1988

Moderator: Pavlos

Re: 1988

Beitragvon Acrylator » 13. Oktober 2013, 17:15

@Pavlos: mal bitte "Digital Dictator" rauslöschen, ist ja auch schon in der 87er Liste drin.
Benutzeravatar
Acrylator
Sacred Metal-Legende
 
 
Beiträge: 13247
Registriert: 16. Januar 2008, 20:14


Re: 1988

Beitragvon Pavlos » 13. Oktober 2013, 23:30

Acrylator hat geschrieben:@Pavlos: mal bitte "Digital Dictator" rauslöschen, ist ja auch schon in der 87er Liste drin.


Done.
Benutzeravatar
Pavlos
Ambassador Of Love
 
 
Beiträge: 24903
Registriert: 20. März 2008, 01:17
Wohnort: 22, Acacia Avenue


Re: 1988

Beitragvon cotlod » 14. Oktober 2013, 21:37

Virgin Steele - Age Of Consent, 1988

Der Erstkontakt war das Sci-Fi Artwork der LP. Die Schlangenlady und ihr beschildeter Gnom mit der Raumstation im Hintergrund waren schon faszinierend.
[Hier nun das gewünschte Abschweifen, sofern ich Pavlos richtig verstanden habe: Bei uns an der Schule war immer einer am Bestellen von LPs (Malibou, EMP, unsortierte Megalisten vom Hegewald (hihi!) und ein Punkversand, dessen Namen ich nicht mehr weiß - trotzdem Danke für die Debut-LP von Possessed für 1,99DM. Mann, waren das damals noch Zeiten: Das Rock Hard nicht unnötig dick, man konnte jeden Artikel lesen, und ich konnte mit den Rezessionen noch was anfangen und danach Musik erwerben. Remember Frank Trojan - was macht der jetzt eigentlich? Wobei die Gegenwart den Vorteil hat, daß man alles online nachschauen, anhören, bestellen und, was hier sicherlich geschieht, kommentieren kann.]
Da sah ich nun das Coverart, bevor es in der Tasche des Mitschülers verschwand. Also her mit dem Ding, auf Kassette gezogen [damals gab es noch nicht mal richtig viele CDs, Rippen (hä - Rippchen oder was) sowieso nicht] und dann das vernichtende Urteil: Was sind das für Posersongs! Sirup wie „On The Wings Of The Night“, „Seventeen“, „Stay On Top“, „Chains Of Fire“ - das is was für Luschen; die beißen ins Gras oder liegen gar noch drunter im Vergleich zu den zeitgleichen VÖs von Atrophy, Sacred Reich, Toxik, King Diamond (Them-LP mit 12seitigem Booklet "The Story So Far..."), Vendetta, Hades. Also ab damit ins Abheften und Vergessen Fach, gleich daneben kam später noch das Debüt von denen dazu.
Also, es war ein strategischer Fehler mit den o.g. Sirup-Songs die Platte / Kassette beginnen zu lassen. Die Jahre vergingen, man wird älter, muß Erfahrungen sammeln, weniger reine Lehre [was soll das, viel zu bekannt!] einnehmen, und nun beginnt mir die Platte Spaß zu machen. Die hymnenhaften Melodien von „The Burning Of Rome“, „Lion In Winter“, „Cry Forever“, „We Are Eternal“ waren trotzdem schon damals in meinen thrashhörigen Ohren hängengeblieben.
Im Endeffekt wurde mein Gefühl bestätigt mit dem Re-release, wo die zu poserhaftigen Songs nach hinten platziert worden sind, und die mir mundenden ganz nach vorne kamen. Ergo bestell ich jetzt mal schnell (online machts möglich) die Digi 2-CD-Edition. Hoffentlich ist irgendwo das tolle Originalartwork der LP abgebildet.
cotlod
Villain-EP-Original-Besitzer
 
