Der Pagan Altar-Thread

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Beitragvon Franko » 16. August 2007, 11:09

Laurens hat geschrieben:Irgendwie scheint es zum guten Ton zu gehören, alles digitale und moderne zu verdammen, aber dann Cover wie das originale der "Black Knight" (Hieß die Band so? Ich meine die mit "Master Of Disaster") oder das oben gezeigte abzufeiern. Naja, wem's gefällt. Mir ist eine gute Computerproduktion (Die der letzten Nevermore gefällt mir bspw. auch nicht) lieber als eine "unprofessionelle" Handzeichnung.

Hoffe, es fühlt sich niemand angegriffen, denn es liegt natürlich im Auge des Betrachters und am Ende steht eh die Musik im Vordergrund - auch wenn ein tolles Cover natürlich viel zum Gesamteindruck beitragen kann (bzw. viel zerstören kann).

Welche Cover hat der oben von Oli und Franko genannte Travis Smith denn gemacht?

NEVERMORE u.a. "Dead Heart..." & "Dreaming Neon Black"
TESTAMENT u.a. "The Gathering"
OVERKILL u.a. "Coverkill", "Necroshine", "Bloodletting", Killbox 13" & "RELIXIV"
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Beitragvon Franko » 16. August 2007, 11:12

Hier der Link zu allen Travis Smith - Bands:
<a href='http://www.seempieces.com/display.php' target='_blank'>http://www.seempieces.com/display.php</a>
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Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 16. August 2007, 11:22

Schauen irgendwie alle gleich aus...
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Beitragvon Laurens » 16. August 2007, 11:36

Sehe ich anders. Schau dir mal Anathema - A Fine Day To Exit, bei Nevermore das Bild vor dem DHIADW-Backcover und das Jag Panzer - Mechanized Warfare Backcover an.

Das sich manche ähneln, ist doch klar, ein Künstler hat nun mal eine Handschrift. Aber das alle gleich aussehen, ist meiner Meinung nach nicht richtig.
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Beitragvon Goatstorm » 16. August 2007, 11:38

Laurens hat geschrieben: Irgendwie scheint es zum guten Ton zu gehören, alles digitale und moderne zu verdammen, aber dann Cover wie das originale der "Black Knight" (Hieß die Band so? Ich meine die mit "Master Of Disaster") oder das oben gezeigte abzufeiern. Naja, wem's gefällt. Mir ist eine gute Computerproduktion (Die der letzten Nevermore gefällt mir bspw. auch nicht) lieber als eine "unprofessionelle" Handzeichnung.


Komm jetzt bitte nicht mit diesem dämlichen Totschlagargument, dass hier die Digitalcover nur ablehnt werden, weil sie modern sind. Das ist der gleiche Blödsinn, wie die Aussage, dass hier grundsätzlich kommerziell erfolgreiche oder neue Bands abgelehnt würden, weil sie eben modern sind oder Geld mit ihrer Musik verdienen.

Das "Master of Disaster"-Cover ist mir tatsächlich tausendmal lieber als der ganze Digitalkram, aber nicht, weil die Platte 100 ? kostet oder es eben unmodern ist, sondern weil ich einfach auf schwarz-weiß Fantasyzeichnungen stehe und finde, dass die Atmosphäre der Platte perfekt eingefangen wird. Die Digitalcover kommen mir inzwischen einfach nur noch beliebig und monoton vor. Kommt ganz selten vor, dass mich wirklich eins begeistern kann. Modern hin oder her...
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Beitragvon TexasInstruments » 16. August 2007, 11:51

