Swordbrothers Festival 2011

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Re: Swordbrothers Festival 2011

Beitragvon Sgt. Kuntz » 26. September 2011, 09:43

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:
rapanzel hat geschrieben:WARDANCE haben seit letztem Jahr ne neue Hompage, da könnte man Kontakt aufbauen.
ATLAIN würd ich mal unseren Arno fragen


Atlain kannste vergessen...der Efti macht das niemals..


Das ist sehr schade. Niemals ist ja relativ, aber ewig warten und überreden geht ja auch nicht, denn irgendwann schließt sich ja das Zeitfenster für solche Bands. Eine Ü50 oder gar Ü60-Truppe kann man vielleicht DEEP PURPLE-Fans noch halbwegs gut verkaufen, aber nicht bei Bands wie ATLAIN.
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Re: Swordbrothers Festival 2011

Beitragvon rapanzel » 26. September 2011, 10:12

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:
rapanzel hat geschrieben:WARDANCE haben seit letztem Jahr ne neue Hompage, da könnte man Kontakt aufbauen.
ATLAIN würd ich mal unseren Arno fragen


Atlain kannste vergessen...der Efti macht das niemals..

Macht der überhaupt noch was?
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Re: Swordbrothers Festival 2011

Beitragvon Hugin » 26. September 2011, 10:13

Jupp. TRI STATE CORNER:
http://www.tristatecorner.com/

Mag ich eigentlich sehr gerne, die Band. Waren mal Vorgruppe von DEMON.
"It takes a thousand fans from any other band to make one Manowarrior!"
- Sir Dr. Joey DeMaio, 2012

Primitivsoundkunst: http://www.morbid-alcoholica.com/

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Re: Swordbrothers Festival 2011

Beitragvon raininadamstown » 26. September 2011, 21:08

Anmerkung:Die Veranstalter des Metalshock Festivals haben ein interessantes Package mit deutschen Bands zusammengestellt und fallen damit furchtbar auf die Nase.Bis jetzt 18 verkaufte Tickets.
Anmerkung 2:Ich konnte mir nie vorstellen dass Hobbybands bei solchen Festivalangeboten nach Kohle fragen(Profibands müssen damit ihren Lebensunterhalt bestreiten!).Nach euren Posts ist es aber leider so.Wir haben mal mit Shadows of Iga vor ein paar Jahren einen Reuniongig gespielt weil ein Freund von Oli es gerne so wollte.Da hatte niemand auch nur einen Cent im Kopf.Wie geht denn sowas daß man beim hobbymäßigen Musikmachen an Kohle denkt????????????
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Re: Swordbrothers Festival 2011

Beitragvon Siebi » 27. September 2011, 15:09

EIn paar Vorschläge für den Volker im Sinne alteingesessen aber dufte.
    - Megace, ohne Worte, nur geil!
    - Chainsaw, da hat Metalizer-Bernie eine "verschollene" CD von 1989 vor kurzem rausgebracht, absolutes Sahnteteil für Technothrasher.
    - Tyrant, die Schwaben, zocken die "Mean Machine", passt!
    - Zed Yago mt Old Jutta, wenn sie noch live musiziert.
    - Sieges Even mit Franz Herde, den Holzwarth-Brüdern und dem Zenk als Gitarristen, falls er noch klampft. Markus Steffen wird da wohl nix machen wollen.
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Re: Swordbrothers Festival 2011

Beitragvon Raf Blutaxt » 27. September 2011, 15:17

Siebi hat geschrieben:EIn paar Vorschläge für den Volker im Sinne alteingesessen aber dufte.
    - Megace, ohne Worte, nur geil!
    - Chainsaw, da hat Metalizer-Bernie eine "verschollene" CD von 1989 vor kurzem rausgebracht, absolutes Sahnteteil für Technothrasher.
    - Tyrant, die Schwaben, zocken die "Mean Machine", passt!
    - Zed Yago mt Old Jutta, wenn sie noch live musiziert.
    - Sieges Even mit Franz Herde, den Holzwarth-Brüdern und dem Zenk als Gitarristen, falls er noch klampft. Markus Steffen wird da wohl nix machen wollen.