 
Beiträge: 962
Registriert: 3. April 2010, 22:26


Re: 1988

Beitragvon Homoioi » 15. Oktober 2013, 17:29

OSSIÁN - Acélszív
INDULJ !
Benutzeravatar
Homoioi
Progressive-Metal-Sammler
 
 
Beiträge: 415
Registriert: 1. Februar 2012, 19:16


Re: 1988

Beitragvon Schnuller » 16. Oktober 2013, 08:45

cotlod hat geschrieben:Virgin Steele - Age Of Consent, 1988

Der Erstkontakt war das Sci-Fi Artwork der LP. Die Schlangenlady und ihr beschildeter Gnom mit der Raumstation im Hintergrund waren schon faszinierend.
[Hier nun das gewünschte Abschweifen, sofern ich Pavlos richtig verstanden habe: Bei uns an der Schule war immer einer am Bestellen von LPs (Malibou, EMP, unsortierte Megalisten vom Hegewald (hihi!) und ein Punkversand, dessen Namen ich nicht mehr weiß - trotzdem Danke für die Debut-LP von Possessed für 1,99DM. Mann, waren das damals noch Zeiten: Das Rock Hard nicht unnötig dick, man konnte jeden Artikel lesen, und ich konnte mit den Rezessionen noch was anfangen und danach Musik erwerben. Remember Frank Trojan - was macht der jetzt eigentlich? Wobei die Gegenwart den Vorteil hat, daß man alles online nachschauen, anhören, bestellen und, was hier sicherlich geschieht, kommentieren kann.]
Da sah ich nun das Coverart, bevor es in der Tasche des Mitschülers verschwand. Also her mit dem Ding, auf Kassette gezogen [damals gab es noch nicht mal richtig viele CDs, Rippen (hä - Rippchen oder was) sowieso nicht] und dann das vernichtende Urteil: Was sind das für Posersongs! Sirup wie „On The Wings Of The Night“, „Seventeen“, „Stay On Top“, „Chains Of Fire“ - das is was für Luschen; die beißen ins Gras oder liegen gar noch drunter im Vergleich zu den zeitgleichen VÖs von Atrophy, Sacred Reich, Toxik, King Diamond (Them-LP mit 12seitigem Booklet "The Story So Far..."), Vendetta, Hades. Also ab damit ins Abheften und Vergessen Fach, gleich daneben kam später noch das Debüt von denen dazu.
Also, es war ein strategischer Fehler mit den o.g. Sirup-Songs die Platte / Kassette beginnen zu lassen. Die Jahre vergingen, man wird älter, muß Erfahrungen sammeln, weniger reine Lehre [was soll das, viel zu bekannt!] einnehmen, und nun beginnt mir die Platte Spaß zu machen. Die hymnenhaften Melodien von „The Burning Of Rome“, „Lion In Winter“, „Cry Forever“, „We Are Eternal“ waren trotzdem schon damals in meinen thrashhörigen Ohren hängengeblieben.
Im Endeffekt wurde mein Gefühl bestätigt mit dem Re-release, wo die zu poserhaftigen Songs nach hinten platziert worden sind, und die mir mundenden ganz nach vorne kamen. Ergo bestell ich jetzt mal schnell (online machts möglich) die Digi 2-CD-Edition. Hoffentlich ist irgendwo das tolle Originalartwork der LP abgebildet.



Hieß es nicht kurze Reviews? :lol:
Benutzeravatar
Schnuller
JOHN ARCH
 
 
Beiträge: 4090
Registriert: 2. Mai 2011, 14:18
Wohnort: South Of Hessen


Re: 1988

Beitragvon MOR » 29. November 2013, 22:35

SLAYER – South of Heaven

Zu dieser Scheibe gibt es sicher unzählige Reviews. Da ich dieses Werk derzeit wieder
häufiger auflege, möchte ich meine Eindrücke über dieses zeitlose Monstrum loswerden.
Bereits der Titelsong hat mich beim ersten Anhören nach Erscheinen niedergestreckt.
South of Heaven ist umgeben von einer unvergleichlichen Mystik und getragenen Brutalität.
Der Übergang zu Silent Sream: Einfühlsam, brutal, krank, genial – Alles gleichzeitig.
Behind the Crooked Cross – so hatte man Slayer bis dato noch nicht gehört.
Es werden 10 Granaten abgefeuert, die einem kaum Zeit zum Atmen lassen.
Unglaubliche Härte gepaart mit wunderschönen Melodiebögen, wie ich sie Slayer bis zum
Erscheinen dieses Albums niemals zugetraut hatte.
Einer meiner ewigen Favoriten: Mandatory Suicide. Bei jedem Anhörn = Gänsehaut.
Ich kann auf dieser Scheibe keine einzige schwache Minute entdecken.
Diese Art von Metal kann man nicht besser spielen.
Hier würde ich ohne Wenn und Aber die Höchstpunktzahl vergeben.
Ein Album für die Ewigkeit.
Benutzeravatar
MOR
Villain-EP-Original-Besitzer
 
