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Beitragvon Acurus-Heiko » 1. Mai 2014, 19:35

Hier geht es um Metal UND um die Soundqualität besprochener Tonträger. Die Seite ist für mich!
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Beitragvon Fire Down Under » 1. Mai 2014, 19:48

Ach herrje. Hab mir das jetzt nicht genauer angeschaut, aber wenn es das ist, was ich mir denke, dann ist das nix für mich. Sound ist mir in 99,98% der Fälle wurschd, für mich zählen in erster Linie SONGS und IDEEN!
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Beitragvon darklord » 1. Mai 2014, 23:23

Im Prinzip ein gutes Konzept aber als ich da letztes mal durchgeschaut hab war das einzige was mich von den dort besprochenen Scheiben interessiert hat eine alte Mercyful Fate.

Fire Down Under hat geschrieben:Ach herrje. Hab mir das jetzt nicht genauer angeschaut, aber wenn es das ist, was ich mir denke, dann ist das nix für mich. Sound ist mir in 99,98% der Fälle wurschd, für mich zählen in erster Linie SONGS und IDEEN!

Einerseits hast du recht. Andererseits existiert am Ende immer nur das Gesamtkunstwerk (eine Einstellung die sich auch die alten Meister der Malerei zu eigen gemacht haben). Also Songs, Ideen plus individuelle Note der Einzelmusiker plus Klangästhetik plus anordnung der Songs (hier bietet Vinyl natürlich mehr Möglichkeiten weil man zwei Seiten bzw Kapitel hat) plus Artworks (Hier bietet ein großes Vinylcover……..) plus Laune und Geisteszustand der Musiker bei der Aufnahme plus alles was ich vergessen hab. Das kann man imo nicht von einander trennen. Am Ende ergibt ein Album ein ganz bestimmtes Bild und dabei spielt der Sound natürlich auch eine große Rolle. Oder würdest du behaupten, dass "In The Air Tonight" von Phil Collins immernoch die selbe Atmosphäre hätte wenn es produziert wäre wie "Death Magnetic"? Die Soundgestaltung ist Teil der Idee und z.T. auch Teil des Songwritings. Alles kleine Puzzleteile.
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Beitragvon Metalfranze » 2. Mai 2014, 00:09

Die Seite ist ja auf English :angry2:
und der dunkle Lord hat das Thema schön erfasst :yeah:
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Beitragvon Fire Down Under » 2. Mai 2014, 06:49

darklord hat geschrieben:Im Prinzip ein gutes Konzept aber als ich da letztes mal durchgeschaut hab war das einzige was mich von den dort besprochenen Scheiben interessiert hat eine alte Mercyful Fate.

Fire Down Under hat geschrieben:Ach herrje. Hab mir das jetzt nicht genauer angeschaut, aber wenn es das ist, was ich mir denke, dann ist das nix für mich. Sound ist mir in 99,98% der Fälle wurschd, für mich zählen in erster Linie SONGS und IDEEN!

Einerseits hast du recht. Andererseits existiert am Ende immer nur das Gesamtkunstwerk (eine Einstellung die sich auch die alten Meister der Malerei zu eigen gemacht haben). Also Songs, Ideen plus individuelle Note der Einzelmusiker plus Klangästhetik plus anordnung der Songs (hier bietet Vinyl natürlich mehr Möglichkeiten weil man zwei Seiten bzw Kapitel hat) plus Artworks (Hier bietet ein großes Vinylcover……..) plus Laune und Geisteszustand der Musiker bei der Aufnahme plus alles was ich vergessen hab. Das kann man imo nicht von einander trennen. Am Ende ergibt ein Album ein ganz bestimmtes Bild und dabei spielt der Sound natürlich auch eine große Rolle. Oder würdest du behaupten, dass "In The Air Tonight" von Phil Collins immernoch die selbe Atmosphäre hätte wenn es produziert wäre wie "Death Magnetic"? Die Soundgestaltung ist Teil der Idee und z.T. auch Teil des Songwritings. Alles kleine Puzzleteile.

In meiner Welt gibt es sowieso keinen "guten" oder "schlechten" Sound, nur passenden und unpassenden Sound. :)
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Beitragvon Hugin » 2. Mai 2014, 12:12

Fire Down Under hat geschrieben:In meiner Welt gibt es sowieso keinen "guten" oder "schlechten" Sound, nur passenden und unpassenden Sound. :)

Da steht die Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Zumindest in 99% der Fälle.

