Ross The Boss

The Gates of Slumber

 

Wie man sich doch täuschen kann. Hatte ich nach dem zermalmenden Auftritt von The Gates of Slumber bei der zweiten Nürnberger Doomnacht zunächst schwere Befürchtungen, gleich bei der ersten falschen Frage vom grimmig dreinblickenden Frontkoloss Karl Simon gefressen zu werden, entpuppte sich dieser – frisch geduscht – im Interview als überaus höflicher und intelligenter Mensch mit durchdachten Positionen, die er rhetorisch gewandt zu formulieren wusste. In der Folge entwickelte sich nicht nur ein angenehmes, sondern vor allem auch ein sehr interessantes Gespräch.

 

 

Wie lief die Tour bis jetzt für Euch?

 

Wunderbar. Es ist im Moment eine schöne Zeit für uns.

 

Ihr habt einen neuen Mann am Schlagzeug mitgebracht. Stell ihn doch mal vor.

 

Ja, wir haben sogar einen neuen neuen Mann hinter den Drums. Sein Name ist Bob Fouts. Chris Gordon schaffte es aufgrund „persönlicher Probleme“ und Ärger mit dem Gesetz nicht, einen Reisepass zu bekommen. Eines führte daraufhin zum anderen. Es war wohl größtenteils ein Mangel an Kommunikation, denn eigentlich sollte Bob während der Tour nur für Chris einspringen, aber wie es jetzt aussieht, ist er unser fester neuer Drummer. Damit hätten wir drei Drummer in zwei Jahren verschlissen. Ich hoffe aber, Bob bleibt uns erhalten.

 

Wie lange kennt Ihr Bob schon?

 

Ach, wir kennen Bob schon ewig. Jason und er haben sogar schon in einer Band [Burn it down - MT] zusammengespielt. Bob steht mehr auf technischen Metal und hört auch recht viel aggressives Punk- und Hardcore-Zeugs. Das schlägt sich stark in seinem Spiel nieder, das in der Grundtendenz sehr heavy ist.

 

Wie sind eigentlich die gemeinsame Tour und der Kontakt zu Reverend Bizarre zustande gekommen?

 

Der Kontakt zu Reverend Bizarre besteht schon seit Jahren. Das sind einfach Bekanntschaften, die noch aus der damaligen Doom-Szene stammen. John Gallo von Orodruin betrieb damals den „Born too Late“ E-mail-Ring, der viele Musiker aus den heutigen Bands miteinander in Kontakt brachte. Dort traf ich auch zum ersten Mal Albert Witchfinder von Reverend Bizarre. Wir stellten schnell fest, dass wir dem gleichen Pfad folgten. Es war eine Art geistiger und musikalischer Verwandtschaft, über die wir uns auch oft ausgetauscht haben. Das muss so um 1999 herum gewesen sein.

 

Wer organisiert und finanziert die Tour?

 

Den Gedanken, wie wir eine gemeinsame Tour am besten angehen, haben wir Monate über Monate diskutiert. Die Finanzierung stammt zumindest bei uns aus unserer eigenen Tasche. Wie es Reverend Bizarre handhaben, weiß ich nicht, aber Centurion’s Ghost und wir touren auf eigene Rechnung. Im Moment stehen wir finanziell aber recht gut da.

 

Das erste, was an Eurer neuen großartigen Platte „Suffer no guilt“ auffällt, ist der unglaublich rohe Sound. Am Beginn des Songs „Suffer no guilt“ habt Ihr sogar das Knistern im linken Kanal in den Aufnahmen belassen. War das Absicht oder habt ihr es beim Mix überhört?

