Outfit, Image und musikalische Qualitäten

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Re: Outfit, Image und musikalische Qualitäten

Beitragvon Hades » 13. Juni 2014, 10:25

Outfit, Image und(!) Show waren für mich schon immer völlig nebensächlich. Bin da wohl etwas aus der (Metal-)Art geachlagen.

Im Gegenteil (jetzt riskiere ich einen Boardbann :cool2: ): ich war in den Achzigern nicht zuletzt deshalb von den damaligen Thrashern begeistert, weil da einfach in T-Shirt, Jeans und Turnschuhen aberockt wurde, und schlechte Spandexklamotten, Nietenoverkill aus dem Sexshop und Mittelalterfestspiele auf der Bühne so gar nicht vermisst wurden.
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Re: Outfit, Image und musikalische Qualitäten

Beitragvon Ulle » 13. Juni 2014, 10:38

Für mich ist Metal eben noch "Musik von der Straße".
Ich hab da wohl auch die alte Thrash-Einstellung. Ich finde es cool, wenn die Band auf der Bühne aussieht wie die Fans. Ist ja auch eine Identifikation, zumindest war das eben damals für mich so. Das "wir sind wie ihr-Outfit", wie es Ende der 80er bis Anfang der 90er war, hat mich eben geprägt.

Bands wie Kiss, King Diamond, Gwar und was es da alles gibt - da passt das. Das ist eben Metal meets Theater. So aufgesetzt wirkenden Kram mag ich halt aber weniger. Tut mir Leid, aber nur weil man gerne hätte, dass es 1985 ist, ist es das noch lange nicht. Wenn man sich als Band optisch in eine Zeit versetzt, die man gar nicht miterlebt hat, ist das legitim, nur halt nicht mein Ding. Wenn man das dann aber noch super ernst durchzieht und von nem alten Mann wie mir so etwas wie Credibilty erwartet...naja :cool2:
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Re: Outfit, Image und musikalische Qualitäten

Beitragvon OldAnno » 13. Juni 2014, 10:47

Mir gings immer auf den Sack, wenn eine Band mit Metal-Klischees angefangen hat und dann nach und nach optisch immer "massentauglicher" geworden ist. Das SLAYER-Syndrom (Oder wahlweise auch -das "Running Wild-Piratenscheisse-Syndrom"- faschings-mäßiger)
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Re: Outfit, Image und musikalische Qualitäten

Beitragvon GravewarrioR » 13. Juni 2014, 10:50

Ulle hat geschrieben:Für mich ist Metal eben noch "Musik von der Straße".
Ich hab da wohl auch die alte Thrash-Einstellung. Ich finde es cool, wenn die Band auf der Bühne aussieht wie die Fans. Ist ja auch eine Identifikation, zumindest war das eben damals für mich so. Das "wir sind wie ihr-Outfit", wie es Ende der 80er bis Anfang der 90er war, hat mich eben geprägt.

Bands wie Kiss, King Diamond, Gwar und was es da alles gibt - da passt das. Das ist eben Metal meets Theater. So aufgesetzt wirkenden Kram mag ich halt aber weniger. Tut mir Leid, aber nur weil man gerne hätte, dass es 1985 ist, ist es das noch lange nicht. Wenn man sich als Band optisch in eine Zeit versetzt, die man gar nicht miterlebt hat, ist das legitim, nur halt nicht mein Ding. Wenn man das dann aber noch super ernst durchzieht und von nem alten Mann wie mir so etwas wie Credibilty erwartet...naja :cool2:


Die von dir genannten Bands sehen aber wenigstens noch aus wie Metaller und nicht wie alte Opas in der Strandbar oder X-Beliebige Proleten aus ner Amitalkshow.
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Re: Outfit, Image und musikalische Qualitäten

Beitragvon Ulle » 13. Juni 2014, 11:12

Klar. Wie gesagt, man muss ja nicht absichtlich scheiße angezogen sein :lol:
Das Omen-Outfit am MA hab ich gar nicht mitgekriegt, ich stand viel zu weit weg. Die Band interessiert mich halt einfach nicht mehr, insofern ist mir das bums. Die Klassiker habe ich im Regal stehen und ziehe sie immer wieder gerne raus, live waren sie in den letzten Jahren wirklich nicht gerade unterpräsent, insofern brauche ich die 2014 nicht mehr. Ach so, ein neues Album... :lol: :lol: :lol:
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Re: Outfit, Image und musikalische Qualitäten