Ein Sound der zu Fear Factory passt, ist für Iced Earth eher weniger toll, und wenn die ersten sechs Alben von Bathory neu eingepielt würden, um den Sound aufzupolieren, wäre das völliger Quatsch.

Wobei es doch ein paar Scheiben gibt, die tatsächlich einen "schlechten" Sound dergestalt haben, dass zwar ein räudiger Sound schon passen würde, dass aber die Umsetzung so dürftig ist, dass man einfach gewisse Teile nicht hören kann, die zur Musik gehören und diese bereichern würden, was dann aber an der Produktion scheitert, ohne eine stilistische Wahl der Künstler zu sein. Die ersten beiden Satan's Host-Alben sind da gute Beispiele. Tolle Scheiben, räudiger Sound wäre kein Thema, aber die klingen halt selbst im neuen Remaster doch nicht richtig gut, weil von Patricks tollem, eigenständigen Gitarrenspiel einfach viel zu wenig heraus gehört werden kann. Dadurch wirkt das Album deutlich lärmiger und unbeholfener als es eigentlich ist; und das ist wohl auch der Grund, warum dem Satan sein Horst leider nicht den Pionier-Status hat, den er eigentlich haben müsste, wenn "Metal From Hell" einen anständigen Sound und Vertrieb gehabt hätte.
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Beitragvon Dezibel » 2. Mai 2014, 17:50

Hatte ich an anderer Stelle (Kopfhörer-Thread: viewtopic.php?f=4&t=11582&start=60) auch schon mal drauf hingewiesen. Exzellente Seite, auch wenn das, was an Platten besprochen wird nicht unbedingt immer meinen Geschmack trifft.

Zudem sei bemerkt, dass es hier ja nicht nur um den Sound der Tonträger, sondern eben auch sehr viel um Equipment geht. Und da wird wohl wohl kaum jemand bestreiten können, dass es dabei durchaus relevante und hörbare Unterschiede gibt, die sehr viel zum Hörgenuss beitragen können. Wer mal eine wirklich gut produzierte und dynamische Scheibe unter einem hochwertigen Paar Kopfhörer gehört hat, der weiß was ich meine. Das ist ein ganz anderes Erlebnis.

Und was die Albenproduktionen angeht: Wer meint sich weiter Platten reinziehen zu müssen, die ('tschuldigung) bis zum Arsch komprimiert sind, der soll das bitte weiter tun. Allerdings ist das niemals "passend", sondern immer eine Limitierung und Beschneidung der musikalischen Dynamik und des ursprünglichen Signals. Lies: ihr könnt Euch auch gleich Mp3s reinziehen. Von Clipping wie es beispielsweise auf Metallica's "Death Magnetic" zu Hauf zu hören ist, will ich gar nicht erst anfangen.

Hier mal ein ganz simples Beispiel wozu sinnlose Loudness-Optimierung (wie sie heute auch bei diversen Remasters zum Einsatz kommt) führt. Der Unterschied ist sogar über Youtube und mit dem miesesten Boxen/Kopfhörern deutlich hörbar.



Komprimierung hat insbesondere den Metalbereich soundtechnisch vollkommen ruiniert. Es klingt zwar alles im ersten Moment ultra-heavy und drückend, wird aber aufgrund der fehlenden Dynamiken extrem schnell ermüdend. Insbesondere auf hoher Lautstärke, wo komprimierte Aufnahmen schlussendlich zu einem undifferenzierten Brei werden. Wer kann auf den aktuellen Releases denn noch wirklich raushören was der Basser da gerade spielt?

Ich fĂĽr meinen Teil bin froh, dass immer mehr Leute in der Metalszene sich dieses Umstandes bewusst werden und die Situation anprangern. Ein Blog wie Metal-Fi ist da der erste Schritt in die richtige Richtung und der Erfolg in den vergangenen Monaten (u.a. Kooperation mit Angry Metal Guy) gibt den Herren recht. In diesem Sinne: Weiter so!

Ich lege jetzt erst einmal Raising Cain's "'96 Crusade" auf, das ist eine tolle dynamische Metalscheibe. Und wehe dem, der das Ding bei einem Re-Release kaputt-mastert! :arrgh:
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Beitragvon MissHeadcrusher » 2. Mai 2014, 19:46

Ist nicht das erste Mal, dass ich was von "Loudness War" höre. Bin zwar kein Soundfanatiker, aber da stellt sich halt immer die Frage nach dem warum (wenn es doch offensichtlich schlechter klingt).
Dissection, das ist doch was mit Melodie...
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Beitragvon Loomis » 2. Mai 2014, 20:01

MissHeadcrusher hat geschrieben:Ist nicht das erste Mal, dass ich was von "Loudness War" höre. Bin zwar kein Soundfanatiker, aber da stellt sich halt immer die Frage nach dem warum (wenn es doch offensichtlich schlechter klingt).

