Mein Einstieg in den Metal...

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Re: Mein Einstieg in den Metal...

Beitragvon Ernie » 19. April 2009, 15:12

Ähnlich wie beim Cheffe: 1986, Europe und Bon Jovi. Dann allerdings während der 80er nur vereinzelten, kommerziellen Hard Rock (hier etwas Guns N' Roses, da etwas Whitesnake...), ohne das wirklich als Szene wahrzunehmen.

Dann irgendwann Ende 1989 oder so in den Genuss von den "Keeper"-Alben, "Seventh Son" und der ersten U.D.O. gekommen. Seitdem: Madness reigns...und so. :yeah:
I guess we never sold out, so we were never really in
I wouldn't change the way it was, the places I have been...
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Re: Mein Einstieg in den Metal...

Beitragvon Holy Mighty Stormwitch » 19. April 2009, 15:56

Ich höre Musik solange ich denken kann, auch wenn ich nicht so früh zum Metal gekommen bin wie manch andere hier. Als Kind kannte ich zwar "The Final Countdown", "Bad Medicine", "Jump" und "I was made for loving you", konnte aber nicht wirklich zuordnen von wem die Songs stammten und hörte lieber andere Sachen.

Als ich 15 Jahre alt war, bekamen wir MTV rein. Eines Tages sah ich das Scorpions-Video zu "Wind Of Change" und war sofort total begeistert. Ich hatte vorher gegenüber Metalbands und -fans nämlich ziemliche Vorurteile und mir die Musik ganz anders vorgestellt. Trotzdem dachte ich am Anfang erst an einen Zufallstreffer und glaubte nicht, dass mich noch ein Song von einer Metal Band so überzeugen könnte.

Ein paar Wochen später saß ich in meinem Zimmer, als mich mein Bruder zu sich ins Wohnzimmer rief um mir was zu zeigen. Auf MTV lief gerade das Video "Are you ready" von AC/DC und gleich darauf "Enter Sandman" von Metallica. Diese beiden Songs haben mich beim ersten Hören gleich dermaßen umgehauen, dass ich sofort den nächsten Bus in die Stadt genommen und mir die Tapes gekauft habe (CD-Player habe ich erst zum 16. Geburtstag bekommen). Trotzdem hat es noch ein Weilchen gedauert, bis ich zum Vollzeit-Metal-Fan wurde. Haben mir in den folgenden Monaten Scheiben von Guns N´Roses, diversen Glam und Grunge Bands (ja, ich habe beides gemocht) gekauft, aber trotzdem weiterhin Chartzeugs gehört. Erst so ca. 9 Monate nach "Wind Of Change" hat es mich dann richtig gepackt und nicht mehr losgelassen.

Bin dann auch auf mein 1. Konzert gegangen (GNR), hab´ mein erstes Bandshirt geschenkt bekommen (auch GNR) und angefangen diverse Magazine zu lesen. Mit 16-18 kamen dann Bands wie Maiden, Priest, Slayer, Megadeth, Kreator usw. dazu. Zum Underground habe ich allerdings erst viel später gefunden. 2002 bin ich durch RoFa-Besuche auf manche Sachen aufmerksam geworden, 2003 hab´ ich ein paar Undergroundfreaks im Internet kennengelernt, die mir einige Bands näher gebracht haben, und das KIT 1 betrachte ich als eine Art Wendepunkt in meinem metallischen Leben.

Seit damals sind nicht nur ganz andere Sachen in mein Regal dazu gekommen, es haben sich auch andere Dinge verändert. Z. B. besitze ich jetzt inzwischen einen Plattenspieler, kaufe manchmal Tapes, was ich jahrelang nimmer gemacht hatte, kaufe viel mehr Scheiben wie früher, bin konzerttechnisch nicht mehr ausschließlich auf den Stuttgarter Raum fixiert, sondern wenn es möglich ist deutschlandweit unterwegs, war mittlerweile auch auf Festivals im Ausland usw.
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Re: Mein Einstieg in den Metal...

