergangenen Jahren die Alben von BJ noch in die Kategorie Heavy Metal, so hat LOST HIGHWAY da nichts mehr verloren. Mainstream-Einerlei wird da geboten, der nur noch von dem Mist überboten wird, den die Scorpions auf HUMANITY ausscheiden.

Als Verfasser für dieses Geschreibsel kommen in Frage: David Wienand, Alexandra Z. Zygar, Sarah H., Anna Schuster, Martin Nagel, Philip Stratmann.
"Wir wollen eure Hirne aus der Schädeldecke nehmen, ein wenig mit ihnen herumspielen und sie dann verkehrt herum wieder einsetzen."
(Chris Reifert, Autopsy)

Zum Protzen: https://www.musik-sammler.de/sammlung/minimeini/
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Beitragvon Ernie » 16. Juli 2007, 21:28

Das beweist: man kann noch so wenig und noch so merkbefreit schreiben, man kann es immer noch "Review" schimpfen.
I guess we never sold out, so we were never really in
I wouldn't change the way it was, the places I have been...
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Beitragvon Goatstorm » 16. Juli 2007, 23:09

PORTRAIT haben doch auf'm Sweden Rock gespielt, oder?
Das Rock Hard erwähnt sie nicht mit einem Wort.

Support the Underground... <_<
Sblood, thou stinkard, I’ll learn ye how to gust … wolde ye swynke me thilke wys?
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Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 17. Juli 2007, 07:59

Goatstorm hat geschrieben: PORTRAIT haben doch auf'm Sweden Rock gespielt, oder?
Das Rock Hard erwähnt sie nicht mit einem Wort.

Support the Underground... <_<

Dazu muss man aber sagen, dass sie bereits am Mittwoch auf einer Nebenbühne bei einem Restaurant gespielt haben und das noch kein offizieller Festival tag war...
"Valor pleases you, Crom...so grant me one request. Grant me revenge! And if you do not listen, then to HELL with you!"
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Beitragvon Ghoul » 17. Juli 2007, 15:55

Laut Patrick Schmidt sind übrigens Darkest Hour eine Referenzband der "aktuellen US-Metal-Welle"... :lol:

edit: und Evergreen Terrace werden allen Ernstes mit Motörhead verglichen :blink:
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Beitragvon holydio1 » 17. Juli 2007, 22:42

unfassbar, was ist eigentlich die Steigerung von dämlich?
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Beitragvon Ulle » 17. Juli 2007, 22:53

Hollywood Metal?
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Beitragvon Enemy_of_Reality » 22. Juli 2007, 11:40

Epicmetal hat geschrieben: Unübertroffen ist für mich immer noch W.R. Mühlmann mit Hastings 1066. Da kommt nichts drüber!

Wer das Album von Thy Majestie intensiver gehört hat, der wird mir zustimmen. Die Mischung ist zwar alte Rhapsody mit mehr Progressivität und schlechterer Produktion, trozdem ist das kein Vollmüll.

Ich kenne nur die "The Lasting Power" und die ist in der Tat was ? Richtig: Vollmüll :D
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Beitragvon Loomis » 22. Juli 2007, 12:55

Enemy_of_Reality hat geschrieben:
Epicmetal hat geschrieben: Unübertroffen ist für mich immer noch W.R. Mühlmann mit Hastings 1066. Da kommt nichts drüber!

Wer das Album von Thy Majestie intensiver gehört hat, der wird mir zustimmen. Die Mischung ist zwar alte Rhapsody mit mehr Progressivität und schlechterer Produktion, trozdem ist das kein Vollmüll.

Ich kenne nur die "The Lasting Power" und die ist in der Tat was ? Richtig: Vollmüll :D

Ich kenne nur Jeanne d'Arc von Thy Majestie. Die finde ich aber recht gut.

Klingt zwar schon etwas nach Rhapsody und Gamma Ray, ich finde die Scheibe aber bei weitem besser als alles was ich von Rhapsody je gehört habe.

