Der Tralala-Metal Test

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Re: Der Tralala-Metal Test

Beitragvon Pavlos » 5. April 2014, 22:27

@ birdrich:

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Re: Der Tralala-Metal Test

Beitragvon The Butcher » 5. April 2014, 22:31

birdrich hat geschrieben:
The Butcher hat geschrieben:Ulle, alter Freund! Du bist gut. :smile2:
Du musst das Zeug nur enstsprechend vermarkten. Darf ich Dich unter meine Management-Fittiche nehmen? Da fehlt nur eine minimale Prise "etwas". Das kriegen wir mit Gesang und Keys hin. Vertrau mir. How About European-Melancholic-Power-Metal? The next big thing.[/quotej
jA; DER uLLE WIRDS SCHON RICHTEN UND MIT DEINEM mANAGEMENT:::UND DER pRISE EtWAS GEILOMAT; MAL IM eRNST; DER uLLE; DER TEUFELSKERL; DER KANN EIGENTLICH ALLES; ZWAR NICHTS RICHTIG ABER IMMER SUPPERWICHTIG:


:lol:
birdrich, du Nase. Auf geht's.

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Re: Der Tralala-Metal Test

Beitragvon birdrich » 5. April 2014, 22:41

The Butcher hat geschrieben:
birdrich hat geschrieben:
The Butcher hat geschrieben:Ulle, alter Freund! Du bist gut. :smile2:
Du musst das Zeug nur enstsprechend vermarkten. Darf ich Dich unter meine Management-Fittiche nehmen? Da fehlt nur eine minimale Prise "etwas". Das kriegen wir mit Gesang und Keys hin. Vertrau mir. How About European-Melancholic-Power-Metal? The next big thing.[/quotej
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birdrich, du Nase. Auf geht's.

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Nö, ich habe fertig und keine Lust mehr.
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Re: Der Tralala-Metal Test

Beitragvon Ulle » 5. April 2014, 23:27

Birdy, birdy, ich fand dich vor deiner Aggro Berlin-Phase echt etwas erfrischender. Damals, als deine Shift-Taste sich noch nicht verhakt hatte und du den Respekt bieten konntest, den du so gerne einforderst, da war alles noch so schön bunt und blumig -.-
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Re: Der Tralala-Metal Test

Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 5. April 2014, 23:40

Ulle hat geschrieben:Birdy, birdy, ich fand dich vor deiner Aggro Berlin-Phase echt etwas erfrischender. Damals, als deine Shift-Taste sich noch nicht verhakt hatte und du den Respekt bieten konntest, den du so gerne einforderst, da war alles noch so schön bunt und blumig -.-


Mensch Ulle, jetzt hab ich einen Ohrwurm....ächz...

"Valor pleases you, Crom...so grant me one request. Grant me revenge! And if you do not listen, then to HELL with you!"
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Re: Der Tralala-Metal Test

Beitragvon birdrich » 6. April 2014, 13:44

@Ulle aka the wizard
Ich geb ja zu, dass ich schon geistreichere Kommentare geschrieben habe, aber das hat doch mit aggro nichts zu tun.
Und mit der Shift-Taste muss ich dich leider auch enttäuschen, sie wurde bewusst von mir missbraucht. Sollte dem Geschreibsel einen Hauch von Intellekt verpassen, ging auch nach hinten los.
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Re: Der Tralala-Metal Test

Beitragvon Moppes » 7. April 2014, 08:39

Schade, dass Ulle das nicht fortführen will - was hier noch alles passieren könnte....da tun sich doch ungeahnte Möglichkeiten auf; ich sehe schon den ersten Pressebericht vor mir:

