DEMONAZ March Of The Norse

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Re: DEMONAZ March Of The Norse

Beitragvon Raf Blutaxt » 8. April 2011, 10:32

Nein, ist bestell, aber noch nicht da .mhmpf:

Habe, aus mir nicht mehr ganz klaren GrĂĽnden bei NB direkt die Mailorder Box bestellt und die wurde netterweise auf momentan den 11.04. verschoben. :angry2:

Sobald sie da ist, werd ich aber was dazu sagen.
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Re: DEMONAZ March Of The Norse

Beitragvon Siebi » 8. April 2011, 10:33

Rantanplan hat geschrieben:Hat denn schon jemand die CD und kann mal was dazu sagen?

Habe die CD nicht physisch, aber die guten alten mp3s. :smile2:
Der erste Eindruck war euphorisch, aber nach und nach stellte sich Ernüchterung ein, da halt alles schon mal dagewesen und die Songs ziemlich ähnlich klingen. Der Sound ist dufte raumgreifend. Zur Einsortierung dieser Meinung muss man attestieren, dasss ich kein ausgesprochener Epic Viking Metaller bin, also mal die "Hammerheart"-Bathory-Worshipper vortreten.
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Re: DEMONAZ March Of The Norse

Beitragvon Ghoul » 8. April 2011, 10:35

Dr. Best hat geschrieben:Da hier so gern gehypt wird: ich sehe einen Neo-Bathory-Hype kommen. Erst I, dann Atlantean Kodex, Bloodshed Walhalla, und nun sogar Demonaz... auf Nuclear Blast :oh2:

Okay, vier Bands machen keinen Hype, aber Hell sind ja angeblich auch einer O.o

Crom und Ereb Altor nicht zu vergessen, von den Tributebands ganz zu schweigen. Häuft sich irgendwie schon in letzter Zeit... :ehm:
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Re: DEMONAZ March Of The Norse

Beitragvon holg » 8. April 2011, 20:35

Komisch, dass ich oller Ignorant die Nachäffer allesamt besser finde als das Original.
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Re: DEMONAZ March Of The Norse

Beitragvon Raf Blutaxt » 14. April 2011, 10:45

So, hab sie seit gestern abend und hab sie jetzt ein, zwei mal gehört. Gefällt mir alles sehr gut. Ich würde es schon als sehr nahe an I beurteilen, jedoch etwas melodiöser und eingängiger. Dafür sind mir noch keine absoluten Oberhämmer wie Warriors oder Far Beyond the Quiet aufgefallen.

Alle, die mit I was anfangen konnten, sollten mit March of the Norse auch glücklich werden und einige, die Bathory und Manowar mögen und mit I nicht ganz so glücklich wurden, sollten March of the Norse zumindest mal antesten.

Wenn ich das Album noch ein paar Mal gehört habe, werde ich mich etwas detailierter äußern.
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Re: DEMONAZ March Of The Norse

Beitragvon imperator » 14. April 2011, 11:06

Raf Blutaxt hat geschrieben:So, hab sie seit gestern abend und hab sie jetzt ein, zwei mal gehört. Gefällt mir alles sehr gut. Ich würde es schon als sehr nahe an I beurteilen, jedoch etwas melodiöser und eingängiger. Dafür sind mir noch keine absoluten Oberhämmer wie Warriors oder Far Beyond the Quiet aufgefallen.

Alle, die mit I was anfangen konnten, sollten mit March of the Norse auch glücklich werden und einige, die Bathory und Manowar mögen und mit I nicht ganz so glücklich wurden, sollten March of the Norse zumindest mal antesten.

Wenn ich das Album noch ein paar Mal gehört habe, werde ich mich etwas detailierter äußern.



Von der Mucke her ist das Sackhaargenau dasselbe wie I. Nur der Sänger ist schlechter. Aber trotzdem eine gute Scheibe. :yeah:
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Re: DEMONAZ March Of The Norse

Beitragvon Raf Blutaxt » 14. April 2011, 11:40

imperator hat geschrieben:
Raf Blutaxt hat geschrieben:So, hab sie seit gestern abend und hab sie jetzt ein, zwei mal gehört. Gefällt mir alles sehr gut. Ich würde es schon als sehr nahe an I beurteilen, jedoch etwas melodiöser und eingängiger. Dafür sind mir noch keine absoluten Oberhämmer wie Warriors oder Far Beyond the Quiet aufgefallen.

Alle, die mit I was anfangen konnten, sollten mit March of the Norse auch glücklich werden und einige, die Bathory und Manowar mögen und mit I nicht ganz so glücklich wurden, sollten March of the Norse zumindest mal antesten.

Wenn ich das Album noch ein paar Mal gehört habe, werde ich mich etwas detailierter äußern.



