Was hält Dich davon ab, Metal zu hören und den Nachbarn zu besuchen? Statt Ballermannhits eventuell eine eigens gebrannte CD mitbringen, dazu noch ein Begrüßungsbier zusammen trinken. Man lernt sich kennen, tauscht sich aus. Meist geht das ganz locker, so meine Erfahrung. Wenn ich natürlich mit hochrotem Kopf und der Faust in der Tasche rüberspringe, ok, dann trägt das nicht unbedingt zur Völkerfreundschaft bei. Sollte es auch mit dem guten Willen nicht klappen, dann hat man es wenigstens versucht. Je mehr Leute vor Ort, desto größer die unterschiedlichen Vorstellungen von Party. Ein Geben und Nehmen, und wie geschrieben, bisher hatte ich noch NIE größere Schwierigkeiten mit jungen wie alten Fans.
Vielleicht hatte ich auch bisher immer Glück mit meinen Zeltnachbarn. Kann sein, obwohl BO, Rammstein und Mittelalter-Zeux teilweise sehr oft in der Nähe liefen und das rein gar nicht meine Musik ist. Aber mei, dann dreht man das Aggregat in die korrekte Richtung , die eigene Anlage auf 11 und fertig ist die Laube!
