Mal was neues

Schreibt euch die Finger wund ĂĽber das groĂźe Thema "Metal" - ĂĽber neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Beitragvon Holy Mighty Stormwitch » 22. August 2006, 20:57

Kingdom of Illusion von Arctic Flame... das Album hör´ ich gerade so gut wie jeden Tag, auch wenn jetzt im Moment ´ne Live-CD von den Scorpions im Player ist ;) .
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Beitragvon The Butcher » 24. August 2006, 22:11

+++ Königstag im Hause Butcher +++ Königstag im Hause Butcher +++ Königstag im Hause Butcher +++ Königstag im Hause Butcher +++

KING DIAMOND - Sleepless Nights
Habe zwar eben gesehen, dass Kollege YYZ diesen Song auch erst drei Posts früher dabei hatte. Aber da hatte ich meine Songs schon gewählt. Und deshalb: Aaarrrggghhh, der Song ist definitiv zu geil für diese Welt. Da stimmt einfach alles. Das Songwriting, die Instrumentierung, der Sound, der Gesang und vor allem DIESE Gitarren (huld@Andy LaRocque). Ich glaube, den Song habe ich die letzten 24 Stunden auch 24 Mal gehört. Und jetzt alle: And as the clock strikes midnight...

KING DIAMOND - A Mansion In Darkness
Hier knattert`s im Gebälk. Noch eine ganze Ecke heftiger als zu "Conspiracy"-Zeiten ging der King vor allem bei diesem Song zu Werke. Fantastico!

MERCYFUL FATE - Witches` Dance
Vom oft vernachlässigten, aber starken "Time"-Album. Schon die erste halbe Minute, bevor der King mit seiner unvergleichlichen Stimme einsetzt, kickt mich der Song. Zudem ist die Melodielinie in den Strophen einfach geil.

<span style='font-size:21pt;line-height:100%'>LONG LIVE THE KING ! ! !</span>
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Beitragvon Holy Mighty Stormwitch » 26. August 2006, 15:02

LONEWOLF - ERIK THE RED

Erinnerungen an Under Jolly Roger und Co. KG werden wach... SO sollten Running Wild heute klingen, aber wozu brauch´ ich ihre neuen Scheiben solange es Lonewolf gibt *g*?


PRAYING MANTIS - LOVERS TO THE GRAVE

Wunderschöne Ballade der NWOBHM-Veteranen, auf dem HOA äußerst gefühlvoll vorgetragen. So richtig zum Dahinschmelzen...*schmacht*.


HEIR APPARENT - TOMORROW NIGHT

US Metal-Klassiker, geilster Song auf der Graceful Inheritance... hat das gewisse Etwas bzw. die meisten Spannungsmomente. Wehe die spielen den nicht auf dem KIT!!
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Beitragvon Hugin » 26. August 2006, 19:24

3 aktuelle Faves:

- CIRITH UNGOL "We Know You're Out There"
Dürfte jetzt keinen auch nur ansatzweise überraschen, was? Der läuft seit gestern abend PERMANENT. Wenn ich Fogle und Lindstrom zusammen spielen höre, bin ich einfach hoffnungslos verloren. Bei denen ist selbst ein knapp 30 Jahre verschollenes Demo eine Offenbarung. I keet heilá, vor Fraid!

- PHANTOM-X "Ancient Anthem"
Sehr schöner Rainbow-meets-folky-ballad Song mit keltischen Vibes, einem Hauch Greensleeves und der tollen Stimme von Kevin Goocher.

- MAYHEM "Freezing Moon"
Come on, Leipzig! Bin mir eben wieder bewusst geworden, wie ich mich gefühlt habe, als ich die Scheibe in der ersten Hälfte der Neunziger zum ersten Mal gehört habe. Gruselig, ergreifend, schockierend, wahnsinnig (im wahrsten Sinne des Wortes). Sowas gibt's heute (für mich) nicht mehr.
"It takes a thousand fans from any other band to make one Manowarrior!"
- Sir Dr. Joey DeMaio, 2012

Primitivsoundkunst: http://www.morbid-alcoholica.com/

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Beitragvon Bizarre Reverend » 27. August 2006, 00:37

<span style='color:gray'><span style='font-size:14pt;line-height:100%'>FATHER PICARD </span></span>von <span style='color:red'><span style='font-size:14pt;line-height:100%'>King </span></span><span style='color:red'><span style='font-size:14pt;line-height:100%'>Diamond</span></span>

Der Song hat alles, was mir einen Schauer ĂĽber den Buckel jagen kann.
(Singt vor sich her....Father Picaaaaard.......) :rolleyes:
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Beitragvon Bizarre Reverend » 27. August 2006, 00:40

Halt! Es sind ja drei Songs gefragt...

HIROSHIMA und INSULT TO INJURY von<span style='color:red'> WHIPLASH</span>

stellvertretend fĂĽr das ganze Album.
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Beitragvon Prof » 25. September 2006, 20:49

Endlich komme ich mal dazu, diesen feinen Thread zu, eh, bereichern.