 

Wir hatten gar keine Möglichkeit mehr, dieses Knistern nachträglich noch zu entfernen. Der Mix von „Suffer no guilt“, wie er jetzt auf der Platte zu hören ist, ist nämlich ohnehin schon ein Remix. Der ursprüngliche Mix war zu sehr Bass- und Drums-lastig, wohingegen die Gitarren kaum zu hören waren. Schlagzeug und Bass klangen zwar - wie geplant - schön klar und druckvoll, in etwa vergleichbar mit „Paranoid“, aber die Gitarren konnten sich einfach nicht durchsetzen. Wir hatten das gleiche Problem schon auf der „Like a plague upon the land“-EP, die wir auf Hellride Music veröffentlicht hatten. Auf „The Awakening“ hingegen, hatten wir dafür nur Gitarren und Schlagzeug, und der Bass war viel zu weit im Hintergrund. Am Ende der Aufnahmen waren wir deshalb sehr frustriert. Vor allem Jason lieferte auf der Platte klasse Arbeit ab, was im ursprünglichen Mix aber leider nicht zur Geltung kam.

Ich habe darauf die Verantwortung selbst übernommen und die Platte neu abgemischt. Wir haben im Grunde die Gitarrenspuren voll aufgerissen, noch einen Kompressor drübergelegt und sie so um einiges nach vorne geholt. Das Problem dabei war, dass so die ganze Balance im Mix dahin war. Der klare Sound, den wir – wie ich vorhin erwähnte – ursprünglich für die Platte anvisiert hatten, ging dadurch verloren. Ich weiß zwar nicht, wo das Knistern im linken Kanal herkommt, aber wir hatten zu diesem Zeitpunkt unser Aufnahmebudget schon massiv überzogen und mussten mehrere hundert Dollar aus eigener Tasche drauflegen. Wir mussten den Mix deshalb ganz einfach so wie er jetzt ist veröffentlichen.

Im Rückblick bin ich allerdings ganz glücklich mit dem Sound, weil er richtig heavy klingt und ein sehr starkes Statement abgibt. Gitarren und Bass kommen jetzt gut rüber, lediglich mit der Schlagzeugproduktion bin ich im Nachhinein unzufrieden. Da hätte man mehr draus machen müssen. Aber andererseits war Chris’ Drumming auch nicht unbedingt das, was wir von ihm erwartet hatten. In den Proben spielte er um einiges energischer und tighter. Im Studio mussten wir hingegen seine Spuren aus mehreren Takes zusammensetzen, um ein einigermaßen ansprechendes Resultat zu erzielen. Er gab einfach keine 100% bei den Aufnahmen.

 

Mir ist auch aufgefallen, dass Ihr bei den Aufnahmen keinerlei Overdubs verwendet habt.

 

Es ist eine unserer Grundregeln, keine Overdubs zu verwenden, um ein möglichst natürliches Resultat zu erhalten. Manche Bands unterlegen die Soloparts mit Rhythmusgitarrenspuren, aber als Trio kannst Du das live nicht umsetzen. Außerdem liefert Jason sehr starke Basslinien ab. Indem wir auf Overdubs verzichten, schaffen wir Raum für sein Spiel.

 

„Suffer no Guilt“ sind die Worte, die auf dem Schwert von Conan, dem Barbaren eingeritzt sind. Wie seid Ihr dazu gekommen, daraus einen Albumtitel zu machen?

 

Wir haben eine ziemlich üble Zeit hinter uns. Nach „The Awakening“ mussten wir unseren Drummer feuern, was ziemlich hässlich über die Bühne gegangen ist. Das größte Drama ist zwar nun überwunden und wir sind wieder miteinander befreundet, aber alles in allem war es keine allzu gute Zeit. Wir wollten deshalb einen kraftvollen Titel, ein Statement, das zeigt, dass wir trotz der Besetzungswechsel noch als Band am Leben sind.

Wir hingen irgendwann mal bei Chris rum und schauten uns die 25th Anniversary Conan DVD an, wo in den Special Features das Schwert mit den eingravierten Worten gezeigt wird. Wir hatten schon seit längerem überlegt, wie die Platte heißen sollte, als Chris plötzlich meinte: „Das ist es! Warum nennen wir sie nicht Suffer no Guilt?“ Das war natürlich der Geistesblitz, auf den wir gewartet hatten. Es war die ganze Zeit direkt vor unseren Augen, aber wir sind nicht drauf gekommen. Aus dem Titel haben wir dann sogar noch ein umfassendes Konzept für die Platte geschaffen.