Finde auch ein gut gemaltes oder gezeichnetes Artwork jederzeit besser als ein rein digitalisiertes, wobei ich sicher nicht behaupte dass digitale Artworks immer scheisse sind. Ein mies gezeichnetes Artwork ist nicht besser als ein mies digitalisiertes.
Was aber auch mit reinspielt ist der Respekt vor den handwerklichen Fähigkeiten eines Zeichners oder Malers. Das geht mir bei computergenerierten Artworks eher ab. Ich nehme nicht in Anspruch dies selbst zu können, bin ne technische Niete meist, aber vom rein handwerklichen könnten meine Informatik- Kumpel Cover dieser Art am Fließband erarbeiten. Ist im Endeffekt halt Mathematik.
Ok, man muß dann schon noch gute Ideen haben, aber der handwerkliche Aspekt beeindruckt mich jetzt nicht sonderlich.
Will nun aber auch sagen dass nicht wenige digital erarbeitete Cover gut sind und zur jeweiligen Musik passen.
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Beitragvon TWOS » 17. August 2007, 12:52

Mich stört hier in der Diskussion ein bisschen, dass nur über die Coverarts ansich diskutiert wird. Ich denke, man sollte sie immer im Zusammenhang mit der Musik betrachten (wie ja auch schon von manchen angesprochen wurde). Zu solch traditionellen Metalscheiben wie BLACK KNIGHT oder der 1. OMEN passen solche simpel gezeichneten, klischeetriefenden Cover doch wunderbar. Sie stimmen schon auf die Musik ein und ich denke, dass die meisten, die mit den Songs etwas anfangen, den Bildchen gegenüber auch nicht abgeneigt sind - ist immerhin beides schön "altbacken".
Die PAGAN ALTAR sieht auch super aus und ich finde hier genauso, dass Cover und Aufmachung die Musik wunderbar widerspiegeln. Dazu würde eine digitale Grafik überhaupt nicht passen - genauso wenig wie eine s/w-Zeichnung zu NEVERMORE.

Aber irgendwie auch logisch, dass hier oldschoolige Cover bevorzugt werden - immerhin sind die meisten hier Lieberhaber klassichen (80er) Metals.

aber vom rein handwerklichen könnten meine Informatik- Kumpel Cover dieser Art am Fließband erarbeiten. Ist im Endeffekt halt Mathematik.

Ich glaube so einfach ist's dann doch nicht. Über Komposition, Farbgebung etc. muss immernoch der Künstler entscheiden.
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Beitragvon Prof » 17. August 2007, 13:55

TWOS hat geschrieben: Mich stört hier in der Diskussion ein bisschen, dass nur über die Coverarts ansich diskutiert wird. Ich denke, man sollte sie immer im Zusammenhang mit der Musik betrachten (wie ja auch schon von manchen angesprochen wurde). Zu solch traditionellen Metalscheiben wie BLACK KNIGHT oder der 1. OMEN passen solche simpel gezeichneten, klischeetriefenden Cover doch wunderbar. Sie stimmen schon auf die Musik ein und ich denke, dass die meisten, die mit den Songs etwas anfangen, den Bildchen gegenüber auch nicht abgeneigt sind - ist immerhin beides schön "altbacken".
Die PAGAN ALTAR sieht auch super aus und ich finde hier genauso, dass Cover und Aufmachung die Musik wunderbar widerspiegeln. Dazu würde eine digitale Grafik überhaupt nicht passen - genauso wenig wie eine s/w-Zeichnung zu NEVERMORE.

Aber irgendwie auch logisch, dass hier oldschoolige Cover bevorzugt werden - immerhin sind die meisten hier Lieberhaber klassichen (80er) Metals.

aber vom rein handwerklichen könnten meine Informatik- Kumpel Cover dieser Art am Fließband erarbeiten. Ist im Endeffekt halt Mathematik.

Ich glaube so einfach ist's dann doch nicht. Über Komposition, Farbgebung etc. muss immernoch der Künstler entscheiden.

Hast du recht.
Das eine Traditionscover ist aber mitnichten das andere. Die Qualität des Pagan Altar-Artworks (vom Edgar Allan Poe-Illustrator Harry Clarke) hat mit den armseligen Kinderzeichnungen vieler old school Scheiben gar nichts gemein.
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Beitragvon Epicmetal » 17. August 2007, 19:09

Mmh wenn ich die LP sehe, dann werde ich neidisch als "nur" CD Besitzer der Mythical & Magical.

