
Moderator: Loomis
rapanzel hat geschrieben:MIST, ich glaub ich verschenk alle meine Platten und geh ins Exil!!!!!
King Diamonds Sackhaare sind mehr evil als In Solitude.
Goatstorm hat geschrieben:King Diamonds Sackhaare sind mehr evil als In Solitude.
Und wahrscheinlich auch dichter...
Im Holy Sword war auch die Frage, was sie vom Festival-Billing halten und wie es für sie sei am Up the Hammers zu spielen, worauf die Antwort kam, dass es für sie nix Besonderes sei, weil sie "solche Musik normal eh nicht hören".
Holy Mighty Stormwitch hat geschrieben:Im Holy Sword war auch die Frage, was sie vom Festival-Billing halten und wie es für sie sei am Up the Hammers zu spielen, worauf die Antwort kam, dass es für sie nix Besonderes sei, weil sie "solche Musik normal eh nicht hören".
Diese Frage hab´ ich letztes Jahr in Athen dem Christian von Portrait gestellt und hab´ von ihm fast dieselbe Antwort bekommen. Mit dem hab´ ich ein Weilchen über Musik geredet und festgestellt, dass er ganz schön viel Ahnung hat... aber als er dann wissen wollte wie ich Dissection finde, war ich dann auch ehrlich und hab´ ihm erzählt dass ich weder von ihnen noch von sonst einer anderen skandinavischen Black Metal Band eine Scheibe besitze. Da war er irgendwie geschockt und fand mich dann wohl etwas seltsam. Wobei ich Portrait menschlich im Großen und Ganzen doch sehr in Ordnung fand.
Ich hab´ garantiert nichts gegen Black Metal, die Musikrichtung hat sicherlich ihre Daseinsberechtigung. Ich liebe Mercyful Fate über alles, höre auch Venom und einige Black Metal Bands aus Ländern wie z. B. Tschechien. Aber ich frage mich ob man in Schweden generell untendurch ist, wenn man mit skandinavischem Black Metal nichts anfangen kann. Ich kann mit der Mucke teilweise schon, aber beim Gesang hört es halt auf. Und das wird sich nie ändern. Warum spielen diese Bands überhaupt klassischen Metal, wenn er ihnen eh nicht zusagt? Sollen sie doch lieber gleich nur Black Metal Bands gründen.
Goatstorm hat geschrieben: ....es ist im Trend und die Weiber stehen drauf.
Holy Mighty Stormwitch hat geschrieben:Ein ganz dicker ausgestreckter Mittelfinger geht in die Richtung von In Solitude. Pubertäre Kinder, die ihre deutschen Fans als "Shitheads" bezeichnen, die sich nur mit ihren Kutten voller Patches aufspielen, gehen mal gar nicht und sind völlig panne. Und zu behaupten, dass in der Szene nur Musiker, Festival-Organisatoren, Label-Besitzer, Merchandiser usw. "jemand seien" und der ganze Rest nicht ist allerunterste Schublade. Wir Fans sind doch diejenigen, die durch unseren Support in der Form von Plattenkäufen und Besuch von Gigs entscheiden wie gut eine Band ist... auch wenn der Bassist das ganz anders sieht und zwei Festivalbesuchern aus Griechenland und der Schweiz entgegnet hat er würde sich geehrt fühlen, wenn sich Fans wegen ihm und seiner Musik das Leben nehmen würden. Ohne Worte.
Wir haben die Typen irgendwann nur noch verarscht, wenn sie zufällig in der Nähe waren. Im Laufe der Woche wurde es unter den Fans zum Volkssport, sich über In Solitude lustig zu machen. Auch wenn´s kaum der Fall war, denn während die ganzen Bands, Fans usw. die Tage über zusammen feierten und einfach nur gut drauf waren, saßen unsere Superstars durchgehend im Aufenthaltraum des Hotels und ignorierten den Rest der Welt (Glaubt ihr tatsächlich die haben auch nur eine einzige Band gesehen?). Na ja, nicht ganz... Enforcer saßen mal bei denen.
Apropo, der Olof hat sich zumindest bei mir auch nicht sonderlich beliebt gemacht... meinte er müsse mich einfach so mal kräftig zur Seite schubsen, weil er vorbeilaufen wollte und ich halt zufällig im Weg stand, da ich mir zu dem Zeitpunkt eine Band angeschaut hatte. Als Konsequenz hab´ ich den Enforcer-Gig boykottiert und lieber draußen mit paar Leuten gelabert. Musikalisch geil hin oder her, ich unterstütze keine Leute die mir das Gefühl geben auf uns Fans zu scheißen.
Aber wie meinte der IS-Basser nochmal... wir mĂĽssen froh sein dass die Musiker sind ĂĽberhaupt herablassen mit uns ein paar Worte zu wechseln und Kontakt zu uns zu suchen, auch wenn der negativer Art ist. SchlieĂźlich sind sie ja jemand und wir nicht... hahaha...![]()
. Nach dem Muskelrock im letzten Jahr hat sich mein Eindruck über einige (ich schreibe absichtlich nicht alle, da ich nicht verallgemeinern will) schwedische Bands verstärkt. Die Jungs meinen ja sie lieben es gehasst zu werden... ich hingegen grinse über ihr peinliches Verhalten nur noch vor mich hin. Die Varg/Nödtveidt/Euronymous-Aktion ist schon so lange her, ich hätte nicht gedacht dass das so viel Einfluss auf das Verhalten der Leute dort hat. Vor allem, weil es sich ja gar nicht mal um Black Metal handelt.
Holy Mighty Stormwitch hat geschrieben:@Michl: DU spielst in einer Band, also bist du "jemand"... auch ein Festivalorganisator wie Oli oder Volker wird von den Bands niemals solche Sprüche zu hören bekommen, schließlich leben sie von ihm. Der Enforcer-Olof ist bestimmt ein cooler Typ... wenn du in einer Band spielst, ein Festival organisierst, Platten verkaufst oder für ein Fanzine schreibst. Auf dem HOA 2007 saß er ein Weilchen bei uns, da fand ich ihn lustig. Als ich paar Monate später aufm KIT auf ihn zuging, meinte er dass er mich nicht kenne und ich Leine ziehen sollte. Ein ganz lustiger schwedischer Fan, den ich aufm Weg zum Muskelrock kennengelernt und der mit Olof genau dieselbe Erfahrung gemacht hatte, meinte zu mir dass er sich wegen solchen Leuten oft schämt auf den Metalfestivals zu erzählen dass er Schwede ist.
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