So, dann will ich auch mal. Viel hinzuzufĂĽgen habe ich nicht mehr, vieles richtige (und auch falsche... *g*) wurde hier schon verewigt. Daher nur in Stichpunkten:
POSITIVES:
- Die unvergleiche KIT-Athmosphäre mit dem besten Billing aller Zeiten, vielen netten Leuten (you know who you are), dem Metalmarkt etc. war sofort wieder greifbar.
- Ich hatte echtes Bier dabei und musste nicht die Plörre trinken.
- Am Samstag hab ich genau 1 (EIN) Bier getrunken. Gott, war das eine gute Entscheidung...
- sensationelle Auftritte am Freitag direkt hintereinander von OMEN (hätte ich NIEMALS mit gerechnet, aber der Geist von JD Kimball lag tatsächlich in der Luft. War er gar anwesend irgendwo?), HELSTAR (mit arschgeilen Sound, einem Rivera, der VIEL besser sang als 2004 und ner gigantisch-tighten Musikerschar) und *verneig* T I T A N F O R C E. Hab gedacht mit Heir Apparent und Lethal hab ich die besten Bands beim KIT schon gesehen, aber das war ja nur G O T T. Conklin ist unmenschlich.
- BattleRoar waren ein toller KIT-Opener - und Leute, KAUFT die CD!
- Der Sound war endlich mal gut, stellenweise (Titan Force, Heathen, Helstar) gar grandios. ENDLICH.
- Der Samstag bot mit HEATHEN und JAG PANZER gleich wieder zwei unfassbare Live-Erlebnisse. Heathen drĂĽckten soundtechnisch so dermaĂźen, das war kaum zu fassen. Beim Beginn des Openers "Hypnotized" hatte ich glatt Pipi in den Augen.
Unglaublich auch der Giganto-Mosh-Pit.
- Crescent Shield haben GERULT, Michael Grant ist ein Spitzensänger, Dan DeLucie ein super-sympathischer Gitarrist und Melanie, tja, ist Melanie...

- Hab ich HEATHEN schon erwähnt?
- Die Preise fĂĽr das KIT-Merchandise. Vielleicht sollte das endlich mal Schule machen...
- Die beiden Pharaoh-Gitarristen hatten die coolsten Twin-Leads des Festivals am Start. Tim sollte aber noch mal ĂĽber die Texte...

Egal, fĂĽr den ALLERERSTEN Auftritt der Bandgeschichte war das wirklich beachtlich.
- Manilla Road gingen so - hätte ich mir mehr von versprochen, kann aber auch an meinen zu dem Zeitpunkt schon fast nicht mehr vorhandenen Beinen gelegen haben.
- Alle fanden CAGE doof - ich nicht. Solche Art von Painkiller-Metal kann man besser nicht spielen. All Hail The Metal Devil!
- Zum Abschluss ein legendärer Auftritt von JAG PANZER mit dem zweiten geschichtsträchtigen Auftritt vom Tyrant. Laut Ohrenzeugen übrigens ("The Crucifix" war mein letzter Panzer-Song, danach war ich alle) hat Conlin im Zugabenteil mal eben Dickinson, Halford und K. Diamond in Grund und Boden gesungen.
NEGATIVES:
- Mir war es manchmal etwas zu voll und es schien, als wären dieses Mal ein, zwei Spacken mehr dabei gewesen.
- Meine Stimme hielt bis Freitag morgen...

- An das Rauchverbot hat sich spätestens am Samstag keine Sau mehr gehalten.
- Der Weg in und aus der Halle war teilweise echt die Hölle.