Beitragvon rapanzel » 13. Juni 2014, 11:20

Wenn alte Opas so aussehen und auftreten wie VARDIS am KIT, dann dürfen die das immer wieder gerne!
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Re: Outfit, Image und musikalische Qualitäten

Beitragvon GravewarrioR » 13. Juni 2014, 11:35

rapanzel hat geschrieben:Wenn alte Opas so aussehen und auftreten wie VARDIS am KIT, dann dürfen die das immer wieder gerne!

Naja, immerhin ne Weste an und der andere Jeans mit Shirt. Da is ja jetzt nix falsch dran. Sowas stört mich auch nicht.
Ich rede hier von ganz anderen Ausfällen.
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Re: Outfit, Image und musikalische Qualitäten

Beitragvon Max Savage » 13. Juni 2014, 12:34

rapanzel hat geschrieben:
OldAnno hat geschrieben: ..... aber live ist es doch viel schöner, eine Band zu unterstützen, die sich der Werte und Traditionen UNSERER Musik offensichtlich bewusst ist.

Da hast Du natürlich vollkommen Recht!
Versteh mich nicht falsch, natürlich möchte ich den King in dem Outfit sehen, gleiches auch bei PILEDRIVER, GODDESS OF DESIRE oder zig Anderen Bands.
Mir geht's primär darum, dass überwiegend bei neueren Bands, grad dieses Image mehr aufgesetzt und lächerlich wirkt als Alles Andere und für wichtiger genommen wird, als die Mucke an sich. Und dann hört's bei mir halt auf.
Dass das OMEN Outfit schlecht war, denke da sind wir uns Alle einig. Aber so sind die Ami Bands nun mal, die denken sich nix dabei. Die Reaktionen auf den Gig wäre auch die Gleichen gewesen, wenn der Sänger Jeans und Metalshirt angehabt hätte!
Ich denke, grad mit dem Outfit, kann man als Musiker generell auf einem Metalkonzert doch nicht viel falsch machen!


Das hört man soooooo oft, gerade von den Älteren, nichts für ungut.

Beispiele? Klär mich mal auf, von welchen Bands, denen Image wichtiger ist als Musik reden wir hier?
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Re: Outfit, Image und musikalische Qualitäten

Beitragvon rapanzel » 13. Juni 2014, 14:15

Max Savage hat geschrieben:Das hört man soooooo oft, gerade von den Älteren, nichts für ungut.

Beispiele? Klär mich mal auf, von welchen Bands, denen Image wichtiger ist als Musik reden wir hier?


Nehmen wir doch nur mal HELVETETS PORT.
Musikalisch komplett belanglos (jedenfalls für mich) lassen die doch die 80er Optik bzw das "we are so damn true 80's" dermassen raushängen, dass genau das die musikalische Langeweile überdecken soll.
So eine Band wäre früher niemals über den Status einer Proberaumband raus gekommen. Da hätte jeder Produzent gesagt "Lernt erst Mal spielen, dann komponiert gute Songs und dann reden wir in ein paar Jahren nochmal über Platte aufnehmen"

Ich kann auch keine 15-20jährigen Thrasher Ernst nehmen, die überall rumposaunen, wie geil doch die 80er waren und dass grad das die Beste Zeit war. Äh, is klar! Aber Hauptsache die Band Optik 1:1 kopiert.
Am Ende ist mir das ja vollkommen Latte, sollen sie machen, aber dadurch macht so eine Band sich für mich doch ziemlich Lächerlich! Das ist mein Problem mit vielen aktuellen Thrashbands. Nicht nur dass sich viele Gleich und austauschbar anhören, das true 80er Outfit überdeckt meist wirklich die kompositorischen und spielrischen Fähigkeiten.

Dann meine Lieblinge von GHOST. Logo, das ist Komik pur und die Band hat durch Ihr auftreten viele Fans, aber mal ehrlich; wo wäre die Band ohne dieses Kasperletheater? Wären die auch so erfolgreich? Sind die Songs, genau wie bei THE DEVILS BLOOD, dermassen überragend, dass die Band im "normalen" Outfit (ein Metal Outfit wäre sogar da unpassend) den Gleichen Erfolg hätte? Mit Sicherheit nicht. Deren Imageberater hat wirklich ganze Arbeit geleistet.