 
Beiträge: 916
Registriert: 27. März 2010, 21:35
Wohnort: Tauberfranken


Re: 1988

Beitragvon Killmister » 1. Dezember 2013, 12:54

MOR hat geschrieben:SLAYER – South of Heaven

Zu dieser Scheibe gibt es sicher unzählige Reviews. Da ich dieses Werk derzeit wieder
häufiger auflege, möchte ich meine Eindrücke über dieses zeitlose Monstrum loswerden.
Bereits der Titelsong hat mich beim ersten Anhören nach Erscheinen niedergestreckt.
South of Heaven ist umgeben von einer unvergleichlichen Mystik und getragenen Brutalität.
Der Übergang zu Silent Sream: Einfühlsam, brutal, krank, genial – Alles gleichzeitig.
Behind the Crooked Cross – so hatte man Slayer bis dato noch nicht gehört.
Es werden 10 Granaten abgefeuert, die einem kaum Zeit zum Atmen lassen.
Unglaubliche Härte gepaart mit wunderschönen Melodiebögen, wie ich sie Slayer bis zum
Erscheinen dieses Albums niemals zugetraut hatte.
Einer meiner ewigen Favoriten: Mandatory Suicide. Bei jedem Anhörn = Gänsehaut.
Ich kann auf dieser Scheibe keine einzige schwache Minute entdecken.
Diese Art von Metal kann man nicht besser spielen.
Hier würde ich ohne Wenn und Aber die Höchstpunktzahl vergeben.
Ein Album für die Ewigkeit.


Sehr schön, konnte auch nie verstehen was an diesem Album lahm sein soll, heavy, derbe und böse.... <3 <3 <3
Wenn man etwas nicht mag, ist einem weniger davon lieber.
Benutzeravatar
Killmister
Metalizer
 
 
Beiträge: 6753
Registriert: 18. Januar 2009, 16:56
Wohnort: Thoringi in Baden


Re: 1988

Beitragvon Acrylator » 1. Dezember 2013, 15:27

Killmister hat geschrieben:
MOR hat geschrieben:SLAYER – South of Heaven

Zu dieser Scheibe gibt es sicher unzählige Reviews. Da ich dieses Werk derzeit wieder
häufiger auflege, möchte ich meine Eindrücke über dieses zeitlose Monstrum loswerden.
Bereits der Titelsong hat mich beim ersten Anhören nach Erscheinen niedergestreckt.
South of Heaven ist umgeben von einer unvergleichlichen Mystik und getragenen Brutalität.
Der Übergang zu Silent Sream: Einfühlsam, brutal, krank, genial – Alles gleichzeitig.
Behind the Crooked Cross – so hatte man Slayer bis dato noch nicht gehört.
Es werden 10 Granaten abgefeuert, die einem kaum Zeit zum Atmen lassen.
Unglaubliche Härte gepaart mit wunderschönen Melodiebögen, wie ich sie Slayer bis zum
Erscheinen dieses Albums niemals zugetraut hatte.
Einer meiner ewigen Favoriten: Mandatory Suicide. Bei jedem Anhörn = Gänsehaut.
Ich kann auf dieser Scheibe keine einzige schwache Minute entdecken.
Diese Art von Metal kann man nicht besser spielen.
Hier würde ich ohne Wenn und Aber die Höchstpunktzahl vergeben.
Ein Album für die Ewigkeit.


Sehr schön, konnte auch nie verstehen was an diesem Album lahm sein soll, heavy, derbe und böse.... <3 <3 <3

Lahm finde ich es auch absolut nicht, aber von den ersten fünf Scheiben ist es für mich schon eindeutig die schwächste - dennoch natürlich toll und viel besser als alles nach 1990!
Benutzeravatar
Acrylator
Sacred Metal-Legende
 
 
Beiträge: 13247
Registriert: 16. Januar 2008, 20:14


Re: 1988

Beitragvon Hades » 1. Dezember 2013, 19:43

Acrylator hat geschrieben:
Killmister hat geschrieben:
MOR hat geschrieben:SLAYER – South of Heaven