Rekuiem: Werewolf

Untypisch lang für handgemachten Britenmetal, dafür aber ein Track vom Album Time will tell der mich nicht loslässt. Filosofisches Hammer-Horrorfilmintro, dann dieses schleppende Edel-Riff, ein Aufbau der nach einem schnelleren Part in ein tolles Refrain gipfelt. Der Gesang von Paul Parry ist gefühl- und kraftvoll, das ganze erinnert entfernt an die längeren Tracks der genialen Omega auf deren Platte The prophet. Rekuiem (vor 25 Jahren noch mit 'q') sind Alte Hasen, und das hört man!

Hammers Of Misfortune: War anthem

Das neue Album The locust years ist wieder originell wie nichts anderes, und man könnte ebenso gut Widow's wall oder Famine's lamp abfeiern. Kauzig wie Deep Switch, eigenwillig-episch-rockig wie The Lord Weird Slough Feg; aber deren Mike Scalzi mischt ja auch bei den Hammers mit. Das komplexe Stück War anthem, mit dem speziellen Kriegsdrumpart, hat es mir besonders angetan. Der Text von John Cobbett trifft auch mal wieder ins schwarze, obwohl man den in verschiedener Weise interpretieren kann. Es muss wohl wieder Johns Gefühl für Ironie gewesen sein.

Powers Court: Conquistador

Danie Powers erholt sich gerade von einem schweren Urlaubsunfall und ich musste diesen völlig authentischen Track vom Superalbum Nine kinds of hell mal hervorheben. Vor allem die Art und Weise in der hier das Arrangement passt und eine melancholisch-bedrohliche Atmosphäre geschaffen wurde, ist etwas ganz besonderes. Filigranmetal der okkulten Sorte, oder Okkultmetal der filigranen Sorte.
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Beitragvon Dr. PK » 30. September 2006, 09:56

Ich schmeiss mal in den Raum:

Die A-Seite von Priests "Defenders Of The Faith". Da ist "Freewheel Burning" echt noch der schwächste Song. "Jawbreaker", "Rock Hard, Ride Free" und "The Sentinel" sind sowas von unglaublich, da kommt nix mehr ran. Da verschmerzt man sogar die menschliche Handbremse Dave Holland und sein Kochtopforchester. Langsam glaub' ich wirklich, dass "Painkiller" doch nur die zweitbeste Priest ist...
Niederknien kann man z.B. vor:<br>Virgin Steele - The Burning Of Rome * Lethal - Obscure The Sky<br>Candlemass - At The Gallow's End * Trouble - Bastards Will Pay<br>Exciter - Ritual Death * Bathory - For All Those Who Died<br>Is' nur 'n Vorschlag!
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Beitragvon Holy Mighty Stormwitch » 3. Oktober 2006, 18:45

MURO - Solo en la oscuridad

Die leisen Töne am Anfang, die beklemmende Stimmung, die sich ausbauende Dramatik bis zum großen Finale macht diesen wirklich perfekten Song aus. Auch der Text ist wahrhaftig interessant *g*.


WITCHHAMMER - The Whore Of Babylon

Eine der geilsten Thrash-Balladen ever... vielleicht die geilste Ballad of All-Time im Euro-Thrash! Vor allem der Anfang ist ja mal wahnsinnig gefühlvoll gesungen und verursacht bei mir immer noch bei jedem Hören ´ne Gänsehaut.


REFLECTION - das Odysseia-Album, habe schon paar Faves, bin aber vom kompletten Album trotz der schlechten englischen Aussprache so begeistert, dass ich jetzt keinen bestimmten Song rauspicken will.
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Beitragvon Goatstorm » 8. Oktober 2006, 00:48

FATES WARNING - The Apparition
Strukturell wie funktionell ist Musik nahe mit der Magie verwandt. Das Erlernen der Kunst dauert Jahre. Manche Adepten scheitern selbst noch nach Jahrzehnten an den einfachsten Tricks, während andere die Uneingeweihten schon bei ihren ersten Auftritten mit unerklärlichen Fähigkeiten verzaubern, begeistern, in Trance versetzen.
Die höchste Form der Kunst liegt jedoch in jenen Momenten, in denen die Künstler, modernen Klangschamanen gleich, dem Hörer eine Ahnung jener Transzendenz verleihen, die für Sekundenbruchteile den Blick auf das Göttliche, das Übermenschliche eröffnet.
Wenn John Arch singt "Take me away, take me away, I wanna know what's deep within, Take me away (home)" ist das so ein rarer Moment der puren, unbegreiflichen - magischen - Genialität.

HEIR APPARENT - The Cloak
Es ist kein Leichtes, sich für eine der zahlreichen Hymnen auf dem Jahrhundertdebüt "Graceful Inheritance" entscheiden zu müssen. Doch aufgrund seiner direkten Power, seiner grandiosen Gitarrenarbeit und nicht zuletzt seiner phantastischen Gesangsmelodie, läuft in meiner Rangliste "The Cloak" mit einer Nasenlänge Vorsprung vor "Keeper of the Reign" ins Ziel ein. Einer der Höhepunkte des US Metal der 80er.