Zed Yago mit Jutta halte ich für utopisch. Zu teuer und zu viel Ego, würde ich vermuten.

Die Herren von Necronomicon wären aber fein, die haben vor zwei Jahren in Oslo mächtig aufgespielt und sollten wohl auch halbwegs erschwinglich sein?
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Re: Swordbrothers Festival 2011

Beitragvon Goatstorm » 27. September 2011, 15:36

raininadamstown hat geschrieben:Anmerkung:Die Veranstalter des Metalshock Festivals haben ein interessantes Package mit deutschen Bands zusammengestellt und fallen damit furchtbar auf die Nase.Bis jetzt 18 verkaufte Tickets.
Anmerkung 2:Ich konnte mir nie vorstellen dass Hobbybands bei solchen Festivalangeboten nach Kohle fragen(Profibands müssen damit ihren Lebensunterhalt bestreiten!).Nach euren Posts ist es aber leider so.Wir haben mal mit Shadows of Iga vor ein paar Jahren einen Reuniongig gespielt weil ein Freund von Oli es gerne so wollte.Da hatte niemand auch nur einen Cent im Kopf.Wie geht denn sowas daß man beim hobbymäßigen Musikmachen an Kohle denkt????????????


Auch Hobbymusiker haben enorme Ausgaben für Shows und Musik. Nur will das keiner sehen. Es geht nicht nur um die Fahrt zum Auftrittsort und die vier bis fünf Übernachtungen, sondern letztlich auch um Proberaummiete, Fahrten der einzelnen Mitglieder zu Proben etc. Die Shows sind eine Möglichkeit, die Kohle, die das ganze Jahr über für's Hobby draufgeht wieder einigermaßen reinzubekommen.
Es kann nicht sein, dass man als Hobbyband ständig auf Shows draufzahlen muss. Einmal oder zweimal, weil man mit dem Veranstalter befreundet ist, geht's mal. Aber von Hobbybands ständig zu erwarten, für lau zu spielen, ist in Deutschland (im Ausland habe ich das noch nie erlebt - da werden anstandslos Flüge und Hotel gezahlt...) eine absolute Unsitte, die dazu beiträgt, dass so wenig junge deutsche Bands auf die Beine kommen. O-Ton: "Ich kann Euch nix zahlen, aber Euch kennt ja eh keiner." Absolute Frechheit sowas.
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Re: Swordbrothers Festival 2011

Beitragvon Raf Blutaxt » 27. September 2011, 15:42

Goatstorm hat geschrieben:
raininadamstown hat geschrieben:Anmerkung:Die Veranstalter des Metalshock Festivals haben ein interessantes Package mit deutschen Bands zusammengestellt und fallen damit furchtbar auf die Nase.Bis jetzt 18 verkaufte Tickets.
Anmerkung 2:Ich konnte mir nie vorstellen dass Hobbybands bei solchen Festivalangeboten nach Kohle fragen(Profibands müssen damit ihren Lebensunterhalt bestreiten!).Nach euren Posts ist es aber leider so.Wir haben mal mit Shadows of Iga vor ein paar Jahren einen Reuniongig gespielt weil ein Freund von Oli es gerne so wollte.Da hatte niemand auch nur einen Cent im Kopf.Wie geht denn sowas daß man beim hobbymäßigen Musikmachen an Kohle denkt????????????


Auch Hobbymusiker haben enorme Ausgaben für Shows und Musik. Nur will das keiner sehen. Es geht nicht nur um die Fahrt zum Auftrittsort und die vier bis fünf Übernachtungen, sondern letztlich auch um Proberaummiete, Fahrten der einzelnen Mitglieder zu Proben etc. Die Shows sind eine Möglichkeit, die Kohle, die das ganze Jahr über für's Hobby draufgeht wieder einigermaßen reinzubekommen.
Es kann nicht sein, dass man als Hobbyband ständig auf Shows draufzahlen muss. Einmal oder zweimal, weil man mit dem Veranstalter befreundet ist, geht's mal. Aber von Hobbybands ständig zu erwarten, für lau zu spielen, ist in Deutschland (im Ausland habe ich das noch nie erlebt - da werden anstandslos Flüge und Hotel gezahlt...) eine absolute Unsitte, die dazu beiträgt, dass so wenig junge deutsche Bands auf die Beine kommen. O-Ton: "Ich kann Euch nix zahlen, aber Euch kennt ja eh keiner." Absolute Frechheit sowas.