Die neue Sensation am Musikhimmel: Ulle's Revenge - Tralala From Hell

Heute wird der Musikmarkt verändert, der bekannte Gitarrist Ulle Ullfear veröffentlicht sein neues Baukasten-Metal-Projekt. Irrwitzige Gitarrensoli und symphonische Keyboards, dazu donnernde Powerdrums von Session-Drummer Angelo "Plastic" Sasso, unterstützt von sirenenartigen high-pitched Vocals - das ist Ulle's Revenge. Ein Projekt, auf das die Metalwelt gewartet hat.
Neben der Basis-CD gibt es auch diverse limitierte Sonderausgaben:
Acrylator-Edition: mit 800-seitiger Analyse des bekannten Künstlers Markus "Pinsel" V.
Heiko-Edition: Gastbeiträge von Veni Domine Mitgliedern
Pavlos-Edition: mit Helene-Fischer-Sammelbildern
Fire Down Under-Edition: komplett unproduzierte Version
Unglücklicherweise ist zu vermelden, dass die Ankündigung, "Tralala From Hell" direkt am Tag der Erstveröffentlichung auch weltweit einmalig sofort als Re-Release mit dem ersten Demo als Bonus über das neugegründete Label "Higher on Fire with Desire"-Records auf den Markt zu bringen, beim bekannten Musiksammler Alex P. zu Herzrhythmusstörungen und Schnappatmung geführt hat....wir wünschen guten Besserung!
Eine gemeinsame Tour mit den Bands Azga's Mighty Muscle Monsters und Rüpelrunde (feat. birdrich) ist in Planung - watch out!
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Re: Der Tralala-Metal Test

Beitragvon Fire Down Under » 7. April 2014, 08:43

***huld***

:yeah: :yeah: :yeah:
:ahasoso:

Rumpelkammer

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Re: Der Tralala-Metal Test

Beitragvon rapanzel » 7. April 2014, 09:07

:lol:
An obscene invention of twisted minds:

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Re: Der Tralala-Metal Test

Beitragvon Ulle » 7. April 2014, 09:10

:lol: :lol: :lol:

Bitte nicht :ehm:

Edit: Ne Best Of-Single hätte ich aber doch gerne :smile2:
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Re: Der Tralala-Metal Test

Beitragvon birdrich » 7. April 2014, 15:53

@Moppes
Schön geschrieben, gefällt mir.
Eine kleine Anmerkung habe ich aber noch. Die band, mit der du mich in Verbindung bringst, nennt sich Rüpelrudel. Im Augenblick sind wir noch in der Findungsphase, da fliegen die Fetzen mehr als Songideen. Aber das wird schon.
Privat sind Rüpelrudel echt nett und umgänglich, aber sobald es um die Musik geht, sind das echte Rüpel.
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Re: Der Tralala-Metal Test

Beitragvon Pavlos » 7. April 2014, 22:19

Moppes hat geschrieben:Unglücklicherweise ist zu vermelden, dass die Ankündigung, "Tralala From Hell" direkt am Tag der Erstveröffentlichung auch weltweit einmalig sofort als Re-Release mit dem ersten Demo als Bonus über das neugegründete Label "Higher on Fire with Desire"-Records auf den Markt zu bringen, beim bekannten Musiksammler Alex P. zu Herzrhythmusstörungen und Schnappatmung geführt hat....wir wünschen guten Besserung!


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Re: Der Tralala-Metal Test

Beitragvon Acrylator » 9. April 2014, 22:46

Moppes hat geschrieben:Schade, dass Ulle das nicht fortführen will - was hier noch alles passieren könnte....da tun sich doch ungeahnte Möglichkeiten auf; ich sehe schon den ersten Pressebericht vor mir:

Die neue Sensation am Musikhimmel: Ulle's Revenge - Tralala From Hell

Heute wird der Musikmarkt verändert, der bekannte Gitarrist Ulle Ullfear veröffentlicht sein neues Baukasten-Metal-Projekt. Irrwitzige Gitarrensoli und symphonische Keyboards, dazu donnernde Powerdrums von Session-Drummer Angelo "Plastic" Sasso, unterstützt von sirenenartigen high-pitched Vocals - das ist Ulle's Revenge. Ein Projekt, auf das die Metalwelt gewartet hat.
Neben der Basis-CD gibt es auch diverse limitierte Sonderausgaben:
Acrylator-Edition: mit 800-seitiger Analyse des bekannten Künstlers Markus "Pinsel" V.
Heiko-Edition: Gastbeiträge von Veni Domine Mitgliedern
Pavlos-Edition: mit Helene-Fischer-Sammelbildern
Fire Down Under-Edition: komplett unproduzierte Version
Unglücklicherweise ist zu vermelden, dass die Ankündigung, "Tralala From Hell" direkt am Tag der Erstveröffentlichung auch weltweit einmalig sofort als Re-Release mit dem ersten Demo als Bonus über das neugegründete Label "Higher on Fire with Desire"-Records auf den Markt zu bringen, beim bekannten Musiksammler Alex P. zu Herzrhythmusstörungen und Schnappatmung geführt hat....wir wünschen guten Besserung!
Eine gemeinsame Tour mit den Bands Azga's Mighty Muscle Monsters und Rüpelrunde (feat. birdrich) ist in Planung - watch out!

