Und zwar geht es um Festivalbesucher allgemein und ihre Gründe dort aufzuschlagen. Ich weiß ja nicht wie ihr das seht, aber ich als Mitglied der Intoleranz-Fraktion habe generell ein Problem mit Leuten, die auf Festivals gehen ohne sich auch nur ein Stück für das dort stattfindende Programm interessieren. Ich wähle meine Festivals in erster Linie nach den Bands aus, die dort spielen. Klar spielen noch andere Faktoren wie Organisation, Preis usw. eine Rolle. Aber ich würde niemals auf ein Festival fahren, nur weil es in der Nähe liegt und preisgünstig ist, aber mich dort echt gar nichts an Musik reizt... z. B. das Zabbaduschder ist vom Preis und von der Organisation her bestimmt ein cooles Festival, nur musikalisch eben nichts für mich. Aus dem Grund fahre ich auch schon seit Jahren nicht mehr zum Summer Breeze.
Nun haben mich in einem anderen Forum ein paar Leute Kontrollfreak und Spaßbremse genannt - weil ich mich nicht so nett über Leute ausgelassen hatte, die auf einem Festival keine einzige Band sehen weil sie täglich 24 Stunden durchgehend besoffen sind. Und humorlos bin ich angeblich auch. Ich sag´ schon seit Jahren zu niemandem mehr was er zu tun und zu lassen hat, weil das sinnlos ist. Trotzdem steh´ ich zu meiner Meinung. Wer NUR saufen will, der kann bei sich zu Hause eine Privatparty veranstalten. Ist viel billiger für ihn und seine Freunde. Außerdem bleiben dann genügend Tickets für Leute übrig, die wegen solcher Spackos keine mehr abbekommen haben. Und wer mich kennt, der weiß dass ich üüüüberhaupt kein Problem damit habe, Party zu machen, im Gegenteil... ich finde Programm und Party lässt sich beides gut miteinander verbinden - wenn man das will
