Neuer Strapping Young Lad-Song zum Download

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Beitragvon KingFear » 19. Januar 2005, 15:10

Die Ocean Machine ist sicherlich die am einfachsten zu konsumierende Devin-Scheibe und als Einstiegsplatte in sein Schaffen uneingeschränkt empfehlenswert.

Wer mit Devin als Songwriter weniger anfangen kann, seine (cleane) Stimme aber trotzdem gut findet, wie oben kurz angeklungen, dem sei auch Steve Vais "Sex & Religion"-Album ans Herz gelegt, auf dem Devin die Leadvocals singt.

@Ulle: was du "Wall of sound" nennst, ist halt genau einer der Hauptgründe, weshalb mir seine Musik so gut gefällt. Wer damit nichts anfangen kann, hat natürlich schon von vornherein verloren. "Mangelnde Dynamik" mag auf die Ocean Machine und Infinity ja auch noch zutreffen - auf Strapping (logischerweise) sowieso - aber spätestens seit Terria greift dieser Vorwurf nicht mehr. Die darauf folgende Accelerated Evolution (als "The Devin Townsend Band") ist darüber hinaus - für Devin-Verhältnisse - geradezu "abgespeckt" zu nennen und daher die Reinhörempfehlung Nummer zwei nach der Ocean Machine.
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Beitragvon Ulle » 19. Januar 2005, 15:55

Die Sex & Religion finde ich geil, da reit sich echt Hit an Hit!

Leider hab' ich von der "Accelerated Evolution" nur sehr wenig gehört und kann mir da kein Urteil bilden, glaube Dir aber gerne.

Gerade aber bei der Terria fehlt mir eben die Dynamik. Da sind logischerweise überwiegend ruhige Parts vorhanden, aber genau aus diesem Grund hätte man das nach meiner Meinung wesentlich "weicher" produzieren können. Da hört man Akku-Klampfenparts mit wabernden Keys und der Auschlag an der Stereo-Anlage ist trotzdem so weit rechts wie bei einemderben Double-Bass Part. Der Devin haut mir gerade bei den soften Parts einfach zu viel rein, bei den harten Sachen stört mich das weniger.
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Beitragvon KingFear » 19. Januar 2005, 16:43

Ähm, Dynamik (laut Wiki "in der Musik und Tontechnik die Differenzierung der Tonstärke") hat ja auch nix damit zu tun, ob es um ruhige oder um Knüppelparts geht... eben gerade die Differenzierung auf der Terria find ich enorm. Und das hat nix mit der Abwechslung zwischen ruhigen und Breitbandparts zu tun.
Aber wenn du das anders wahrnimmst, wie gesagt, ist nix dran zu ändern. :)
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Beitragvon Ulle » 19. Januar 2005, 16:49

Und das hat nix mit der Abwechslung zwischen ruhigen und Breitbandparts zu tun.

Die Abwechslung hatte ich ja auch gar nicht gemeint (die is ja geil), sondern: Egal ob hart oder soft, der Breitbandsound ist IMMER gegeben => Die Tonstärke wird für mich nicht genügend differenziert => Dynamik geht flöten, so meinte isch dat eigentlisch...halt...eben.
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Beitragvon NegatroN » 19. Januar 2005, 17:42

YES! There is only one Extreme Metal band and that ist STRAPPING YOUNG LAD!
Ich liebe diese Walze! Außerdem finde ich es großartig, dass Devin bei SYL mit seine selbstironischen Ansatz krasseren Sound macht, als die ganzen ernsten ach-so-bösen Bands. Nach einem SYL_Konzert kann man über die eh nur noch lachen.

Und bitte keine Vergleiche hier zur Devin Townsend Band, bei der er musikalisch ja nun wirklich was ganz anderes macht.
Ich kann den Vorwurf des zu breiten Sounds übrigens generell nachvollziehen. Das Problem hab ich bei Devin auch. Das mit der fehlenden Dynamik sehe ich allerdings weniger, gerade auf Terria und Accelerated Evolution sind die Lautstärkeunterschiede der einzelnen Parts schon ziemlich ausgeprägt.
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Beitragvon KingFear » 19. Januar 2005, 17:55

DarkCherub hat geschrieben: Geil, das hört sich an, als hätten man eine Horde Affen ins Studio gelassen, ihnen GItarren und Drumsticks in die Hände gedrückt und gesagt "Jetzt lasst sie mal ein paar Stunden dort drin herumtoben."

Find ich schon witzig, dass hier von (sich selbst so bezeichnenden) Metallern exakt dieselben Klischees ausgepackt werden, die auch der ahnunglose Otto Normalbildleser gegenüber dem Phänomen Metal insgesamt hegt.
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Beitragvon Michael@SacredMetal » 19. Januar 2005, 17:57

KingFear hat geschrieben:
DarkCherub hat geschrieben: Geil, das hört sich an, als hätten man eine Horde Affen ins Studio gelassen, ihnen GItarren und Drumsticks in die Hände gedrückt und gesagt "Jetzt lasst sie mal ein paar Stunden dort drin herumtoben."

Find ich schon witzig, dass hier von (sich selbst so bezeichnenden) Metallern exakt dieselben Klischees ausgepackt werden, die auch der ahnunglose Otto Normalbildleser gegenüber dem Phänomen Metal insgesamt hegt.

Hehe - ich höre auch seit 1986 diese Musik und "Lärm" ist mir auch als erstes durch den Kopf geschossen...

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Beitragvon Holy Mighty Stormwitch » 19. Januar 2005, 22:01

SYL ist zwar nicht meine Welt, aber Devin als Produzent von Soilwork (die ich echt cool finde) hat mir gut gefallen.
Na vrh brda vrba mrda
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