Sehr schön! :lol: :lol: :lol:
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Re: Der Tralala-Metal Test

Beitragvon Hugin » 22. April 2014, 01:32

Ulle, ich wollte hier auch noch etwas schreiben, und zwar aus zwei Gründen: Zum einen, weil ich dein Experiment recht unterhaltsam und das Ergebnis halbwegs anhörbar fand, zum anderen aber vor allem, weil ich den Eindruck nicht teile, dass sich ein Album wie z.B. die neue Gamma Ray auf ein gewisses Standard-Kompositionskonzept reduzieren lässt, bzw. dass dieses möglicherweise vorhandene schematische Songwriting eben nicht alles ist, was die Band und deren neue Alben ausmacht.

Im Endeffekt kann man vielleicht sagen, dass dein Songentwurf zwar all die Zutaten enthält, aus denen Kai & Co. einen für sie typischen Song stricken könnten, der auf einem neuen Album der Band nicht deplatziert wirken würde. Aber - und das klang schon von anderen Schreibern hier an - zum einen kannst du diese Schemata in jedem Genre finden und karikieren, und zum anderen wird diese Satire dem Umstand nicht gerecht, dass eine Band wie Gamma Ray eben die Leute an Bord hat, die mit ihrer Ausstrahlung dafür sorgen, dass auch schematische Songs bei deren Zielgruppe sehr gut ankommen. Und das finde ich gar nicht schlimm.

Kurz gesagt, ich weiß nicht, ob ich von Gamma Ray anno 2014 mehr erwarten soll, als dass uns der gute Kai ein paar eingängige Hymnen serviert, die sich live prima mitsingen lassen, die alle Trademarks der Band aufweisen, und die damit den Fans auf der Scheibe und live ein paar unterhaltsame Mitsing-Stunden bescheren. Mir ist das im Endeffekt so positiv aufgefallen, als ich vorige Woche beim Gamma-Ray-Gig in Memmingen war, und dort erlebt habe, dass die neuen Songs sehr gut angekommen sind, das Stimmungslevel aus dem Stand heraus ähnlich hoch halten konnten wie die Klassiker, und dass die Stücke auch direkt ausgiebig mitgesungen wurden.

Klar, man findet natürlich sehr viele Selbstzitate, aber trotzdem sind die Songs durch andere Lyrics und andere Gesangsmelodien "neu" genug, um bestehen zu können. Für mich gibt es Bands, bei denen es in Ordnung ist, wenn sie sich selbst zitieren, und wenn sie sich nicht ständig neu erfinden. Da ist das "Coming Home"-Feeling für eine ganze Menge an Leuten viel wichtiger als es kompositorische Spannungselemente sind.

Von alledem abgesehen: "Empire Of The Undead" macht Spaß!

:smile2:
"It takes a thousand fans from any other band to make one Manowarrior!"
- Sir Dr. Joey DeMaio, 2012

Primitivsoundkunst: http://www.morbid-alcoholica.com/

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Re: Der Tralala-Metal Test

Beitragvon Ulle » 23. April 2014, 14:20

Huch, der Thread ist ja immer noch nicht tot :lol:
Zunächst ein kleiner Hinweis. Der Gamma Ray-Thread hatte mich zwar zu dem Mist "inspiriert", es war aber nicht mein Ziel, einen Gamma Ray-Song zusammenzuschustern. Vielmehr war lediglich ein Kommentar in eben diesem Thread der Ansporn, eben dieser Kommentar hätte aber in jedem anderen Unterthema auch stehen können.

Ich hab eigentlich einzig und alleine das hier geschrieben und nix anderes war geplant:
Ich werde mich jetzt hinsetzen und einen möglichst platten, vorhersehbaren Kitschspeedsong schreiben.
Wenn nix dazwischen kommt hab ich den noch heute Vormittag fertig und werde ihn hier posten :lol:


Also nix mit Gamma Ray, nur der Stil an sich. Wie auch schon einmal geschrieben, hätte ich genau so gut einen platten Hard Rock-Song, ein 0815-Thrashstück oder eine Epic-Kauznummer schreiben können. Gut, bei Letzterer hätte es evtl. etwas länger gedauert, weil ich die Drums absichtlich schlecht hätte programmieren müssen ;)
Spaß beiseite. Die Intention war nicht einen Stil schlecht zu machen, sondern einfach auszuprobieren, mit wie wenig Aufwand man einen Klischeesong hinkriegen kann.