Von der Mucke her ist das Sackhaargenau dasselbe wie I. Nur der Sänger ist schlechter. Aber trotzdem eine gute Scheibe. :yeah:


Ich finde schon, dass es da nen Unterschied in der Musik gibt. Demonaz ist etwas melodischer, eingäniger und von den Gitarren her etwas verspielter, würde ich sagen.
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Re: DEMONAZ March Of The Norse

Beitragvon KuttenBjuf » 14. April 2011, 11:56

Ich finde schon, dass die I musikalisch mehr zu bieten hat. Klingt natürlich sehr ähnlich, aber etwas brachialer und insgesamt runder mit besseren Gesang natürlich. Die Demonaz gefällt mir auch gut, aber ich glaube nicht, dass die so eine Langzeitwirkung wie die I entwickeln wird.
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Re: DEMONAZ March Of The Norse

Beitragvon Raf Blutaxt » 14. April 2011, 14:52

Da würde ich dir erst mal zustimmen. Die Demonaz wirkt auf den ersten Eindruck hin eingängiger, aber die I hatte schon ein paar äußerst markante und charismatisch vorgetragene Songs, die dafür sorgen, dass ich mir das Album immer noch gerne anhöre. Ob die Demonaz das mitbringt, wage ich mal zu bezweifeln, kann es aber noch nicht abschließend sagen.
Aber nach beiden Alben sollten sich die Herren Demonaz und Abbath mal überlegen, ob sie Immortal nicht an den Nagel hängen wollen und stattdessen ne Epic Metal Band gründen wollen :smile2:
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Re: DEMONAZ March Of The Norse

Beitragvon Goatstorm » 14. April 2011, 15:35

Ganz nett. Aber komisch, dass Sie dasselbe Lied gleich 8x auf die Platte gemacht haben.
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Re: DEMONAZ March Of The Norse

Beitragvon Raf Blutaxt » 14. April 2011, 15:47

Naja, also nach vier Big Mac fühle ich mich doch entschieden schlechter, als nach mehrfachem Genuß der Demonaz CD. Aber sicher, das ist nicht weltbewegend und für diese Art von Musik schon auch eher oberflächlich angelegt. Hier beim Arbeiten kann ich es aber sehr gut nebenher hören, weil es mich nicht fordert. Und genau deshalb hab ich auch ne Verwendung für solche Alben, schließlich hilfts mir ja nicht, wenn ich den ganzen Tag Watchtower hör und mich nicht mehr konzentrieren kann :D:
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Re: DEMONAZ March Of The Norse

Beitragvon Cimmerer » 14. April 2011, 18:43

Goatstorm hat geschrieben:Ganz nett. Aber komisch, dass Sie dasselbe Lied gleich 8x auf die Platte gemacht haben.
Fühle mich nach zweimaligem Hören als ob ich vier BigMac gegessen hätte.


Kein Wunder, verhält sich doch die Gruppe Demonaz im Vergleich zum angeblichen Vorbild Bathory, wie ein Mc Donalds Menü zum Schweinsbraten im Fraunhofer. Übelster, am Reisbrett entworfener Plastikmüll, der vom Orginal so weit entfernt ist wie ein "Malen nach Zahlen" Bild vom Louvre. War ja nach den ganzen Tribute Shows nur eine Frage der Zeit, bis sich irgendein Labelhalbaffe dazu berfufen gefühlt hat der Generation Nightwish einen epischen pseudo-Bathory Sound schmackhaft zu machen.
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Re: DEMONAZ March Of The Norse

Beitragvon KuttenBjuf » 14. April 2011, 18:50

Wie wird man eigentlich so trve wie der Cimmerer? Muss mir mal jemand erklären am KIT.
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Re: DEMONAZ March Of The Norse

Beitragvon holg » 14. April 2011, 23:34

Ich glaube, ich kann Bathory nicht mehr als nett finden, weil ich die damals gar nicht mochte. So gar nicht. Und es lag schon immer am Gesang. Mir ist ja durchaus bewusst, was an Quorthon so toll war/ist, aber es berührt mich fats gar nicht. Wenn ich jetzt diese Reißbrettversion anhöre, fühle ich ich mich zumindest mal gut unterhalten, ab und an ballt sich die Faust in der Hosentasche (nicht auf die griechische Art) und es stzt sich auch ein bisschen was fest. Das kann ich völlig ohne emotionale Bindung mal einfach so Nebenher gut finde. das ist natürlich keine Marke für ein außergewöhnliches ALbum, aber Bathory muss ich nachw enigen Songs immer abschalten, weil ich den Gesang einfach nicht ertrage.
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Re: DEMONAZ March Of The Norse

Beitragvon Goatstorm » 15. April 2011, 09:52

Hm, ich finde, dass gerade bei der DEMONAZ der Gesang die Platte runterzieht. Die Songs bestehen ja größtenteils aus nicht mehr als drei, vier Akkorden, im gleichen Tempo und mit gleichem Drumbeat eingespielt. Damit das funktioniert, müssten IMO vom Gesang viel mehr markante Melodien, Refrains, etc. kommen. So wirkt's halt recht monoton. Mehr so coole Stellen wie beim Anfang von "All blackened skies" oder die Chöre von "Over The Mountains" *sing* hätten der Scheibe schon noch gutgetan. Die aufgeblasene Produktion kaschiert natürlich ein wenig die fehlende Substanz (was heute ja das wichtigste ist), aber unterm Strich finde ich das Album einfach nur ... Hm... nett. So wie Kollege Raf Blutaxt meinte: schöne Hintergrundmusik, die man sich gut anhören kann, wenn man nicht groß gestört werden will.

Manowar höre ich übrigens gar nicht raus.
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