Beitragvon Franko » 19. April 2009, 16:23

Meine allererste Kassette bekam ich von meiner Mutter geschenkt (ca. 86/87), da waren Bands wie Smokie, Joan Jett ("I love Rock N'Roll") & AC/DC ("Dirty Deeds ...")drauf, was ich aber erst später erfuhr, da ich die Bands zu diesem Zeitpunkt nicht kannte.
Meine ersten Original-Alben waren "5150" von VAN HALEN, MSG "Perfect Timing" sowie BABYLON "Dynamit", später dann diverse Polen-Bootlegs METALLICA "Master Of Puppets", OVERKILL "Under The Infuence".
Für richtige Underground-Bands ging das große Interesse ab 1995, während meiner Bunderwehrzeit, los. Da wurden Bands & Scheiben wie HANKER "In Our World", SEVENTH OMEN "Majestic", JACOBS DREAM erste EP oder STEEL REIGN "Change To Insane" entdeckt.
Mein erstes Konzert war eine lokale Band names THRASH ATTACK, deren Drummer später bei FLAMING ANGER landete und fast-Drummer bei AXXIS geworden wäre, kurz dannach ROCKIT & KÄPTN METAL. Mein erstes Konzert mit internationaler Beteilung MORGOTH, MASSACRE und beinahe DEVASTATION. :yeah:
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Re: Mein Einstieg in den Metal...

Beitragvon Acurus-Heiko » 19. April 2009, 17:15

Franko hat geschrieben:Für richtige Underground-Bands ging das große Interesse ab 1995, während meiner Bunderwehrzeit, los. Da wurden Bands & Scheiben wie HANKER "In Our World", SEVENTH OMEN "Majestic", JACOBS DREAM erste EP oder STEEL REIGN "Change To Insane" entdeckt.


Exakt wie bei mir (nur die BW hatte ich da schon hinter mir)! :yeah: Auf der Steel Reign ist übrigens einer der schönsten Metal-Balladen, die ich bis heute besitze. Und es ist die Zeit, in der Massacre Records so Sachen wie Oracle veröffentlichte, oder Mystic Force ihre Demos via CD anboten. Sachen, die Du Dir bestimmt auch zugelegt hast.

Gruß, Heiko
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Re: Mein Einstieg in den Metal...

Beitragvon Franko » 19. April 2009, 17:53

Acurus-Heiko hat geschrieben:
Franko hat geschrieben:Für richtige Underground-Bands ging das große Interesse ab 1995, während meiner Bunderwehrzeit, los. Da wurden Bands & Scheiben wie HANKER "In Our World", SEVENTH OMEN "Majestic", JACOBS DREAM erste EP oder STEEL REIGN "Change To Insane" entdeckt.


Exakt wie bei mir (nur die BW hatte ich da schon hinter mir)! :yeah: Auf der Steel Reign ist übrigens einer der schönsten Metal-Balladen, die ich bis heute besitze. Und es ist die Zeit, in der Massacre Records so Sachen wie Oracle veröffentlichte, oder Mystic Force ihre Demos via CD anboten. Sachen, die Du Dir bestimmt auch zugelegt hast.

Gruß, Heiko


Jepp, die Massacre Sachen wie eben ORACLE, FORTÈ, MYSTIK, RITUAL oder ATTIKA habe ich auch. Von MYSTIC FORCE habe ich nur die beiden Rising Sun Releases "Eternal Quest" & "A Step Beyond" sowie die Compilation "Steps To A New Machine" und deren letztes Album "Man VS Machine"
Das gute an der BW war, dass man viel Zeit zum Lesen hatte, entweder während Wache, der Zugfahrt (hin- & zurück), nach Dienstschluss. Da entdeckte ich dann auch diverse Zeitschriften wie das Horror Infernal, Iron Pages oder Heavy oder was ?!für mich.
Aber ein Album habe ich noch vergessen: das Debüt von IMAGIKA.
Die 90er waren schon geil! :drunk:
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Re: Mein Einstieg in den Metal...