Wenn es tatsächlich um Gamma Ray gehen soll:
Ich liebe alles bis einschließlich "Land of the Free"!
Da höre ich tolle Songs mit tollen Melodien. Immer mal wieder etwas kitschige, typische(re) Genre-Beiträge wie "No Return", "Rich & Famous", "Hold Your Ground" oder "One With the World", aber auch die mit richtig Feuer unterm Arsch, mit Widerhakenmelodien und mit spürbarer Liebe zum Detail.
Dazu gibt es auch inspirierte "über-den-Tellerrand-Gucker" wie "The Spirit", "Dream Healer", "Changes" oder "Heal Me", einen Mammuttrack wie "Heading For Tomorrow" mit fast schon bluesigem und improvisiert wirkendem Zwischenpart und letzten Endes eine der für mich ergreifendsten (Halb)balladen aller Zeiten: "Silence". Ich könnte bei dem Song heulen, so schön ist der!

All diese Frische, Inspiriertheit, diese Widerhaken-Hooks gingen für mich aber irgendwann in den späten 90ern verloren.
Teilweise mag es daran liegen, dass ich älter geworden und nicht mehr so leicht zu beeindrucken bin, andererseits kenne ich die Band aber von Anfang an und habe somit auch einen besseren Überblick über deren Schaffen als jemand, der evtl. erst vor zehn Jahren eingestiegen ist.
Was ich meine ist, dass mich alle neueren, mir bekannten Songs aufgrund ihrer Vorhersehbarkeit und der ausgelutschten Melodien zu Tode langweilen. Mag sein, dass das live nach wie vor Spaß macht und letzten Endes haben wir es ja auch mit einer sympathischen Band zu tun. Für mich ändert das aber nichts daran, dass ich persönlich gar kein Interesse mehr habe, eine Band live zu sehen, wenn mich mehr als die Hälfte des Sets einfach null interessiert, weil die neuen Alben für mich schlicht nicht mehr von Belang sind. Das mag mit Spielfreude vorgetragen sein, mit Sympathie und Stimmung und Allem, aber ich habe die Band sehr oft live gesehen, als sie in ihrer (für mich) Hochphase war - davon kann ich zehren.
Mich interessieren in erster Linie die Songs und die Melodien und da sind Refrains wie in "To the Metal", "Master of Confusion" oder "Hellbent" für mich persönlich an Plattheit und Selbstkopiererei nicht mehr zu überbieten. Ich finde keinen alten Song, der für mich dermaßen schwach klingt, sowohl musikalisch als auch was die Gesangslinien angeht.
Das liegt sicherlich auch daran, dass die ersten paar Alben eine stetige Entwicklung aufzeigten, allerspätestens mit "Powerplant" war die aber abgeschlossen. Alles was ich persönlich jetzt noch raushöre, sind stetige Wiederholungen und Selbstzitate.

Und ein kleiner Seitenhieb dann auch :smile2:
Wenn ich anno 2014 von einer Band, von der ich einst aufgrund des starken Songwritings großer Fan war nur noch erwarten soll, dass sie ihre Trademarks und ein paar eingängige Hymnen abliefert, dann erschließt sich mir nicht, was darin der Sinn sein soll. Zumindest für mich gibt es den eben nicht. Juhu, die Band existiert noch, sie ist zwar nur noch ein Schatten ihrer selbst, aber Hauptsache Spaß und Frohsinn? Nö, dafür gibt es für mich dann eben zu viele gute Musik, die mich nach wie vor zu begeistern weiß. Es geht ja auch nicht immer um das Klischeeding, "das Rad neu zu erfinden". Das geht doch sowieso nicht und ich kann das auch gar nicht mehr hören.
Solche Musik braucht für mich Seele, um mich begeistern zu können. Liebe zum Detail, tolle Wendungen, Frische, Inspiration, Hunger- alles Attribute, die für mich früher da waren! Das finde ich hier nicht, warum sollte ich es also noch hören?

Natürlich will ich das dennoch niemandem vermiesen. Warum sollte ich auch und wieso sollte es jemanden jucken, was ich darüber denke?
Wer damit Spaß hat, der soll den doch gerne haben, das macht mir nun wirklich überhaupt nichts aus :lol:

Und back to topic: Nein, das sollte kein Gamma Ray-Song sein :lol:

War das jetzt mein längster Beitrag überhaupt?
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