Weils halt im ersten Moment "fetter" und lauter klingt. Auf Dauer fehlt aber die Dynamik und es wird anstrengend und nervig.
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Beitragvon Dezibel » 2. Mai 2014, 22:08

Loomis hat geschrieben:
MissHeadcrusher hat geschrieben:Ist nicht das erste Mal, dass ich was von "Loudness War" höre. Bin zwar kein Soundfanatiker, aber da stellt sich halt immer die Frage nach dem warum (wenn es doch offensichtlich schlechter klingt).

Weils halt im ersten Moment "fetter" und lauter klingt. Auf Dauer fehlt aber die Dynamik und es wird anstrengend und nervig.


Korrekt. Ursprünglich wurde das mal im Pop-Bereich genutzt um die eigenen Song beim Radio-Airplay von den anderen Songs abzusetzen und durch Lautstärke herausstechen zu lassen. Schlimm ist nur, dass alsbald der Metalbereich auch infiziert wurde mit der Idee immer lauter und fetter zu klingen als alle anderen. Zu Lasten des Sounds und der Dynamik. Eben für den oberflächlichen Konsum gedacht.
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Beitragvon darklord » 3. Mai 2014, 02:52

Oberflächlich ist hier das Stichwort. Dieses moderne Klangbild das vor allem direkt sein soll. Eher spartanische Arrangements bei denen dann aber alles im Vordergrund steht (Wobei "alles im Vordergrund" im Prinzip ja ein Widerspruch ist).
Was ich bei modernen Produktionen ja genau so schlimm finde wie den Kompressionswahn ist der Mangel an Räumlichkeit und Stereobreite. Das liebe ich so an den alten Scheiben. Die eher natürliche Räumlichkeit bei den Sachen aus den 70ern und auch den übertriebenen Einsatz von Digitalhall bei den Sachen aus den 80ern. Also was Hall angeht halte ichs wie Malmsteen: "Less is not more. More is more".
Außerdem stört mich der moderne Gitarrensound extrem. Viel, viel, viel, viel zu verzerrt. Je mehr man eine Gitarre verzerrt, desto mehr geht der Charakter verloren. (Wenn man dann noch die Mitten rausdreht... :-X/2 ) Nein, eine Gitarre darf gerade so verzerrt sein, dass Harmonics noch etwas Sustain haben. In etwa wie auf der Van Halen I, der beste Gitarrensound aller Zeiten und auch generell eine der besten Produktionen aller Zeiten. Bei 2 Gitarren gehört eine ganz nach links und eine ganz nach rechts, so wie bei AC/DC.
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Beitragvon tobi flintstone » 3. Mai 2014, 08:45

Hugin hat geschrieben:
Die ersten beiden Satan's Host-Alben sind da gute Beispiele. Tolle Scheiben, räudiger Sound wäre kein Thema, aber die klingen halt selbst im neuen Remaster doch nicht richtig gut, weil von Patricks tollem, eigenständigen Gitarrenspiel einfach viel zu wenig heraus gehört werden kann. Dadurch wirkt das Album deutlich lärmiger und unbeholfener als es eigentlich ist; und das ist wohl auch der Grund, warum dem Satan sein Horst leider nicht den Pionier-Status hat, den er eigentlich haben müsste, wenn "Metal From Hell" einen anständigen Sound und Vertrieb gehabt hätte.


WĂĽrdest du denn sagen, dass man als Besitter des Web Records Bootlegs die neuen Vrrsionen braucht?
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Beitragvon Acurus-Heiko » 3. Mai 2014, 09:27