Ich denke, das ist einfach ein Nebeneffekt der generellen Showübersättigung in Deutschland. Wenn ich für den gleichen Betrag als Veranstalter auch ne US Band bekomme, die ein paar mehr Personen zieht, ist die Versuchung, eben diese zu buchen, halt recht groß. Wobei ich
1. Nicht weiß, in welchem Rahmen sich die finanziellen Forderungen der hier diskutierten Bands so bewegen
und
2. Noch zu untersuchen wäre, wie besagte ausländische Veranstalter mit den Bands aus ihrer jeweiligen Heimat umgehen.

Generell habe ich aber keinerlei Vorstellung davon, was in dem Bereich für Gagen üblich sind (falls denn welche gezahlt werden).
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Re: Swordbrothers Festival 2011

Beitragvon Ghoul » 27. September 2011, 16:20

raininadamstown hat geschrieben:Anmerkung:Die Veranstalter des Metalshock Festivals haben ein interessantes Package mit deutschen Bands zusammengestellt

Naja...
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Re: Swordbrothers Festival 2011

Beitragvon GordonOverkill » 27. September 2011, 16:38

Auch Hobbymusiker haben enorme Ausgaben für Shows und Musik. Nur will das keiner sehen. Es geht nicht nur um die Fahrt zum Auftrittsort und die vier bis fünf Übernachtungen, sondern letztlich auch um Proberaummiete, Fahrten der einzelnen Mitglieder zu Proben etc. Die Shows sind eine Möglichkeit, die Kohle, die das ganze Jahr über für's Hobby draufgeht wieder einigermaßen reinzubekommen.
Es kann nicht sein, dass man als Hobbyband ständig auf Shows draufzahlen muss. Einmal oder zweimal, weil man mit dem Veranstalter befreundet ist, geht's mal. Aber von Hobbybands ständig zu erwarten, für lau zu spielen, ist in Deutschland (im Ausland habe ich das noch nie erlebt - da werden anstandslos Flüge und Hotel gezahlt...) eine absolute Unsitte, die dazu beiträgt, dass so wenig junge deutsche Bands auf die Beine kommen. O-Ton: "Ich kann Euch nix zahlen, aber Euch kennt ja eh keiner." Absolute Frechheit sowas.


Exakt. Für omme Spielen würd ich nur auf Veranstaltungen, die ich auch besuchen würde, wénn ich nicht da spielen würde.
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Re: Swordbrothers Festival 2011

Beitragvon Holy Mighty Stormwitch » 27. September 2011, 17:26

Goatstorm hat geschrieben:Auch Hobbymusiker haben enorme Ausgaben für Shows und Musik. Nur will das keiner sehen. Es geht nicht nur um die Fahrt zum Auftrittsort und die vier bis fünf Übernachtungen, sondern letztlich auch um Proberaummiete, Fahrten der einzelnen Mitglieder zu Proben etc. Die Shows sind eine Möglichkeit, die Kohle, die das ganze Jahr über für's Hobby draufgeht wieder einigermaßen reinzubekommen.
Es kann nicht sein, dass man als Hobbyband ständig auf Shows draufzahlen muss. Einmal oder zweimal, weil man mit dem Veranstalter befreundet ist, geht's mal. Aber von Hobbybands ständig zu erwarten, für lau zu spielen, ist in Deutschland (im Ausland habe ich das noch nie erlebt - da werden anstandslos Flüge und Hotel gezahlt...) eine absolute Unsitte, die dazu beiträgt, dass so wenig junge deutsche Bands auf die Beine kommen. O-Ton: "Ich kann Euch nix zahlen, aber Euch kennt ja eh keiner." Absolute Frechheit sowas.