 

Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Bedeutung von „Suffer no guilt“ richtig verstanden habe. Heißt es in etwa so viel, wie „lass Dich nie von einem schlechten Gewissen plagen“?

 

Zu einem gewissen Punkt ja. Ich denke schon, dass es Zeiten gibt, in denen die Menschen ein schlechtes Gewissen haben sollten. Doch - auch im Kontext der anderen Stücke der Platte - ging es mir um einen allgemeineren Zugang. Wenn ich mir die moderne Welt ansehe, denke ich, dass dem Gewissen eine zu wichtige Rolle zugemessen wird. Sich zu entschuldigen und schuldig zu fühlen, nie jemanden zu verärgern, hat gegenwärtig eine viel zu hohe Bedeutung. In dieser Hinsicht beziehen wir mit „Suffer no guilt“ eine klare Position.

Zunächst auf einer persönlichen Ebene: obwohl wir immer hart gearbeitet haben, mussten wir eine Menge einstecken. Wir wollten deshalb eine Platte, die stark ist, klar Stellung bezieht und auch ordentlich austeilt. Auf dieser Ebene ist „Suffer no guilt“ als eine Art „Fuck you“ in Richtung all unserer Gegner zu verstehen, von denen es einige gibt. Sogar in unserer Heimatstadt gibt es Leute, die hintenrum versucht haben, uns zu schaden und unsere Arbeit mit der Band lächerlich zu machen. Weißt Du, wir sind sehr stolz auf das, was wir mit der Band bisher erreicht haben. Jason hat Kinder und Familie – das ist sein Leben. Aber für mich… die Band ist alles was ich habe. Wenn die Leute dann sagen: „Naja, so gut ist die Band auch wieder nicht“ – okay. Vielleicht sind wir nicht die beste Band, aber gut sind wir trotzdem. Uns gefällt es.

 

Wenn ich die Platte richtig verstehe, ist die zweite, die höhere Ebene, auf die das Statement „Suffer no guilt“ abzielt, das Thema Religion. Das Herzstück der Platte, das 20minütige „God wills it“, ist ein Stück über die Kreuzzüge – ein leider sehr modernes Thema.

  

Richtig! Zwischen „Suffer no guilt“ und „God wills it“ besteht eine klare Verbindung. Es ist tatsächlich ein sehr modernes Thema, aber zugleich uralt. Das Thema „Kreuzzüge“ ist außerdem ein sehr dramatisches, filmreifes Thema. Das wird vor allem bei „Kingdom of Heaven“ deutlich, der dramatisch und effektreich inszeniert ist, und zugleich auch in seiner Intention sehr kontrovers diskutiert wurde. Diese Kontroverse wollte ich von einem neutralen Standpunkt aus aufgreifen. Ich wollte ebenfalls ein Stück, das in seinen Ausmaßen episch und heroisch ist. Denn so närrisch, wie die Kreuzzüge auch waren, gab es doch auch sehr viel Heldenmut, genau wie man alle anderen geschichtlichen Ereignisse nicht nur von einer Seite betrachten darf. Ich habe mich bemüht, im Text nicht für eine Seite Partei zu ergreifen, sondern neutral zu bleiben.

Mein Gefühl ist, dass in den westlichen Kulturen, etwa Deutschlands, Englands oder auch der USA, die Tendenz existiert, sich für absolut alles stets entschuldigen zu wollen. Das ist auch in Ordnung. Aber die andere Seite ist eben die, dass nicht alles, was wir machen, falsch ist. Es ist sehr einfach, von unserer modernen Perspektive aus zurückzublicken und zu sagen, dass wir Fehler gemacht haben. Und ja: Wir haben Fehler gemacht! Doch unsere Kultur hat in der Gegenwart einen so fortgeschrittenen Status erreicht, dass wir nun den gesellschaftlichen Luxus haben, uns selbst verachten zu können. Die Römer zum Beispiel hatten diesen Luxus nicht! Wenn die römischen Centurii den Befehl zum Plündern und zum Vergewaltigen gaben, sind sie hinterher nicht um’s Lagerfeuer gesessen und haben sich mit schlechtem Gewissen gefragt, ob sie wirklich das richtige getan haben.