Beitragvon Christian Friedrich » 19. April 2009, 21:46

Mein Einstieg in den Metal waren ein paar Tapes, die mir ein Kollege meines Vaters (ein Geschichtslehrer) zusammengestellt hat. OK, ich hatte zuvor bereits ein wenig mit dem Thrash Metal-Hören (Slayers Seasons in the Abyss, Sodoms Better Off Dead und Megadeth's Rust In Peace begonnen) und noch viel früher auch schon 'mal Scorpions und Queen gehört. Als meinen Einstieg sehe ich dennoch diese Tapes an. Es waren Bands wie Fates Warning, Sanctuary, Metal Church und Vicious Rumors, die ich da zu hören bekam und die mich auf Anhieb in nie geahnte Musikhör-Sphären hoben. Meine Mutter war dann kurzfristig ganz begeistert, dass ich immer brav früh ins Bett ging - bis ich eines Tages die Kopfhörer nicht tief genug in die Buchsen steckte... Meine Mutter kam von mir unbemerkt bei den Klängen des Intro von Def Leppards "Die Hard The Hunter" ins Zimmer und drückte - natürlich - nicht auf die Stopp, sondern auf die Aufnahmetaste. Die Scharte auf diesem Tape besteht bis heute... Der Typ hat mir dann auch Matthias Herr's Metal Lexikon gegeben und dadurch stieß ich auf zahlreiche andere Bands wie Psychotic Waltz, Dream Theater, Adramelch oder Anacrusis. Das waren alles Welten zum Träumen und so schön... Für meine Kumpels war ich damit im übrigen Hörer von "Boring Metal." Ich habe bis heute ja nicht verstehen können, was ausgerechnet an Fates Warning (darauf bezog sich das meist) langweilig sein soll. Weder den kollegen meines Vaters noch Hrn. Herr habe ich im übrigen je kennen gelernt, obwohl sie damals ja ganz in meiner Nähe wohnten. Ich hatte dann später auch noch eine Freundin, die ich kennenlernte, weil sie mir auffiel, da sie das Debut von Metal Church in den Discman legte, als ich im Bus an ihr vorbeiging... Wir haben dann gemeinsam unsere Plattensammlung begründet. Aus diesem Grund hab' ich bis heute noch viele "meiner" Sachen nicht immer daheim, denn nach unserer Trennung ging klarerweise die Hälfte an sie. Wir sind aber noch immer in gutem Kontakt und tauschen regelmäßig.
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Re: Mein Einstieg in den Metal...

Beitragvon Acurus-Heiko » 19. April 2009, 21:57

Christian Friedrich hat geschrieben:Mein Einstieg in den Metal waren ein paar Tapes, die mir ein Kollege meines Vaters (ein Geschichtslehrer) zusammengestellt hat. ... Es waren Bands wie Fates Warning, Sanctuary, Metal Church und Vicious Rumors, die ich da zu hören bekam und die mich auf Anhieb in nie geahnte Musikhör-Sphären hoben.


Das ist so ziemlich der beste Einstieg, den man sich vorstellen kann. Ich bewege mich in einem Umfeld, in dem NIEMAND je Metal gehört hat oder gar hört. Für mich war das echt harte Arbeit (und viel bei Mailordern verbranntes Geld), bis ich zu Vicious Rumors etc vorstieß. Und Internet gab es damals nicht ...

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Re: Mein Einstieg in den Metal...

Beitragvon Christian Friedrich » 19. April 2009, 22:08

Für mich war das echt harte Arbeit (und viel bei Mailordern verbranntes Geld), bis ich zu Vicious Rumors etc vorstieß. Und Internet gab es damals nicht ...

Gruß, Heiko[/quote]

Ich hatte damals auch noch das Glück, dass ich über einen Kindergarten-Kumpel auf Hellion stieß. Dadurch hab' ich damals ziemlich viele LPs (wurden ja gerade ausgemustert) billig erstanden. Über den Katalog hab' ich dann auch den ersten richtigen Kontakt zu besagter Ex-Freundin herstellen können. Die war nämlich interessiert am Debut von Sahara und wusste nicht, woher sie es bekommen könnte. Ich hab's ihr dann bestellt...
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Re: Mein Einstieg in den Metal...

Beitragvon Aragorn » 20. April 2009, 08:51

1984/85 hat unser Musiklehrer uns Deep Purple Made In Japan vorgespielt - da ging es eigentlich schon los.
Das Interesse war geweckt. Über Rainbow zu Dio und Maiden usw..
Spezieller wurde es durch die Metal Hammer Decadenspecials - da wurde einiges entdeckt.
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Re: Mein Einstieg in den Metal...

Beitragvon Killmister » 20. April 2009, 20:18

Also meine Sammlung mit meiner Ex die Sammlung zu teilen wäre für mich eine Horrorvorstellung,da gäbe es um jedes Stück ein Gezerre.Ich lebe ja auch erst seit kurzem wieder allein,nach 16 Jahren,aber da die Dame nie ein Ohr für die beste Musik von allen hatte,gingen die Schätze komplett mit mir aus dem Haus.