So sieht´s aus. Ich hab´ in den letzten Jahren schon mehrmals versucht, mit einigen Leuten hier in der Gegend kleine Konzerte auf die Beine zu stellen (hauptsächlich mit deutschen Bands). Und die Leute gingen immer davon aus, dass die Bands die Anreise aus Nord- oder Ostdeutschland selbstverständlich komplett bezahlen. Bzgl. der Unterkunft wären einige Musiker bereit gewesen, bei mir in der Wohnung zu übernachten. Eine weite Anreise kann sich aber nicht jeder finanziell leisten. Ich glaube, hier werden wir nicht mehr so schnell wieder irgendwelche Gigs von Bands sehen, die nicht in unmittelbarer Nähe wohnen.
Na vrh brda vrba mrda
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Re: Swordbrothers Festival 2011

Beitragvon Sceptor » 27. September 2011, 18:05

als Hobbymusiker hat man Kosten und das ist nunmal so. Ich sehe Dinge wie Proberaummiete eher als zweitrangig. Was die Fahrten zu Auftritten angeht, zahlt man meistens drauf. Das war früher schon so bei Bands in denen ich gespielt habe und da ging zumindest was in punkto Plattenfirmen etc. Sobald man ne Scheibe draußen hat und im "Geschäft" ist, fällt es Veranstaltern leichter auch mal ein bischen mehr hinzulegen, so dass Sprit, Catering und Unterkunft abgesichert sind. Fängt man wieder neu an, wollen alle erstmal schauen ob das wirklich was ist was man da musikalisch macht. Man fängt wieder bei null an. Newcomer bzw. Hobbymusiker (und das sind in meinen Augen alle, die davon NICHT leben können) haben dagegen schwer auch nur ein Teil der Kosten wieder reinzufahren. Man muss sich mal vor Augen halten was ne CD- Pressung kostet, ganz zu schweigen die Studiokosten. Daneben muss man auch schauen, dass man ein vernünftiges Studio erwischt und der Mischer genau weiß was er da macht. Es gibt Internetpräsenzen zu bezahlen und für Merchandising muss man, wie bei allen anderen Dingen auch, in VOrkasse gehen. Somit hat man immer das Risiko, dass man ein finanzielles Risiko eingeht und rote Zahlen schreibt. Das gleich gillt für Veranstalter.

Aber wir reden hier ja über ein Hobby und ich hab noch nie gehört, dass jemand Geld mit seinem Hobby verdient, dann ist es nämlich selbiges nicht mehr. Ich mache Musik weil sie Spaß macht und der Rest der Band siehts ebenso, wenn man noch an den großen Traum Rockmusiker glaubt, bitteschön aber dafür mache ich für meinen Teil keine Musik. Sicher freut man sich wenn jemand einem unter die Arme greift aber davon ausgehen sollte man nicht.

In diesem Sinne

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Re: Swordbrothers Festival 2011

Beitragvon Metal Dundee » 27. September 2011, 19:33

Ich habe auch ein teures Hobby mit Konzerten besuchen, CDs und Blu-Rays sammeln und ich bekomme die Kohle auch nicht wieder zurück. Wieso sollte also ein Hobby-Musiker sein Geld zurück bekommen? Ein Hobby kostet nun mal, ob man tauchen geht, Reitstunden nimmt oder was weiss ich.
Versteh mich nicht falsch: Wenn eine Band einen gewissen Bekanntheistgrad hat und auch eine Anzahl Leute zieht und einem Club so Geld einbringt, ist es nur selbstverständlich, dass die Band auch was bekommt. Ich arbeite selber für einen Club in der Schweiz. Bei uns ist es klar, dass jede Band mindestens was Anständiges zu essen und Freigetränke bekommt. Normalerweise gibt es auch Spritgeld oder die Band bekommt die Eintritte. Sobald aber höhere Forderungen wie Hotel oder Fixgage kommen, sollte die Band auch einen gewissen Namen haben. Kann ja auch nicht sein, dass ein Veranstalter einer Band weiss nicht was bezahlt und dann schlussendlich drauflegt, weil keine Leute kommen.
Es gibt leider genug Bands die z.B. einmal im Z7 als Vorgruppe gespielt haben und dann gleich denken, sie seien die Rockstars. Da kommen oft Gagenforderungen jenseits von Gut und Böse nur weil man eine CD veröffentlicht hat. Und Sprüche der Marke "Wir ziehen immer mindstens 100 Leute" sind an der Tagesordnung. Wenn dann nur 20 Nasen vor der Bühne stehen, ist natürlich der Veranstalter schuld, der zuwenig Werbung gemacht hat. Klar doch, alles schon erlebt.
Ich bin der Meinung, dass eine Band zuerst mal - böse gesagt - Scheisse fressen muss, bevor sie mit Forderungen kommt. Ich gönne es jedem, der es schafft und sein Hobby zum Beruf machen kann, aber man muss dafür auch selber investieren. Nur leider sehen das viele Hobbymusiker leider nicht.
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Re: Swordbrothers Festival 2011