Zu dieser Scheibe gibt es sicher unzählige Reviews. Da ich dieses Werk derzeit wieder
häufiger auflege, möchte ich meine Eindrücke über dieses zeitlose Monstrum loswerden.
Bereits der Titelsong hat mich beim ersten Anhören nach Erscheinen niedergestreckt.
South of Heaven ist umgeben von einer unvergleichlichen Mystik und getragenen Brutalität.
Der Übergang zu Silent Sream: Einfühlsam, brutal, krank, genial – Alles gleichzeitig.
Behind the Crooked Cross – so hatte man Slayer bis dato noch nicht gehört.
Es werden 10 Granaten abgefeuert, die einem kaum Zeit zum Atmen lassen.
Unglaubliche Härte gepaart mit wunderschönen Melodiebögen, wie ich sie Slayer bis zum
Erscheinen dieses Albums niemals zugetraut hatte.
Einer meiner ewigen Favoriten: Mandatory Suicide. Bei jedem Anhörn = Gänsehaut.
Ich kann auf dieser Scheibe keine einzige schwache Minute entdecken.
Diese Art von Metal kann man nicht besser spielen.
Hier würde ich ohne Wenn und Aber die Höchstpunktzahl vergeben.
Ein Album für die Ewigkeit.


Sehr schön, konnte auch nie verstehen was an diesem Album lahm sein soll, heavy, derbe und böse.... <3 <3 <3

Lahm finde ich es auch absolut nicht, aber von den ersten fünf Scheiben ist es für mich schon eindeutig die schwächste - dennoch natürlich toll und viel besser als alles nach 1990!


Die Aussage würde ich nur unterschreiben, wenn man "Haunting The Chapel" als volle VÖ zählt. "South Of Heaven" schlägt jedenfalls in meiner Welt die immer etwas überbewertete "Seasons In The Abyss" deutlich.
Benutzeravatar
Hades
Metalizer
 
 
Beiträge: 7010
Registriert: 16. Januar 2008, 02:19
Wohnort: Württemberg


Re: 1988

Beitragvon holg » 1. Dezember 2013, 20:18

Hades hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:
Killmister hat geschrieben:
MOR hat geschrieben:SLAYER – South of Heaven

Zu dieser Scheibe gibt es sicher unzählige Reviews. Da ich dieses Werk derzeit wieder
häufiger auflege, möchte ich meine Eindrücke über dieses zeitlose Monstrum loswerden.
Bereits der Titelsong hat mich beim ersten Anhören nach Erscheinen niedergestreckt.
South of Heaven ist umgeben von einer unvergleichlichen Mystik und getragenen Brutalität.
Der Übergang zu Silent Sream: Einfühlsam, brutal, krank, genial – Alles gleichzeitig.
Behind the Crooked Cross – so hatte man Slayer bis dato noch nicht gehört.
Es werden 10 Granaten abgefeuert, die einem kaum Zeit zum Atmen lassen.
Unglaubliche Härte gepaart mit wunderschönen Melodiebögen, wie ich sie Slayer bis zum
Erscheinen dieses Albums niemals zugetraut hatte.
Einer meiner ewigen Favoriten: Mandatory Suicide. Bei jedem Anhörn = Gänsehaut.
Ich kann auf dieser Scheibe keine einzige schwache Minute entdecken.
Diese Art von Metal kann man nicht besser spielen.
Hier würde ich ohne Wenn und Aber die Höchstpunktzahl vergeben.
Ein Album für die Ewigkeit.


Sehr schön, konnte auch nie verstehen was an diesem Album lahm sein soll, heavy, derbe und böse.... <3 <3 <3

Lahm finde ich es auch absolut nicht, aber von den ersten fünf Scheiben ist es für mich schon eindeutig die schwächste - dennoch natürlich toll und viel besser als alles nach 1990!


Die Aussage würde ich nur unterschreiben, wenn man "Haunting The Chapel" als volle VÖ zählt. "South Of Heaven" schlägt jedenfalls in meiner Welt die immer etwas überbewertete "Seasons In The Abyss" deutlich.