Mir ist es egal ob ein Coverartwork Digital oder Nicht Digital ist, solange es nicht ultrahässlich ist. Und mit dem Begriff ultrahässlich wird mir zu inflationär umgegangen.
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Beitragvon TexasInstruments » 17. August 2007, 19:24

TWOS hat geschrieben:

aber vom rein handwerklichen könnten meine Informatik- Kumpel Cover dieser Art am Fließband erarbeiten. Ist im Endeffekt halt Mathematik.

Ich glaube so einfach ist's dann doch nicht. Über Komposition, Farbgebung etc. muss immernoch der Künstler entscheiden.

Habe ich ja nicht verneint, hab auch angedeutet dass man dafür ebenso gute Ideen und natürlich auch Talent braucht um etwas gutes abzuliefern....
Bin halt nur der Meinung dass man zum anspruchsvollen Malen bzw. Zeichnen sicher etwas mehr Talent mitbringen muss als beim Grafik- Design. Wollte damit aber nicht sagen dass jeder Depp ein gutes digitalisiertes Artwork machen kann, denn auch dazu gehören eben ohne Zweifel Talent und gewisse Kenntnisse, ist doch klar...
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Beitragvon darklord » 31. August 2007, 20:56

Franko hat geschrieben: Hier der Link zu allen Travis Smith - Bands:
<a href='http://www.seempieces.com/display.php' target='_blank'>http://www.seempieces.com/display.php</a>

Mögen mir alle nicht gefallen.

Aber viel wichtiger, zu Pagan Altar:
Absolut eigentändige und geniale Band. Irgendwo hab ich mal "Cry Of The Banshee" gehört, ich war sofort begeistert. Inzwischen kenne ich natürlich ~etwas mehr~ von ihnen, da gings mir genauso.
Was außerdem auffällt ist die (nach meinem Ermessen) quasi perfekte Produktion.
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Beitragvon Enemy_of_Reality » 2. September 2007, 10:55

Der Song, der mich von "Mythical & Magical" jedesmal umhaut, ist "The Erl King". Quasi die Definition eines Gänsehaut Songs. :o
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Beitragvon Savras » 16. Oktober 2007, 16:06

Gibts eigentlich inzwischen was neues zu dem "Mythical & Magical" Vinyl Release mit diesem Ultra-Cover von den vorigen Seiten ? Gibts da irgendwie nen genauen Termin ? Website und Myspace von Miskatonic geben da keine Info :(

EDIT : Achja und wo ich grad nochma lese jemand hat sich schon 'ne Die-Hard Version reserviert : was kost der Spass, is das bekannt ?
<i>I've been struggling for so many years now, aiming high, yet shooting low<br>My biography is like a looking glass, there's someone I don't know<br>Always asking me about my destiny, spoken anger without words<br>On an empty street without life and joy, no sunlight to shine bright </i>
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Beitragvon Mirco » 29. Dezember 2007, 22:52

Was hat es eigentlich mit der Mini-LP "The Time Lord" auf sich? Wie ist die?
"Wir wollen eure Hirne aus der Schädeldecke nehmen, ein wenig mit ihnen herumspielen und sie dann verkehrt herum wieder einsetzen."
(Chris Reifert, Autopsy)

Zum Protzen: https://www.musik-sammler.de/sammlung/minimeini/
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Beitragvon Michael@SacredMetal » 30. Dezember 2007, 00:38

Savras hat geschrieben: Gibts eigentlich inzwischen was neues zu dem "Mythical & Magical" Vinyl Release mit diesem Ultra-Cover von den vorigen Seiten ? Gibts da irgendwie nen genauen Termin ? Website und Myspace von Miskatonic geben da keine Info :(

EDIT : Achja und wo ich grad nochma lese jemand hat sich schon 'ne Die-Hard Version reserviert : was kost der Spass, is das bekannt ?

Das würde mich auch alles sehr interessieren....
For all the words unspoken, for all the deeds undone,
for all our shattered dreams, for all the songs unsung,
for all the lines unwritten and all our broken hearts,
for all our wounds still bleeding and all our kingdoms come.
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