Beitragvon GordonOverkill » 27. September 2011, 19:50

Ey mal im Ernst, ne vernünftige Band erbringt ne Leistung. Ein Veranstalter nimmt diese Leistung in kauf und versucht damit in der Regel so viel Kohle zu scheffeln, dass er am Ende nicht drauf zahlt. Und du meinst, dass es doch selbstverständlich ist, das die Band ihm diese Leistung schenkt? Dann doch bitte auch konsequent und für das Konzert keinen Eintritt verlangen!

Edit: Retour! Hab nur den ersten Absatz gelesen... sorry ;-) Spritgeld plus Verpflegung und Bier find ich im Grunde genommen in Ordnung, wenns um ein interessantes Konzert geht, wo man sich auch die übrigen Bands antun kann.
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Re: Swordbrothers Festival 2011

Beitragvon Goatstorm » 27. September 2011, 23:05

Metal Dundee hat geschrieben:Ich habe auch ein teures Hobby mit Konzerten besuchen, CDs und Blu-Rays sammeln und ich bekomme die Kohle auch nicht wieder zurück. Wieso sollte also ein Hobby-Musiker sein Geld zurück bekommen? Ein Hobby kostet nun mal, ob man tauchen geht, Reitstunden nimmt oder was weiss ich.
Versteh mich nicht falsch: Wenn eine Band einen gewissen Bekanntheistgrad hat und auch eine Anzahl Leute zieht und einem Club so Geld einbringt, ist es nur selbstverständlich, dass die Band auch was bekommt. Ich arbeite selber für einen Club in der Schweiz. Bei uns ist es klar, dass jede Band mindestens was Anständiges zu essen und Freigetränke bekommt. Normalerweise gibt es auch Spritgeld oder die Band bekommt die Eintritte. Sobald aber höhere Forderungen wie Hotel oder Fixgage kommen, sollte die Band auch einen gewissen Namen haben. Kann ja auch nicht sein, dass ein Veranstalter einer Band weiss nicht was bezahlt und dann schlussendlich drauflegt, weil keine Leute kommen.
Es gibt leider genug Bands die z.B. einmal im Z7 als Vorgruppe gespielt haben und dann gleich denken, sie seien die Rockstars. Da kommen oft Gagenforderungen jenseits von Gut und Böse nur weil man eine CD veröffentlicht hat. Und Sprüche der Marke "Wir ziehen immer mindstens 100 Leute" sind an der Tagesordnung. Wenn dann nur 20 Nasen vor der Bühne stehen, ist natürlich der Veranstalter schuld, der zuwenig Werbung gemacht hat. Klar doch, alles schon erlebt.
Ich bin der Meinung, dass eine Band zuerst mal - böse gesagt - Scheisse fressen muss, bevor sie mit Forderungen kommt. Ich gönne es jedem, der es schafft und sein Hobby zum Beruf machen kann, aber man muss dafür auch selber investieren. Nur leider sehen das viele Hobbymusiker leider nicht.


Was anständiges zu essen und Freigetränke...

Wow... einfach nur wow...

Ich bin noch nicht betrunken genug um auf diesen Post angemessen aggressiv antworten zu können.

Kleinen Moment noch...
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