MOTĂ–RHEAD - God was never on your side
Kaum drei Monate alt und schon ein Klassiker. "God was never on your side" ist bislang mein Lied des Metaljahres 2006. Durch musikalische Klasse und vor allem durch seinen grandiosen, zeitaktuellen Text bestechend, verweist die Ballade sämtliche Doppelbass-Kracher der bockstarken "Kiss of Death"-Scheiblette in die Schranken. Wenn Lemmy mit trauriger Stimme fordert "let the sword of reason shine", ist dies die ultimative Abrechnung mit allen institutionalisierten Religionen der Welt. Ehrlicher und vernichtender, als alles, was der Black Metal in den letzten 20 Jahren ins gegen die Kirche ins Feld führte.
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Beitragvon Metalpriest » 8. Oktober 2006, 01:09

Goatstorm hat geschrieben:....
Wenn John Arch singt "Take me away, take me away, I wanna know what's deep within, Take me away (home)" ist das so ein rarer Moment der puren, unbegreiflichen - magischen - Genialität.

Seelenverwandt? - oder einfach nur stinknormale, musikliebende Metaller???

:o :o :o
:blink: :blink: :blink:
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Beitragvon Goatstorm » 8. Oktober 2006, 01:53

Ich hab's vor kurzem nach langer Zeit mal wieder angehört und als die Stelle kam, hat's mich irgendwie total erwischt. Du sitzt da und denkst, besser als diese Melodie kann's nicht mehr gehen und dann setzt er noch eins drauf. Übermenschlich genial. Wirklich ein ganz magischer Moment.
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Beitragvon The Butcher » 11. Oktober 2006, 21:25

HEATHEN - In Memory Of
Das ist wieder einmal der Beweis, dass die besten Balladen oft von Bands der härteren Gangart kommen. Beispiele gibt es ja genügend, unter anderem von ANNIHILATOR, DEATH ANGEL, PANTERA, METALLICA, TESTAMENT oder auch HEATHEN mit "Prisoners Of Fate". Unheimlich, wieviel Gefühl auch wieder hinter "In Memory Of" steckt. Ich hoffe inständig auf weiteres Material dieser überragenden Band.


INTO ETERNITY - Timeless Winter
Sicher, "The Scattering Of Ashes" verfügt nicht über die erhabene Genialität wie "Buried Into Oblivion". Aber so eine Scheibe veröffentlicht man als Band eben nur once in a lifetime. Auch dieser Song vereint aber alle Qualitäten der Band in sich. Brutalität und Melodie verschmelzen zu Harmonie. Und an den Screams hätte sogar Meister Cthulhu vor einem Monat noch seine Freude gehabt, als er diese noch akzeptabel fand...


JUDAS PRIEST - The Rage
So langsam steigt "British Steel" in meiner PRIEST-Hierarchie. Eigentlich fand ich das Album immer reichlich ĂĽberbewertet (wahrscheinlich vor allem wegen meines Hass-Songs "Living After Midnight"), aber ich finde immer mehr Gefallen an der Scheibe. Klopft vielleicht bald an meine PRIEST-Top Five.

Aber nochmal eine Frage zu diesem Song, die mich schon lange quält. Den Beginn mit dem Bass kenne ich von einem anderen Song. Da hat doch jemand schamlos von PRIEST geklaut. :angry: Müsste irgendein Pop-Song oder NDW aus den 80ern sein. Ich komm` aber nicht drauf. Jetzt helft mir doch mal! :(
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Beitragvon Cthulhu » 11. Oktober 2006, 22:17

The Butcher hat geschrieben:JUDAS PRIEST - The Rage
So langsam steigt "British Steel" in meiner PRIEST-Hierarchie. Eigentlich fand ich das Album immer reichlich ĂĽberbewertet (wahrscheinlich vor allem wegen meines Hass-Songs "Living After Midnight"), aber ich finde immer mehr Gefallen an der Scheibe. Klopft vielleicht bald an meine PRIEST-Top Five.

Ich finde die BS geil, trotz oder gerade weil sie eben mit Songs wie "Breaking The Law", "United" und "Living After Midnight" etwas kommerzieller ist. Aber eigentlich ist kommerziell das falsche Wort...eher eingängig. Naja, auf jeden Fall gibt es nur eine Sache, die mich bei dem Album stört: Rob Halford liefert hier meiner Meinung nach seine unspektkulärste Gesangsleistung der gesamten Priest-Karriere ab. Er bleibt vorwiegend in mittleren Tonlagen. Auf der ganzen CD kein einziger Scream (vom Finale bei "The Rage" mal abgesehen). Im Vergleich zu den beiden Vorgängern (so gut wie auf "Stained Class" und "Killing Machine" hat der gute nie mehr gesungen) und auch sämtlichen Nachfolgealben für Halford-Verhältnisse wenig aufregend.
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Beitragvon The Butcher » 11. Oktober 2006, 23:14

Cthulhu hat geschrieben:so gut wie auf "Stained Class" und "Killing Machine" hat der gute nie mehr gesungen

Was die Performance von Rob angeht, ist fĂĽr mich "Ram It Down" auch gaaaanz weit vorne.
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