Der Tralala-Metal Test

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: Der Tralala-Metal Test

Beitragvon Raf Blutaxt » 5. April 2014, 09:59

Azrael hat geschrieben:das ist wie in jedem Handwerk, für den der es beherrscht, erscheint es, weil gelernt ist gelernt, wie Malen nach Zahlen.
Das ist bei Musikern ganz sicher nicht anders. (das bewiesen doch Legionen von Cover Bands , die manchmal besser klingen als einst die Originale.)
Aber, und da trennt sich die Spreu vom Weizen, gibt es manchmal welche, bei gleichen Voraussetzungen dann aber den Hörer eben doch ins Herz treffen, a.k.a. bei den Eiern kriegen, a.k.a. in den Arsch treten.

will uns Ulle nun damit sagen?
a) er ist ein ziemlich guter Musiker,
b) Das 50% der User dieses Forum, die Songs wie diesen auf Alben unter Namen wie Steelwing (oder 300 andere) abgefeiert haben, eher schlichten Gemüts sind, (Cheesy Megakacke, das können doch nur Idioten können gut finden? )

a) wäre legitim
b) etwas unsympatisch.

Naja, das ganze war doch eine Reaktion auf Prowler88, der Ulle Arroganz vorwarf, als er das Songwriting auf der neuen GAMMA RAY kritisierte und meinte, dass müsse er erst mal beweisen, dass man so einen Song in ein paar Stunden schreiben kann. Der Beweis ist gelungen und Ulle hat sicher mit seiner Aussage, dass es bei GR Baukasten-Songwriting gibt, Recht. Nicht mal den Eindruck, dass es von Musikern mit dem Können eines Kai Hansen etwas arrogant ist, ein Album nach diesem Prinzip zu schreiben, kann ich von der Hand weisen. Das ändert für mich als Nicht-Musiker halt nichts daran, dass mir manche dieser Baukastenlieder gefallen. Ist ja auch gerade die Tatsache, dass ich gleich mitsingen kann, die mir bei dieser Art Musik Spaß macht. :smile2:
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Re: Der Tralala-Metal Test

Beitragvon Franko » 5. April 2014, 10:11

Gut gemacht lieber Ulle! :yeah:
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Re: Der Tralala-Metal Test

Beitragvon Schnuller » 5. April 2014, 11:32

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:
rapanzel hat geschrieben:
Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:Die haben sich heute fürs KIT beworben.. :lol:

Echt jetzt? Was schreibste denen zurück?
"Sorry but you are way too Trallala for my festival!"? :lol:


Hier der Bewerbungstext...kein Witz:

"hello, very good, I belong to a group, we would be interested in playing for your festivals, and I think we could fit into the festival and we could give a lot of trouble."


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Re: Der Tralala-Metal Test

Beitragvon Max Savage » 5. April 2014, 13:27

Schnuller hat geschrieben:
Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:
rapanzel hat geschrieben:
Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:Die haben sich heute fürs KIT beworben.. :lol:

Echt jetzt? Was schreibste denen zurück?
"Sorry but you are way too Trallala for my festival!"? :lol:


Hier der Bewerbungstext...kein Witz:

"hello, very good, I belong to a group, we would be interested in playing for your festivals, and I think we could fit into the festival and we could give a lot of trouble."


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Re: Der Tralala-Metal Test

Beitragvon Raf Blutaxt » 5. April 2014, 13:33

Max Savage hat geschrieben:
Schnuller hat geschrieben:
Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:
rapanzel hat geschrieben:
Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:Die haben sich heute fürs KIT beworben.. :lol:

Echt jetzt? Was schreibste denen zurück?
"Sorry but you are way too Trallala for my festival!"? :lol:


Hier der Bewerbungstext...kein Witz:

"hello, very good, I belong to a group, we would be interested in playing for your festivals, and I think we could fit into the festival and we could give a lot of trouble."


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Wer spielt denn da? Tsamis, Zonder und Thor?