Da ich in der DDR aufgewachsen bin,war der Erwerb von Tonträgern natürlich so gut wie unmöglich für 15jährige Bubis.Es gab im Radio damals eine Metalsendung,wo dann eifrig mitgeschnitten wurde.Da liefen allerdings nur die großen Nummerm(AC/DC,SCORPIONS,OZZY und Co.),aber es war trotzdem aufregend,neue Mucke zu hören.Der Rest ging dann über Kasettenkopien und nach dem Mauerfall nahmen die Dinge ihren üblichen Lauf,Fanzines,Mailorder und die räumliche Nähe zum A.Preisig(hab ihn öfter zu Einkaufszwecken besucht)ließen die Sammlung wachsen.Die Begeisterung für den Metal ließ dann nie mehr nach,es wurde eher "schlimmer" mit den Jahren.
Wenn man etwas nicht mag, ist einem weniger davon lieber.
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Re: Mein Einstieg in den Metal...

Beitragvon Kubi » 20. Mai 2009, 15:11

etwas mehr als nur der Einstieg....

1984 - 1985: The first Contact
Das erste Mal interessiert für Musik habe ich mich im zarten Alter von neun Jahren. Mein Bruder & mein Nachbar hörten Bands wie DIE TOTEN HOSEN, TWISTED SISTER oder ACCEPT. Der erste Song, der mich wirklich umgehauen hat, kam allerdings von RICK SPRINGFIELD. 'Celebrate Youth' war das. Und so war mein erstes Tape bestückt mit "Tao" von eben RICK SPRINGFIELD und einem Mix aus den oben genannten Bands. Alles, was damals bei meiner Schwester und meiner Mutter im Radio lief, habe ich schon mit 7-9 ganz schlimm gefunden (WHAM!, ROXETTE, MODERN TALKING)

1986 - 1988: The Rise Of Metal
Schon bald hatten mich Bands wie TWISTED SISTER und ACCEPT so angefixt, dass ich mehr davon haben wollte. Und so kamen Tapes mit "Stay Hungry" und "Under The Blade" oder "Unter falscher Flagge" und "Metal Heart" relativ bald in den Schrank. Wirklich um mich geschehen war es aber Weihnachten 1987, als ich eine Kompaktanlage geschenkt bekommen habe. Im Januar 1988 war dann "Among The Living" von ANTHRAX meine erste selbst gekaufte Schallplatte. Es folgten "State Of Euphoria", "...And Justice For All" und "Operation: Mindcrime". Anders gesagt: ich habe früh Geschmack bewiesen! Very Happy

1989 - 1997: Countdown For Music
Auch wenn ich in den ersten Jahren noch sehr Metal fixiert war, bin ich immer schon offen für neue Bands gewesen. Ich las Rock Hard und Metal Hammer und habe bei einem CD-Verleih namens "Countdown" so ziemlich alles ausleihen können, was ich haben wollte. Meine Tapesammlung wuchs rasant (bis 1995 waren es ~500 Stück) und als dann nach der Schule auch Geld in die Kasse kam und der Verleih nicht mehr erlaubt war, wuchs entsprechend auch die CD-Sammlung immer schneller. Schon zum Erscheinen habe ich Sachen wie ANACRUSIS, DEPRESSIVE AGE, PSYCHOTIC WALTZ, SAVIOUR MACHIINE(!), VAUXDVIHL(!!), aber auch FEAR FACTORY und DREAM THEATER gekauft. Alles wurde sofort entdeckt. Nur Kreisch und Grunz gingen damals vollständig an mir vorbei, während neben Genanntem vor allem US Metal eine wichtige Rolle spielte (METAL CHURCH, ARMORED SAINT, VICIOUS RUMORS).

1998 - 2000: More Than Metal
Es waren zwei Momente, die dazu führten, dass ich neben Metal auch Alternative Rock entdeckte. Da war zum Einen das Video von 'The Dolphin's Cry' von LIVE und zum Anderen der Blindkauf von "Attention Please" von CAROLINE'S SPINE für einen Appel & ein Ei auf einer CD-Börse. Beide hatte ich sofort in mein Herz geschlossen und fing dann an mich auch mehr für (Alternative) Rock zu interessieren. Bands wie GOO GOO DOLLS, 3 DOORS DOWN oder ALTER BRIDGE sollten folgen.