Ach ja, zu der Scheibe war das Review von Frank Albrecht übrigens auch der Obermüll.
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Beitragvon Michael@SacredMetal » 22. Juli 2007, 12:58

Hier mal ein aktuelles:

SKYLARK
Divine gates part III - the last gate (limited A5 digibook)

Im Süden nichts neues, die Fronten sind erstarrt und der Stil wird kompromißlos durchgezogen, komme was da wolle. Ich spreche von den italienischen Symphonikmetallern Skylark, die nach kurzfristigem Ausflug zu einem anderen Label mit einer, mit Verlaub, eher bescheidenen Rockscheibe, wieder zum Ursprungslabel Underground Symphony und ihrem schnellen, bombastischen Klassikmetal zurückgekehrt sind. Skylark waren dabei schon immer so ureigen, daß sie sich seit jehermit hohem Wiedererkennungswert und richtig geilen Songs gegen die Konkurrenz im Symphobereich durchzusetzen wußten. Diese Band hat die Eier, welche den meisten anderen Bands fehlen. Die symphonischen Passagen sind in diesem dritten Teil der Saga um die göttlichen Tore noch gewagter, noch grandioser und harmonieren dabei hervorragend mit dem schnellen melodischen Speedmetal, welcher die andere Grundzutat des Erfolgssounds Marke Skylark ist. Die dabei entwickelte Power, rein aus dem Song heraus, hat Skylark seit dem Debüt zur Mutter aller Symphospeedkapellen gemacht. Hier wird noch Hymnenmetal geschmiedet, hier wird noch tief in die Pathoskiste gegriffen, sich im Kitsch gesuhlt und alles mit Pomp zugekleistert, ohne daß man den Eindruck bekommt, man ertränke in zuckerigem Klangbrei. Gewußt wie. Daumen once again hoch für SKYLARK!

Sir Lord Doom
For all the words unspoken, for all the deeds undone,
for all our shattered dreams, for all the songs unsung,
for all the lines unwritten and all our broken hearts,
for all our wounds still bleeding and all our kingdoms come.
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Beitragvon Epicmetal » 22. Juli 2007, 13:12

Loomis hat geschrieben:
Enemy_of_Reality hat geschrieben:
Epicmetal hat geschrieben: Unübertroffen ist für mich immer noch W.R. Mühlmann mit Hastings 1066. Da kommt nichts drüber!

Wer das Album von Thy Majestie intensiver gehört hat, der wird mir zustimmen. Die Mischung ist zwar alte Rhapsody mit mehr Progressivität und schlechterer Produktion, trozdem ist das kein Vollmüll.

Ich kenne nur die "The Lasting Power" und die ist in der Tat was ? Richtig: Vollmüll :D

Ich kenne nur Jeanne d'Arc von Thy Majestie. Die finde ich aber recht gut.

Klingt zwar schon etwas nach Rhapsody und Gamma Ray, ich finde die Scheibe aber bei weitem besser als alles was ich von Rhapsody je gehört habe.

Ach ja, zu der Scheibe war das Review von Frank Albrecht übrigens auch der Obermüll.



Hastings 1066 ist für mich noch mal ein wenig besser als die gute Jeanne d`Arc. Lass dir nichts von dem Enemy hier erzählen. :P Selbst The Lasting Power kann es locker mit den älteren Rhapsody Scheiben aufnehmen. Zwar kein Kracher wie das Rhapsody Debüt oder SOTEL, aber auf jeden Fall hörbar.

Ausserdem stimmt der Mühlmann Vergleich im Rock Hard nicht: Hastings 1066 orientiert sich mehr an progressiven Strukturen und klingt durch die Verbindung mit dem klassischen Chor (Massimo Chor) zwar auch bombastisch. Aber die Songstrukturen sind komplexer und mit Melodic Powermetal hat das ganze wenig zu tun. Das Album hat aber dadurch eine gute Langzeitwirkung. Das einzige was stören kann ist der Gesang von Dario Grillo, kein Weltklassesänger, aber doch zu ertragen.
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