Der WARLORD-Manager. :harrr:

Edit: Metal Archives behauptet, es seien Spanier, die es seit letztem Jahr gibt und die bereits eine EP und ein Album auf dem Kerbholz haben, die Tracklist liest sich jedenfalls vielversprechend. :smile2:

Edit 2: Björn, Thorgrim, Thörian, Wülfgar und Ravenstorm heißen die Gesellen und spielen harten Wiking Metal. :lol:
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Re: Der Tralala-Metal Test

Beitragvon Mousika » 5. April 2014, 14:02

:lol:

Vielen Dank für den Thread!
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Re: Der Tralala-Metal Test

Beitragvon Acrylator » 5. April 2014, 14:50

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:
rapanzel hat geschrieben:
Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:Die haben sich heute fürs KIT beworben.. :lol:

Echt jetzt? Was schreibste denen zurück?
"Sorry but you are way too Trallala for my festival!"? :lol:


Hier der Bewerbungstext...kein Witz:

"hello, very good, I belong to a group, we would be interested in playing for your festivals, and I think we could fit into the festival and we could give a lot of trouble."

:lol:
Mit den letzten Worten haben sie immerhin Recht. :-D
Das ist aber wirklich noch eine ganze Ecke unter dem Stück von Ulle angesiedelt, unglaublich!
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Re: Der Tralala-Metal Test

Beitragvon MissHeadcrusher » 5. April 2014, 15:35

Raf Blutaxt hat geschrieben:
Azrael hat geschrieben:das ist wie in jedem Handwerk, für den der es beherrscht, erscheint es, weil gelernt ist gelernt, wie Malen nach Zahlen.
Das ist bei Musikern ganz sicher nicht anders. (das bewiesen doch Legionen von Cover Bands , die manchmal besser klingen als einst die Originale.)
Aber, und da trennt sich die Spreu vom Weizen, gibt es manchmal welche, bei gleichen Voraussetzungen dann aber den Hörer eben doch ins Herz treffen, a.k.a. bei den Eiern kriegen, a.k.a. in den Arsch treten.

will uns Ulle nun damit sagen?
a) er ist ein ziemlich guter Musiker,
b) Das 50% der User dieses Forum, die Songs wie diesen auf Alben unter Namen wie Steelwing (oder 300 andere) abgefeiert haben, eher schlichten Gemüts sind, (Cheesy Megakacke, das können doch nur Idioten können gut finden? )

a) wäre legitim
b) etwas unsympatisch.

Naja, das ganze war doch eine Reaktion auf Prowler88, der Ulle Arroganz vorwarf, als er das Songwriting auf der neuen GAMMA RAY kritisierte und meinte, dass müsse er erst mal beweisen, dass man so einen Song in ein paar Stunden schreiben kann. Der Beweis ist gelungen und Ulle hat sicher mit seiner Aussage, dass es bei GR Baukasten-Songwriting gibt, Recht. Nicht mal den Eindruck, dass es von Musikern mit dem Können eines Kai Hansen etwas arrogant ist, ein Album nach diesem Prinzip zu schreiben, kann ich von der Hand weisen. Das ändert für mich als Nicht-Musiker halt nichts daran, dass mir manche dieser Baukastenlieder gefallen. Ist ja auch gerade die Tatsache, dass ich gleich mitsingen kann, die mir bei dieser Art Musik Spaß macht. :smile2:


Ich oute mich auch mal als einfach gestricktes Gemüt, das Teil klingt ganz gut (was ich von Steelwing und von Blind Guardian nach 1989 auch mal behaupte). Wobei es bei Eurospeed meist nicht das Songwriting an sich ist, welches für das Tralala sorgt, sondern eher das "bombastische" Beiwerk und die glattgebügelte Produktion.

Aber als ob Euro-Power Metal das einzige Genre ist, welches von dem Baukasten-Syndrom betroffen ist, ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass es in jedem Genre Bands gibt, die die Standard-Riffs verwenden, die für Außenstehende langweilig wirken, aber bei Liebhabern dieser Musikrichtung trotzdem viel Anklang finden.
Dissection, das ist doch was mit Melodie...
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Re: Der Tralala-Metal Test

Beitragvon Acrylator » 5. April 2014, 15:52

MissHeadcrusher hat geschrieben:
Raf Blutaxt hat geschrieben:
Azrael hat geschrieben:das ist wie in jedem Handwerk, für den der es beherrscht, erscheint es, weil gelernt ist gelernt, wie Malen nach Zahlen.
Das ist bei Musikern ganz sicher nicht anders. (das bewiesen doch Legionen von Cover Bands , die manchmal besser klingen als einst die Originale.)
Aber, und da trennt sich die Spreu vom Weizen, gibt es manchmal welche, bei gleichen Voraussetzungen dann aber den Hörer eben doch ins Herz treffen, a.k.a. bei den Eiern kriegen, a.k.a. in den Arsch treten.

