Tokaro hat geschrieben:Bei Diskussionen über den Preis beim KIT kann ich persönlich wirklich nur den Kopf schütteln. Nicht falsch verstehen oder gar persönlich nehmen, aber manchmal glaube ich, der ein- oder andere lebt nicht im Hier und Jetzt, sondern im Glücksbärchiland, wo es andere Preise gibt, als bei mir. Von der leidlichen Tatsache der zuletzt numal gestiegenen Lebenshaltungskosten mal abgesehen: Was bezahlt ihr so für Einzelkonzerte? Ich z.B. zuletzt für Axel Rudi Pell über 30,- €, für Airbourne auch, ebenso für Stryper, Loudness kostet als Einzelgig auch demnächst ca. 20,- € usw. (klar, jetzt könnte jemand sagen "selber schuld, was gehst du da hin"...). Da frage zumindest ich mich vielmehr, wie das KIT für ca. 40,- € bei so vielen Bands und selbst auferlegter Beschränkung bei den Besucherzahlen finanzierbar ist, ohne der Verlustgrenze nahe zu kommen. Gleiches gilt übrigens fürs HOA, wo auch schon mal Kritik an den Preisen aufkam. Glaubt wirklich jemand ernsthaft, dass Oli als Veranstalter des KIT den großen Reibach macht oder dass dabei eine Gewinnkalkulation eine große Rolle spielt? Ich kann diese Kritik beim derzeitigen KIT-Preisniveau (man zahlt ca. 2,- € pro Band) beim besten Willen nicht verstehen.
Genauso isses. Die gesamthafte Qualität der Bands zu dem Preis ist sensationell und die mit der begrenzten Zuschauerzahl bleibt es auch weiterhin angenehm in der Halle. Und wer andere Meinung ist, kann ja auf billigere Festivals gehen.
Und weil wir gerade Ananas mit Bananen vergleichen: Scorpions 1979 DM 17,-, 2010 so ca. € 70,-, also im Schnitt pro Jahr € 2,- mehr, von daher sind die 3€ Aufpreis beim KIT 14 im Rahmen .