darklord hat geschrieben:Oberflächlich ist hier das Stichwort. Dieses moderne Klangbild das vor allem direkt sein soll. Eher spartanische Arrangements bei denen dann aber alles im Vordergrund steht (Wobei "alles im Vordergrund" im Prinzip ja ein Widerspruch ist).
Was ich bei modernen Produktionen ja genau so schlimm finde wie den Kompressionswahn ist der Mangel an Räumlichkeit und Stereobreite. Das liebe ich so an den alten Scheiben. Die eher natürliche Räumlichkeit bei den Sachen aus den 70ern und auch den übertriebenen Einsatz von Digitalhall bei den Sachen aus den 80ern. Also was Hall angeht halte ichs wie Malmsteen: "Less is not more. More is more".
Außerdem stört mich der moderne Gitarrensound extrem. Viel, viel, viel, viel zu verzerrt. Je mehr man eine Gitarre verzerrt, desto mehr geht der Charakter verloren. (Wenn man dann noch die Mitten rausdreht... :-X/2 ) Nein, eine Gitarre darf gerade so verzerrt sein, dass Harmonics noch etwas Sustain haben. In etwa wie auf der Van Halen I, der beste Gitarrensound aller Zeiten und auch generell eine der besten Produktionen aller Zeiten. Bei 2 Gitarren gehört eine ganz nach links und eine ganz nach rechts, so wie bei AC/DC.


Wise Words! Wenn ich meine "For Those About To Rock"-LP von AC/DC auflege, haut es mich aus dem Sessel. Der Klang ist so was von genial! Meine Boxen schießen regelrechte Gitarren-Stereo-Salven ab. Ich kenne keine Scheibe, die in den letzten 20 Jahren produziert wurde und da auch nur ansatzweise rankommt. Auch so manche undergroundige Eigenproduktion aus den 1980er Jahren kann alles Heutige locker wegdrücken. Stellvertretend dafür steht die erste Exxplorer, die bereits 1983 eben als Eigenpressung unter dem Namen Explorer (ein "X" weniger) erschien. Auch die ist klanglich über jeden Zweifel erhaben. Ich gehöre zu denen, die sich wohl ihr ganzes Leben darüber ärgern werden, Ende der 1980er Jahre technikbegeistert den Umstieg auf CD mitgemacht, große Teile der LP-Sammlung verkauft und vieles auf CD nachgekauft zu haben. Denn etwas zeitversetzt fing bei den CD-Rereleases dieser Loudness-War an. Exakt das ist auch der Grund, warum viele auf die ALTE LP schwören. Zwar ist die LP der CD technisch unterlegen. Aber die alten Original-LP-Pressungen waren nicht so verhunzt, wie viele spätere CD-Releases davon.
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Re: Metal-Fi.com

Beitragvon Tokaro » 3. Mai 2014, 15:58

tobi flintstone hat geschrieben:
Hugin hat geschrieben:
Die ersten beiden Satan's Host-Alben sind da gute Beispiele. Tolle Scheiben, räudiger Sound wäre kein Thema, aber die klingen halt selbst im neuen Remaster doch nicht richtig gut, weil von Patricks tollem, eigenständigen Gitarrenspiel einfach viel zu wenig heraus gehört werden kann. Dadurch wirkt das Album deutlich lärmiger und unbeholfener als es eigentlich ist; und das ist wohl auch der Grund, warum dem Satan sein Horst leider nicht den Pionier-Status hat, den er eigentlich haben müsste, wenn "Metal From Hell" einen anständigen Sound und Vertrieb gehabt hätte.


WĂĽrdest du denn sagen, dass man als Besitter des Web Records Bootlegs die neuen Vrrsionen braucht?

Bei mir läuft sie gerade und von mir ein klares Nein. Der Sound ist immer noch übel und macht die Scheibe für mich kaum hörbar.
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Re: Metal-Fi.com

Beitragvon tobi flintstone » 3. Mai 2014, 17:33

Tokaro hat geschrieben:
tobi flintstone hat geschrieben:
Hugin hat geschrieben:
Die ersten beiden Satan's Host-Alben sind da gute Beispiele. Tolle Scheiben, räudiger Sound wäre kein Thema, aber die klingen halt selbst im neuen Remaster doch nicht richtig gut, weil von Patricks tollem, eigenständigen Gitarrenspiel einfach viel zu wenig heraus gehört werden kann. Dadurch wirkt das Album deutlich lärmiger und unbeholfener als es eigentlich ist; und das ist wohl auch der Grund, warum dem Satan sein Horst leider nicht den Pionier-Status hat, den er eigentlich haben müsste, wenn "Metal From Hell" einen anständigen Sound und Vertrieb gehabt hätte.


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Bei mir läuft sie gerade und von mir ein klares Nein. Der Sound ist immer noch übel und macht die Scheibe für mich kaum hörbar.


Also kaum eine Veränderung, danke für die Rückmeldung.
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