Wir hingegen sind in einer Position, in der wir ehrlich auf unsere Fehler, Imperialismus, Sklaverei, die Unterdrückung von Frauen etc., zurückblicken und diese Fehler berichtigen können. Und ich habe das Gefühl, genau das tun wir auch! Die westlichen Kulturen sind fortschrittlich, vielleicht nicht so fortschrittlich, wie es manche gerne hätten, aber sie sind es. Wir müssen uns als Gruppe weiterentwickeln, auch wenn es immer jene geben wird, die hinterher hinken. Fakt ist aber, dass wir uns weiterentwickeln und dass wir aus unseren Fehlern lernen. Wir sind keine schlechten Menschen. Unsere Lebensstile sind gut, sie erlauben den Menschen so viele Freiheiten, wie es nirgendwo anders auf der Welt der Fall ist. Die westlichen Kulturen sind aufgeklärt, sowohl durch die Wissenschaft, als auch durch die Kunst. Das sind Errungenschaften, die viele andere Kulturen, etwa eine von der Scharia dominierte Gesellschaft, einfach nicht haben. Dort gibt es keine Rechte für Homosexuelle, sie würden gesteinigt werden.

Ich trete immer klar für die Menschenrechte ein und ich denke nicht, dass sich die Menschen in den westlichen Kulturen schämen und schuldig fühlen müssen. Sie sollten sich ganz deutlich die Fehler der Vergangenheit anschauen, dafür sorgen, dass sie nie wieder passieren, aber dann auch irgendwann wieder weiterziehen. Das wäre so viel besser, als sich alle fünf Sekunden zu entschuldigen und ständig darauf zu achten, niemanden zu verärgern.

 

Komplexes Thema…

 

Das ist es. Mit einem Song ist die ganze Problematik kaum abzuhandeln, weswegen wir im Booklet zu jedem Song Erklärungen abgedruckt haben. Die Leute wollen uns immer als dies und das abstempeln. Das geht bis zu einem Niveau, auf dem heißt, wir seien Rassisten. Das ist nicht die Wahrheit. Hautfarbe und Nationalität sind mir grundsätzlich egal. Aber wenn jemand dumme Ideen hat, werde ich meine Meinung dazu sagen. Auch wenn beispielsweise mein Land Dein Land vor langer Zeit irgendwann einmal besetzt hat, würde ich mich deshalb Dir gegenüber nicht schuldig fühlen und darum auch nicht schweigen, wenn Du Fehler machst. Wir beide stehen als Menschen trotzdem auf der gleichen Ebene.

 

Ein starkes Statement benötigt ein starkes Artwork. Wie habt es geschafft, Ken Kelly zu gewinnen?

 

Wir haben ihn einfach angeschrieben. Mit dem Internet heute ist das alles kein Problem mehr. Ken Kelly ist ein netter und offener Mensch – allerdings nicht ganz billig. Er war gleich sehr enthusiastisch und ein paar Dollar später hatten wir die Rechte zu seinem Gemälde „Revenge of the Viking“. Der Gedanke war der gleiche wie beim Titel und der Musik. Wir wollten ein starkes, überwältigendes Statement. Zunächst wollten wir das Gemälde von Frank Frazetta „The Destroyer“, das noch chaotischer wirkte, allerdings auch viel, viel teurer war. „Revenge of the Viking“ war die zweite Wahl. Als wir uns dann allerdings zum ersten Mal mit dem Artwork beschäftigten, merkten wir schnell, dass es eine sehr, sehr gute zweite Wahl war. Da ist uns wirklich ein kleiner Sieg gelungen. Es ist ein fast hypnotisch wirkendes Bild. Du siehst es an und kommst nicht mehr davon los. Wir hatten es als großes Poster an der Wand. Und wow! Was für ein starkes Gemälde!

 

Stimmt. Das schreit ja förmlich nach einer Veröffentlichung auf Vinyl! Gibt’s dafür irgendwelche Pläne?