Das steht ja wohl außer Frage.
holg
Sacred Metal-Legende
 
 
Beiträge: 10994
Registriert: 4. Oktober 2005, 12:56


Re: 1988

Beitragvon Hades » 1. Dezember 2013, 22:55

holg hat geschrieben:
Hades hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:
Killmister hat geschrieben:
MOR hat geschrieben:SLAYER – South of Heaven

Zu dieser Scheibe gibt es sicher unzählige Reviews. Da ich dieses Werk derzeit wieder
häufiger auflege, möchte ich meine Eindrücke über dieses zeitlose Monstrum loswerden.
Bereits der Titelsong hat mich beim ersten Anhören nach Erscheinen niedergestreckt.
South of Heaven ist umgeben von einer unvergleichlichen Mystik und getragenen Brutalität.
Der Übergang zu Silent Sream: Einfühlsam, brutal, krank, genial – Alles gleichzeitig.
Behind the Crooked Cross – so hatte man Slayer bis dato noch nicht gehört.
Es werden 10 Granaten abgefeuert, die einem kaum Zeit zum Atmen lassen.
Unglaubliche Härte gepaart mit wunderschönen Melodiebögen, wie ich sie Slayer bis zum
Erscheinen dieses Albums niemals zugetraut hatte.
Einer meiner ewigen Favoriten: Mandatory Suicide. Bei jedem Anhörn = Gänsehaut.
Ich kann auf dieser Scheibe keine einzige schwache Minute entdecken.
Diese Art von Metal kann man nicht besser spielen.
Hier würde ich ohne Wenn und Aber die Höchstpunktzahl vergeben.
Ein Album für die Ewigkeit.


Sehr schön, konnte auch nie verstehen was an diesem Album lahm sein soll, heavy, derbe und böse.... <3 <3 <3

Lahm finde ich es auch absolut nicht, aber von den ersten fünf Scheiben ist es für mich schon eindeutig die schwächste - dennoch natürlich toll und viel besser als alles nach 1990!


Die Aussage würde ich nur unterschreiben, wenn man "Haunting The Chapel" als volle VÖ zählt. "South Of Heaven" schlägt jedenfalls in meiner Welt die immer etwas überbewertete "Seasons In The Abyss" deutlich.


Das steht ja wohl außer Frage.


Hatte immer den Eindruck, dass das viele nicht so sehen.
Benutzeravatar
Hades
Metalizer
 
 
Beiträge: 7010
Registriert: 16. Januar 2008, 02:19
Wohnort: Württemberg


Re: 1988

Beitragvon Schnuller » 2. Dezember 2013, 08:44

Hades hat geschrieben:
holg hat geschrieben:
Hades hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:
Killmister hat geschrieben:
MOR hat geschrieben:SLAYER – South of Heaven

Zu dieser Scheibe gibt es sicher unzählige Reviews. Da ich dieses Werk derzeit wieder
häufiger auflege, möchte ich meine Eindrücke über dieses zeitlose Monstrum loswerden.
Bereits der Titelsong hat mich beim ersten Anhören nach Erscheinen niedergestreckt.
South of Heaven ist umgeben von einer unvergleichlichen Mystik und getragenen Brutalität.
Der Übergang zu Silent Sream: Einfühlsam, brutal, krank, genial – Alles gleichzeitig.
Behind the Crooked Cross – so hatte man Slayer bis dato noch nicht gehört.
Es werden 10 Granaten abgefeuert, die einem kaum Zeit zum Atmen lassen.
Unglaubliche Härte gepaart mit wunderschönen Melodiebögen, wie ich sie Slayer bis zum
Erscheinen dieses Albums niemals zugetraut hatte.
Einer meiner ewigen Favoriten: Mandatory Suicide. Bei jedem Anhörn = Gänsehaut.
Ich kann auf dieser Scheibe keine einzige schwache Minute entdecken.
Diese Art von Metal kann man nicht besser spielen.
Hier würde ich ohne Wenn und Aber die Höchstpunktzahl vergeben.
Ein Album für die Ewigkeit.


Sehr schön, konnte auch nie verstehen was an diesem Album lahm sein soll, heavy, derbe und böse.... <3 <3 <3

Lahm finde ich es auch absolut nicht, aber von den ersten fünf Scheiben ist es für mich schon eindeutig die schwächste - dennoch natürlich toll und viel besser als alles nach 1990!


Die Aussage würde ich nur unterschreiben, wenn man "Haunting The Chapel" als volle VÖ zählt. "South Of Heaven" schlägt jedenfalls in meiner Welt die immer etwas überbewertete "Seasons In The Abyss" deutlich.


Das steht ja wohl außer Frage.


Hatte immer den Eindruck, dass das viele nicht so sehen.


