Warum?!...

Schreibt euch die Finger wund ĂĽber das groĂźe Thema "Metal" - ĂĽber neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Beitragvon Loomis » 12. Juli 2008, 14:29

rapanzel hat geschrieben: Aber wieso ne Kultplatte neu aufnehmen???
Finde das zeugt irgendwie von kreativer Sackgasse, oder?

Wahrscheinlich schon...

Oder halt $$$
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Beitragvon Ernie » 12. Juli 2008, 14:42

Loomis hat geschrieben: Auch wenn ich es nicht wirklich glaube, aber:

Vielleicht hat es ja einen positiven Effekt wenn Exodus sich wieder mehr mit BBB beschäftigen und sie sich wieder daran erinnern, warum das Album so gut war und Atrocity Exhibition oder wie das heißt so dröge.

Lebendig wird Paule davon halt leider nicht wieder...:( Und ich bezweifle ernsthaft, daĂź mit dem aktuellen Shouter viel mehr drin ist als die letzten zwei Alben.
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Beitragvon laskd » 22. Juli 2008, 10:23

Ernie hat geschrieben: Lebendig wird Paule davon halt leider nicht wieder...

...er dreht sich höchstens in seinem grabe um
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Beitragvon Agent Iron » 2. August 2008, 00:59

...einen kleinen Vorgeschmack auf die Neueinspielung gab es ja bereits in Form des Hidden Tracks auf The Atrocity Exhibition Exhibit A.




















;)
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Beitragvon holydio1 » 22. August 2008, 17:06

nix geht über Exodus - die sind völlig ok und laid back. Gary lebt seine Musik zu 100 %. Er hat gestern beim Konzert erfahren, dass Rick Hunolt einen schweren Unfall hatte und laut ersten Infos die durchkamen, auf einem Auge nun blind sei (so die ersten Schilderungen). Trotz dieser für ihn als persönlich engen Freund von Rick schlechten Meldung hat er den Gig gestern in Satteins absolut überzeugend durchgezogen. Der Mann lebt Metal. Wie auch Lee Altus, der trotz Fieber, eine Mördershow abgezogen hat. Meinen tiefsten Respekt dafür!
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Beitragvon Siebi » 23. August 2008, 10:05

holydio1 hat geschrieben:... Gary lebt seine Musik zu 100 %...

Das nehme ich ihm durchaus ab, jedoch leben Exodus wie viele Bands von ihrer Anfangszeit und bringen kreativ kein für mich bewegendes neues Material mehr. Schlage nach bei Anthrax, Megadeth, Metallica, Death Angel und... Obwohl ich immer wieder gern reinhöre, aber es packt halt nicht mehr so nachwirkend.
Zurück zur Gary Holt Band. Der Ausgang B ist ja bereits eingespielt, was soll da anders sein als nach Ausgang A, den ich absolut langweilig finde, weil ähnlich gleichtönig wie SHKM klingend?!? Wie gesagt, ich freue mich immer über neue Meldungen aus dem Exodus-Lager und riskiere ein Ohr, aber wenn ich was auflege, dann halt das Debüt oder die beiden Nachfolger, die es allesamt von CM als remastered Ausgaben gibt. Wobei gemäß einer Anzeige auf dem neuen Legacy-Backcover schmeissen CM Forbidden und noch einige weitere aus der End-90er-Combat-Serie als ltd. Ed. auf den Markt, aber das ist ein anderes Thema...
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Beitragvon holydio1 » 23. August 2008, 10:48

Mit Tom Hunting ist ein 2. Urmitglied immer noch dabei. Und mit Lee Altus ein Urgestein der Bay Area - daher ist das immer noch Exodus und nix anderes. Und ĂĽbrigens stimmt es nicht, dass Exodus nicht mehr kreativ waren im neuen Jahrtausend. Immerhin die beste Thrash-Live Scheibe ever rausgebracht und mit Tempo Of The Damned ein - wohl - unbestrittten sehr, sehr gutes Album.
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Beitragvon TexasInstruments » 23. August 2008, 11:10