will uns Ulle nun damit sagen?
a) er ist ein ziemlich guter Musiker,
b) Das 50% der User dieses Forum, die Songs wie diesen auf Alben unter Namen wie Steelwing (oder 300 andere) abgefeiert haben, eher schlichten Gemüts sind, (Cheesy Megakacke, das können doch nur Idioten können gut finden? )

a) wäre legitim
b) etwas unsympatisch.

Naja, das ganze war doch eine Reaktion auf Prowler88, der Ulle Arroganz vorwarf, als er das Songwriting auf der neuen GAMMA RAY kritisierte und meinte, dass müsse er erst mal beweisen, dass man so einen Song in ein paar Stunden schreiben kann. Der Beweis ist gelungen und Ulle hat sicher mit seiner Aussage, dass es bei GR Baukasten-Songwriting gibt, Recht. Nicht mal den Eindruck, dass es von Musikern mit dem Können eines Kai Hansen etwas arrogant ist, ein Album nach diesem Prinzip zu schreiben, kann ich von der Hand weisen. Das ändert für mich als Nicht-Musiker halt nichts daran, dass mir manche dieser Baukastenlieder gefallen. Ist ja auch gerade die Tatsache, dass ich gleich mitsingen kann, die mir bei dieser Art Musik Spaß macht. :smile2:


Ich oute mich auch mal als einfach gestricktes Gemüt, das Teil klingt ganz gut (was ich von Steelwing und von Blind Guardian nach 1989 auch mal behaupte). Wobei es bei Eurospeed meist nicht das Songwriting an sich ist, welches für das Tralala sorgt, sondern eher das "bombastische" Beiwerk und die glattgebügelte Produktion.

Aber als ob Euro-Power Metal das einzige Genre ist, welches von dem Baukasten-Syndrom betroffen ist, ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass es in jedem Genre Bands gibt, die die Standard-Riffs verwenden, die für Außenstehende langweilig wirken, aber bei Liebhabern dieser Musikrichtung trotzdem viel Anklang finden.

Stimmt natürlich größtenteils, wobei Ulle ja alles andere als ein "Außenstehender" ist - und gerade darum so gut durchschaut hat, wie man einen solchen Song basteln kann (ein Außenstehender würde ja auch nicht unbedingt Qualitätsunterschieder zwischen Bands einer Richtung erkennen, die er grundsätzlich nicht mag). Ich würde sagen, gerade wenn man langjähriger Fan einer bestimmten Richtung ist, kann man doch umso besser beurteilen, wann eine Band inspiriert ist und wann sie einfach nur kopiert oder ihre Songs nach dem Baukastensystem bastelt (gut, natürlich ist es dafür hilfreich oder vielleicht sogar erforderlich, wenn man selbst Musiker ist, oder zumindest Musik auch analytisch betrachten kann). Wie sehr oder ob man dann kopierende Bands ohne eigene Ideen mag, ist natürlich Geschmackssache und hängt eben auch damit zusammen, wie toll man eine bestimmte Stilrichtung findet, bzw. wie sehr man nach mehr aus der Richtung giert (und ob einem dabei Qualität oder Eigenständigkeit mehr oder weniger egal sind).
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Re: Der Tralala-Metal Test

Beitragvon Ulle » 5. April 2014, 16:05

MissHeadcrusher hat geschrieben:
Raf Blutaxt hat geschrieben:
Azrael hat geschrieben:das ist wie in jedem Handwerk, für den der es beherrscht, erscheint es, weil gelernt ist gelernt, wie Malen nach Zahlen.
Das ist bei Musikern ganz sicher nicht anders. (das bewiesen doch Legionen von Cover Bands , die manchmal besser klingen als einst die Originale.)
Aber, und da trennt sich die Spreu vom Weizen, gibt es manchmal welche, bei gleichen Voraussetzungen dann aber den Hörer eben doch ins Herz treffen, a.k.a. bei den Eiern kriegen, a.k.a. in den Arsch treten.

will uns Ulle nun damit sagen?
a) er ist ein ziemlich guter Musiker,
b) Das 50% der User dieses Forum, die Songs wie diesen auf Alben unter Namen wie Steelwing (oder 300 andere) abgefeiert haben, eher schlichten Gemüts sind, (Cheesy Megakacke, das können doch nur Idioten können gut finden? )

a) wäre legitim
b) etwas unsympatisch.