 

Ja, wir hoffen auch, dass es mit Vinyl klappt. Aber bislang hat uns noch niemand kontaktiert. Lediglich mit Black Famine Records aus Chicago haben wir uns mal drüber unterhalten, ich habe aber in letzter Zeit nichts mehr von ihnen gehört. Aber dreimal auf Holz klopfen! Vielleicht klappt’s ja. Wir hoffen es auf jeden Fall.

 

Es scheint ja, dass die großen Plattenfirmen den Doom unter dem Schlagwort „Retro“ als neuen Trend entdeckt haben und Bands wie The Sword von so genannten Independent Firmen massiv gepusht und vermarktet werden. Welche Auswirkungen wird das auf die eigentliche Doomszene haben?

 

Ich befürchte, dass das tatsächlich die Motivationen innerhalb der Szene vergiften könnte. Wenn Bands jetzt zu glauben beginnen, dass sie es mit Ihrer Musik in die Charts schaffen können, fangen sie unter Umständen an, aus den falschen Gründen Musik zu machen. Es geschieht womöglich das gleiche, was vor einigen Jahren mit der Punkszene passiert ist. Punk war immer politisch und die Bands hatten Feuer im Hintern. Dann wurden einige gesignt und plötzlich degenerierte Punk zu einer durchschnittlichen Popmusik. Die ursprünglichen Gründe, warum die Bands eigentlich mit der Musik begonnen hatten, waren vergessen und die Szene wurde von innen heraus ausgewaschen.

Ich glaube, das größte Übel, gerade bei einer Band wie The Sword, besteht darin, dass sie keinerlei Wurzeln in der Szene hat. Wenn beispielsweise eine Band wie Orodruin ein Vertragsangebot von Nuclear Blast bekäme, wäre das großartig. Orodruin haben sich schon seit Jahren, wie viele andere Bands auch, im Underground abgerackert. Genau das haben The Sword eben nicht getan. Sie sind ein Produkt, wie N’Sync. Sie sind keine echte Metalband. The Sword haben nie Demos verschickt, sie haben nie Interviews für Fanzines gegeben.

Die Doom Metal-Szene hat sehr viel mit Herzblut und Authentizität zu tun. Wenn plötzlich Leute in die Szene eindringen und sagen „Wir bauen uns jetzt eine Band“, dann respektieren sie die Doom-Fans schlichtweg nicht. Es ist dann nichts weiter als ein Produkt, das sich den Erfolg nicht erarbeitet hat.

Versteh mich nicht falsch. Erfolg ist großartig. Alles im Heavy Metal dreht sich um Erfolg. Es ist wahrscheinlich eine der wenigen Szenen, wo der Erfolg noch wirklich gefeiert wird. Auf der Bühne zu stehen, nach und nach mehr Leute anzuziehen und größere Hallen zu füllen, Bier und Party. Ich freue mich für jede Band, die mit der Zeit erfolgreich wird. Aber wenn eine große Firma kommt und sagt „hm, diese Art von Sound können wir nutzen, zurechtbiegen und zu einem Produkt für uns machen“…die vermarkten The Sword noch nicht mal an Heavy Metal Fans, sie benutzen das „Jane“-Magazin! Das ist ein Magazin für Damenmode! Das passt doch nicht zu einer Heavy Metal Band! Mit geht das einfach nicht ein. Ich meine, kannst Du Dir eine richtige Metalband wie Saint Vitus in der „Cosmopolitan“ vorstellen? Das würde nie passieren!

 

Letzte Frage: Kannst Du etwas über die Gerüchte zu Deinem HipHop Sideproject Slumberlicious sagen?

 

Diese Gerüchte sind absolut wahr. Rich Walker von Solstice und ich haben eine HipHop Gruppe namens Slumberlicious. Es wird zahlreiche Raps geben, die wir mit Tom Philips von While Heaven Wept durchziehen werden. Es bringt uns hoffentlich einen Haufen Geld ein. Ich habe eben letzte Woche Rich Walker getroffen und sein neuer Afro-Haircut schaut sehr gut aus… also, die Gerüchte sind 100% wahr. Aber schreib, dass es Rich Walkers Idee war! Hahaha!

 

 

(c) 2006, Manuel Trummer