Naja, und on stage "sneapt" es wenigstens nicht.
Allerdings finde ich dass Rob Dukes mal ĂĽberhaupt nicht geht.
Und der ist dann eben auch auf der BĂĽhne.
Für mich ist das die schlechteste Sängerwahl die EXODUS überhaupt hätten treffen können.
Ich kann mir "Atrocity" oder den Vorgänger unmöglich an einem Stück anhören, das identitätslose und eindimensionale Gebrüll ist unerträglich.
Sicher, auch Baloff war ein eher eindimensionaler Sänger (sic!), hatte aber durchaus auch Charakter dabei.
Besonders belustigend finde ich Reviews in denen Dukes als eine Mischung aus Baloff und Souza bezeichnet wird. Und davon habe ich eine Menge gelesen. So taub kann man eigentlich gar nicht sein....
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Beitragvon Agent Iron » 23. August 2008, 11:18

TexasInstruments hat geschrieben:Naja, und on stage "sneapt" es wenigstens nicht.

Haha, eindeutig der Spruch des Tages bisher! Verdammt richtig.;)
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Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 23. August 2008, 11:31

Ich habe die Band nun dreimal mit Dukes gesehen und es ist einfach unerträglich. Instrumental ist alles im grünen Bereich aber der Typ geht überhaupt nicht. Selten dumme Ansagen, Wall Of Death bei einem Thrash Konzert, assoziales Stageacting, dann lieber 10 x HEATHEN.
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Beitragvon TexasInstruments » 23. August 2008, 11:43

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben: dann lieber 10 x HEATHEN.

FĂĽr mich war das schon immer so, auch wenn es frĂĽher nur um Nuancen ging.
Die "Victims Of Deception" ist meines Erachtens DIE Riffscheibe ĂĽberhaupt...
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Beitragvon holydio1 » 23. August 2008, 12:27

Betreibt hier keine "Vergangenheitsverklärung". Rob und Paul haben fast dieselbe Art, beide knorrig und kauzig, und sowohl on stage als auch off, sind/waren diese Charaktere schwierig, kauzig und love/hate. Kenne viele Leute, die Rob geradezu verehren. Viele wollten am Konzert nur von Rob ein Autogramm, und das waren keine Nuclear Blast-Trendies. Auch wenn ich Zetro um Häuser besser fand, er steht in der Tradition von Paul und der würde heute nicht viel anders klingen als Rob.
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Beitragvon TexasInstruments » 23. August 2008, 12:51

holydio1 hat geschrieben: Auch wenn ich Zetro um Häuser besser fand, er steht in der Tradition von Paul und der würde heute nicht viel anders klingen als Rob.

???
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Beitragvon rapanzel » 23. August 2008, 12:58

TexasInstruments hat geschrieben:
holydio1 hat geschrieben: Auch wenn ich Zetro um Häuser besser fand, er steht in der Tradition von Paul und der würde heute nicht viel anders klingen als Rob.

???

Äh, was??????
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Beitragvon Ice-B » 23. August 2008, 17:45

holydio1 hat geschrieben: Mit Tom Hunting ist ein 2. Urmitglied immer noch dabei. Und mit Lee Altus ein Urgestein der Bay Area - daher ist das immer noch Exodus und nix anderes. Und ĂĽbrigens stimmt es nicht, dass Exodus nicht mehr kreativ waren im neuen Jahrtausend. Immerhin die beste Thrash-Live Scheibe ever rausgebracht und mit Tempo Of The Damned ein - wohl - unbestrittten sehr, sehr gutes Album.

1) Ich nehme an du sprichst von Another Lesson in Violence. Die ist von '97. Zwar eine sehr geile Aufnahme, aber wohl so ziehmlich das unkreativste was man sich vorstellen kann, einfach die BbB runterzuleiern.

2) Tempo of the damned ist tatsächlich ein Brett vor dem Herrn, auch wenn manche sicher wieder den sterilen Sound kritisieren werden. Danach kam allerdings nur noch Müll, was a) am einfallslosen Riffing und b ) am aktuellen Schreihals liegt. Habe selten jemanen gesehen, der live so unsympathisch rüber kommt wie der. Da war Paule genau das Gegenteil, der hatte nicht diese Schläger-Aggro-Assi-Nummer drauf, sondern war eben der freundlich-verkauzte Typ.

3) Ich bestreite nicht, dass Holt immer noch "voll metal" ist, aber als Songwriter ist die Luft raus...Und ich gehöre nicht zu der Fraktion, die ausser BbB nichts von Exodus gelten lassen, ich liebe die ersten 3 Scheiben und finde (fast) alles bis TOFD gut.
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