Naja, das ganze war doch eine Reaktion auf Prowler88, der Ulle Arroganz vorwarf, als er das Songwriting auf der neuen GAMMA RAY kritisierte und meinte, dass müsse er erst mal beweisen, dass man so einen Song in ein paar Stunden schreiben kann. Der Beweis ist gelungen und Ulle hat sicher mit seiner Aussage, dass es bei GR Baukasten-Songwriting gibt, Recht. Nicht mal den Eindruck, dass es von Musikern mit dem Können eines Kai Hansen etwas arrogant ist, ein Album nach diesem Prinzip zu schreiben, kann ich von der Hand weisen. Das ändert für mich als Nicht-Musiker halt nichts daran, dass mir manche dieser Baukastenlieder gefallen. Ist ja auch gerade die Tatsache, dass ich gleich mitsingen kann, die mir bei dieser Art Musik Spaß macht. :smile2:


Ich oute mich auch mal als einfach gestricktes Gemüt, das Teil klingt ganz gut (was ich von Steelwing und von Blind Guardian nach 1989 auch mal behaupte). Wobei es bei Eurospeed meist nicht das Songwriting an sich ist, welches für das Tralala sorgt, sondern eher das "bombastische" Beiwerk und die glattgebügelte Produktion.

Aber als ob Euro-Power Metal das einzige Genre ist, welches von dem Baukasten-Syndrom betroffen ist, ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass es in jedem Genre Bands gibt, die die Standard-Riffs verwenden, die für Außenstehende langweilig wirken, aber bei Liebhabern dieser Musikrichtung trotzdem viel Anklang finden.


Sicher kann man das fast mit jedem Musikstil machen. Genau so hätte ich einen 0815-Thrash oder Hard Rock-Song aufnehmen können. Mir geht es halt nur so, dass gerade diese (nennen wir es) Happy Power Metal-Schiene mich am ehesten nervt, vor allem wenn man weiß, dass viele Bands es evtl. besser könnten, aber eben einfach nur stupide ein Publikum bedienen.
Ob einem das nun gefällt oder nicht, ist doch völlig egal und sagt doch rein nichts über die Person oder deren "Gemüt" aus. Ich fand gestern morgen einfach den Gedanken lustig, so schnell wie möglich was zusammenzuschustern und habe eben vorausgesetzt, dass jeder das hier auch mit Humor nimmt, was ja eigentlich auch fast ausschließlich der Fall war :smile2:

Das war kein Komponieren, sondern nur billiges Stückwerk, selbst die "Riffs" waren spontan improvisiert und der jeweils erste Einfall wurde aufgenommen - geht in der Zeit ja gar nicht anders. Dass einige Leute das dennoch ganz gut finden ist doch okay, dass niemand davon "berührt" wird sollte aber auch klar sein. Ich wollte nur aufzeigen, mit wie wenig Aufwand man das machen kann, vielleicht um manchen Leuten auch etwas den Respekt vor vielen Schnellschüssen zu nehmen. Für mich war es ein Experiment, nichts weiter. Kein einziger Part wäre für mich gut genug, um ihn auch nur ansatzweise für einen meiner richtigen Songs zu verwenden, alle Soundfiles habe ich gleich gestern gelöscht.