Pff...ich würde mal sagen, das mir die Seasons besser gefällt als die South, wobei die nicht weit auseinander liegen.
Benutzeravatar
Schnuller
JOHN ARCH
 
 
Beiträge: 4090
Registriert: 2. Mai 2011, 14:18
Wohnort: South Of Hessen


Re: 1988

Beitragvon holg » 2. Dezember 2013, 12:15

Schnuller hat geschrieben:
Hades hat geschrieben:
holg hat geschrieben:
Hades hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben:
Killmister hat geschrieben:
MOR hat geschrieben:SLAYER – South of Heaven

Zu dieser Scheibe gibt es sicher unzählige Reviews. Da ich dieses Werk derzeit wieder
häufiger auflege, möchte ich meine Eindrücke über dieses zeitlose Monstrum loswerden.
Bereits der Titelsong hat mich beim ersten Anhören nach Erscheinen niedergestreckt.
South of Heaven ist umgeben von einer unvergleichlichen Mystik und getragenen Brutalität.
Der Übergang zu Silent Sream: Einfühlsam, brutal, krank, genial – Alles gleichzeitig.
Behind the Crooked Cross – so hatte man Slayer bis dato noch nicht gehört.
Es werden 10 Granaten abgefeuert, die einem kaum Zeit zum Atmen lassen.
Unglaubliche Härte gepaart mit wunderschönen Melodiebögen, wie ich sie Slayer bis zum
Erscheinen dieses Albums niemals zugetraut hatte.
Einer meiner ewigen Favoriten: Mandatory Suicide. Bei jedem Anhörn = Gänsehaut.
Ich kann auf dieser Scheibe keine einzige schwache Minute entdecken.
Diese Art von Metal kann man nicht besser spielen.
Hier würde ich ohne Wenn und Aber die Höchstpunktzahl vergeben.
Ein Album für die Ewigkeit.


Sehr schön, konnte auch nie verstehen was an diesem Album lahm sein soll, heavy, derbe und böse.... <3 <3 <3

Lahm finde ich es auch absolut nicht, aber von den ersten fünf Scheiben ist es für mich schon eindeutig die schwächste - dennoch natürlich toll und viel besser als alles nach 1990!


Die Aussage würde ich nur unterschreiben, wenn man "Haunting The Chapel" als volle VÖ zählt. "South Of Heaven" schlägt jedenfalls in meiner Welt die immer etwas überbewertete "Seasons In The Abyss" deutlich.


Das steht ja wohl außer Frage.


Hatte immer den Eindruck, dass das viele nicht so sehen.


Pff...ich würde mal sagen, das mir die Seasons besser gefällt als die South, wobei die nicht weit auseinander liegen.


Menschen mit komischen Vornamen dürfen komische Ohren haben. :smile2:
holg
Sacred Metal-Legende
 
 
Beiträge: 10994
Registriert: 4. Oktober 2005, 12:56


Re: 1988

Beitragvon MetalManni » 17. Januar 2014, 18:19

Glacier - Demo 1988. Gehört zu den besten Veröffentlichungen des Jahres, meine ich.
Benutzeravatar
MetalManni
Haarsprayrocker
 
 
Beiträge: 84
Registriert: 10. November 2006, 23:59


Re: 1988

Beitragvon Dezibel » 23. April 2014, 16:32

Hier mal ein paar sinnvolle Ergänzungen für 1988:

Attacker - The Second Coming
Attika - Attika

Cannon - Thunder and Lightning
Coroner - Punishment For Decadence

Destiny - Atomic Winter

Jewel - La Morta!

Last Descendants - One Nation Under God

Meliah Rage - Kill To Survive

Necronomicon - Escalation
Nigel Foxxe's Inc. - War Of The Godz

Pariah - The Kindred

Rampage - Veil Of Mourn
Rage Heart - Too Late To Return

Sacred Warrior - Rebellion
Salem Spade - Witch Hunt (Demo)
Saint - Too Late For Living
Scanner - Hypertrace
Steel Fury - Lesser Of Two Evils

Vavel - The Second Death
Vengeance Rising - Human Sacrifice
Derzeitig favorisierte akustische Beschallung:
Bild
Herzel (FRA) - Unis Dans La Gloire (2015)

Metal ex Machina
Steel for an Age Fanzine - Issue #4 out now!
Benutzeravatar
Dezibel
METAL GOD
 
 
Beiträge: 1460
Registriert: 19. Februar 2008, 19:03
Wohnort: Hamburg


VorherigeNächste

Zurück zu Die 1980er

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast

cron