2001 - heute: POWERMETAL.de & Friends

POWERMETAL.de und die Leute, die ich dadurch oder auch nur in der gleichen Zeit kennen gelernt habe (holg!), sind Schuld, dass ich vor allem NOCH MEHR Musik höre, kenne und mag. Nur die Lust am Meldic-Speed habe ich ziemlich verloren. Letztendlich setze ich mir heute keine Grenzen mehr, auch wenn ich im Grunde die gleiche Musik höre wie vor 20 Jahren: die Musik, die mir gefällt. Das können Newcomer wie FAIR TO MIDLAND sein, melancholisches wie AEON SPOKE, originelles wie COG, progressives wie FROST* oder einfach nur Metal wie PHARAOH, RAM oder CRESCENT SHIELD.

Prägende Alben:
RICK SPRINGFIELD - Tao
TWISTED SISTER - Stay Hungry
ANTHRAX - Among The Living
QUEENSRYCHE - Operation: Mindcrime
DREAM THEATER - When Dream & Day Unite
SAVATAGE - Streets
ANACRUSIS - Screams & Whispers
METAL CHURCH - The Human Factor
SAVIOUR MACHINE - I
VAUXDVIHL - To Dimension Logic
LIVE - The Distance To Here
CAROLINE'S SPINE - Attention Please
PAIN OF SALVATION - Remedy Lane
THE TEA PARTY - The Interzone Mantras
COHEED & CAMBRIA - In Keeping Secrets Of Silent Earth: 3
HAREM SCAREM - Higher

Viele der oben genannten Bands & Alben gehören nach wie vor zu meinen Lieblingen, nur RICK SPRINGFIELD hat sich verabschiedet, auch wenn ich das sicher aus nostalgischen Gründen irgendwann ändern werde.
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Re: Mein Einstieg in den Metal...

Beitragvon QuickNick » 20. Mai 2009, 18:13

Es begab sich anno 1980... zuerst "Back in Black" und dann "HIghway to Hell" gehört, da war es bereits geschehen. Habe mir dann bald die AC/DC 3-LP-Box (High Voltage, Dirty Deeds, Powerage) gekauft und das erste "echte" Metal Album war dann "Wheels of Steel". Der Rest ist Geschichte...
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Re: Mein Einstieg in den Metal...

Beitragvon Prof » 20. Mai 2009, 18:24

Ich weiss, es ist keine alltägliches Interesse, aber es wäre mal interessant zu erfahren welches denn das 'Ausstiegsalbum aus dem Metal' sämtlicher Abtrünnigen ist. Ex-Metaller, bitte melden, danke.
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Re: Mein Einstieg in den Metal...

Beitragvon QuickNick » 20. Mai 2009, 18:31

Prof hat geschrieben:Ich weiss, es ist keine alltägliches Interesse, aber es wäre mal interessant zu erfahren welches denn das 'Ausstiegsalbum aus dem Metal' sämtlicher Abtrünnigen ist. Ex-Metaller, bitte melden, danke.


Also ich bin dem Metal ja über 15 Jahre fremdgegangen, aber sowas wie ein "Ausstiegsalbum" gabs bei mir nicht, kann mich jedenfalls nicht dran erinnern.... Dafür kann ich mich an das "Wiedereinstiegsalbum" um so besser erinnern... :cool2:
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Re: Mein Einstieg in den Metal...

Beitragvon Prof » 20. Mai 2009, 18:33

QuickNick hat geschrieben:
Prof hat geschrieben:Ich weiss, es ist keine alltägliches Interesse, aber es wäre mal interessant zu erfahren welches denn das 'Ausstiegsalbum aus dem Metal' sämtlicher Abtrünnigen ist. Ex-Metaller, bitte melden, danke.


Also ich bin dem Metal ja über 15 Jahre fremdgegangen, aber sowas wie ein "Ausstiegsalbum" gabs bei mir nicht, kann mich jedenfalls nicht dran erinnern.... Dafür kann ich mich an das "Wiedereinstiegsalbum" um so besser erinnern... :cool2:


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