Und zwecks Equipment? Sicherlich hab ich mittlerweile ein ganz gutes Homestudio, aber das wäre dafür gar nicht notwendig gewesen. Kostenlose Cubase-Version (oder ähnliches Programm), kostenlose Drum-Plugins, eine Gitarre (evtl. ein Bass) und ne Billigsoftware oder nen gebrauchten POD. Mit € 50,- kriegt das jeder hin.
Gemischt ist das Teil ja auch nicht, keine EQs, keine Lautstärkeanpassungen, gar nix. Mit zwei Stunden zus. Aufwand und weniger schlampigem Spiel hätte das wie eine professionelle Produktion geklungen.
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Re: Der Tralala-Metal Test

Beitragvon Prof » 5. April 2014, 16:30

A loud and resounding Saturday afternoon gin&tonic salute to the Ullmeister. :drunk:

Wobei, eigentlich, Riffing, Leads und Übergänge viel zu gut sind um mit den Sonata Arcticas und Dragonforces dieser Welt 'mithalten' zu können. Es fehlen halt:
1- unsägliche Kinderliedergesangslinien
2- selten dämliche Texte
3- besser über-/unterproduzierte Nähmaschinenbassdrums
4- 'Oooh-oooh-oooh'-Wacken-Porno-Chorusse
5- die 14.000-Spuren-Produktion mitsamt schlechten ProTools-Edits.

Aber es ist schonmal ein guter Anfang dieser blutjungen Band aus dem tiefen Süden Deutschlands. Fazit: es besteht noch reichlich Luft nach unten. Weitermachen!

À propos, lieber Ulle, jetzt hätte ich so gerne einen Epic Doom-Kauzmetal-Test.
Nein, keine Bange, das schaffst du zwischen Siesta und tea time.
Bitte bitte bitte. :smile2:
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Re: Der Tralala-Metal Test

Beitragvon koitnreina » 5. April 2014, 19:10

Für 2 Stunden finde ich den von dir gemachten Song auch ziemlich stark. Klingt kein bisschen schlechter als 90% der andern Bands in diesem Genre. :-D

Fände ja ein Judas Priest-Painkiller-Song in 2 Stunden auch ganz nett. :harrr:
We are worse than animals, we hunger for the kill.
We put our faith in maniacs the triumph of the will,
We kill for money, wealth and lust, for this we should be damned.
We are disease upon the world, brotherhood of man.
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Re: Der Tralala-Metal Test

Beitragvon birdrich » 5. April 2014, 21:59

[quote="Prof"]A loud and resounding Saturday afternoon gin&tonic salute to the Ullmeister. :drunk:

Wobei, eigentlich, Riffing, Leads und Übergänge viel zu gut sind um mit den Sonata Arcticas und Dragonforces dieser Welt 'mithalten' zu können. Es fehlen halt:
1- unsägliche Kinderliedergesangslinien
2- selten dämliche Texte
3- besser über-/unterproduzierte Nähmaschinenbassdrums
4- 'Oooh-oooh-oooh'-Wacken-Porno-Chorusse
5- die 14.000-Spuren-Produktion mitsamt schlechten ProTools-Edits.

Aber es ist schonmal ein guter Anfang dieser blutjungen Band aus dem tiefen Süden Deutschlands. Fazit: es besteht noch reichlich Luft nach unten. Weitermachen!

À propos, lieber Ulle, jetzt hätte ich so gerne einen Epic Doom-Kauzmetal-Test.
Nein, keine Bange, das schaffst du zwischen Siesta und tea time.
Bitte bitte bitte. :smile2:[/quote
Ja der Ulle ist schon geil, zaubert mal so nebenbei einen Hasen aus dem Hut,Epic doom kauz metal, das kann nur der Ulle, wenn er schlau wäre, dann ???
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Re: Der Tralala-Metal Test

Beitragvon The Butcher » 5. April 2014, 22:12

Ulle, alter Freund! Du bist gut. :smile2:
Du musst das Zeug nur enstsprechend vermarkten. Darf ich Dich unter meine Management-Fittiche nehmen? Da fehlt nur eine minimale Prise "etwas". Das kriegen wir mit Gesang und Keys hin. Vertrau mir. How About European-Melancholic-Power-Metal? The next big thing.
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Re: Der Tralala-Metal Test

Beitragvon birdrich » 5. April 2014, 22:22

[quote="The Butcher"]Ulle, alter Freund! Du bist gut. :smile2:
Du musst das Zeug nur enstsprechend vermarkten. Darf ich Dich unter meine Management-Fittiche nehmen? Da fehlt nur eine minimale Prise "etwas". Das kriegen wir mit Gesang und Keys hin. Vertrau mir. How About European-Melancholic-Power-Metal? The next big thing.[/quotej
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