Oder guck dir die ARCH ENEMY Trulla an, wenn auch keine neuere Band.

Ulle hat dazu auch ein Gutes Statement abgegeben, welches ich schon mal zitiert habe.
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Re: Outfit, Image und musikalische Qualitäten

Beitragvon Max Savage » 13. Juni 2014, 14:26

rapanzel hat geschrieben:
Max Savage hat geschrieben:Das hört man soooooo oft, gerade von den Älteren, nichts für ungut.

Beispiele? Klär mich mal auf, von welchen Bands, denen Image wichtiger ist als Musik reden wir hier?


Nehmen wir doch nur mal HELVETETS PORT.
Musikalisch komplett belanglos (jedenfalls für mich) lassen die doch die 80er Optik bzw das "we are so damn true 80's" dermassen raushängen, dass genau das die musikalische Langeweile überdecken soll.
So eine Band wäre früher niemals über den Status einer Proberaumband raus gekommen. Da hätte jeder Produzent gesagt "Lernt erst Mal spielen, dann komponiert gute Songs und dann reden wir in ein paar Jahren nochmal über Platte aufnehmen"

Ich kann auch keine 15-20jährigen Thrasher Ernst nehmen, die überall rumposaunen, wie geil doch die 80er waren und dass grad das die Beste Zeit war. Äh, is klar! Aber Hauptsache die Band Optik 1:1 kopiert.
Am Ende ist mir das ja vollkommen Latte, sollen sie machen, aber dadurch macht so eine Band sich für mich doch ziemlich Lächerlich! Das ist mein Problem mit vielen aktuellen Thrashbands. Nicht nur dass sich viele Gleich und austauschbar anhören, das true 80er Outfit überdeckt meist wirklich die kompositorischen und spielrischen Fähigkeiten.

Dann meine Lieblinge von GHOST. Logo, das ist Komik pur und die Band hat durch Ihr auftreten viele Fans, aber mal ehrlich; wo wäre die Band ohne dieses Kasperletheater? Wären die auch so erfolgreich? Sind die Songs, genau wie bei THE DEVILS BLOOD, dermassen überragend, dass die Band im "normalen" Outfit (ein Metal Outfit wäre sogar da unpassend) den Gleichen Erfolg hätte? Mit Sicherheit nicht. Deren Imageberater hat wirklich ganze Arbeit geleistet.

Oder guck dir die ARCH ENEMY Trulla an, wenn auch keine neuere Band.

Ulle hat dazu auch ein Gutes Statement abgegeben, welches ich schon mal zitiert habe.


Okay, HELVETETS PORT sind ein ganz gutes Beispiel, obwohl ich die ja erwiesenermaßen trotzdem mag.

Die "jungen Thrash-Bands" von denen du öfters redest, interessieren mich halt nicht, genausowenig wie GHOST.

Es kommt halt nur manchmal so rüber, als wären alle jungen Bands, die auf ihr Auftreten achten, automatisch scheisse, Manolis zB nennt die Leute auf FB ja gerne "Tight Pants wearing Bands", was aber so einfach nicht stimmt. Enforcer veröffentlichen gutes Zeug, Attic haben ein starkes Album mit Showuntermalung rausgebracht, Dark Forest sehen aus wie Maiden 81' und haben tolle Scheiben draußen.
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Re: Outfit, Image und musikalische Qualitäten

Beitragvon rapanzel » 13. Juni 2014, 14:32

Max Savage hat geschrieben:Es kommt halt nur manchmal so rüber, als wären alle jungen Bands, die auf ihr Auftreten achten, automatisch scheisse, Manolis zB nennt die Leute auf FB ja gerne "Tight Pants wearing Bands", was aber so einfach nicht stimmt. Enforcer veröffentlichen gutes Zeug, Attic haben ein starkes Album mit Showuntermalung rausgebracht, Dark Forest sehen aus wie Maiden 81' und haben tolle Scheiben draußen.

Nein, nein, SO meine ich das def. nicht!
"Auf das Auftreten achten" ist absolut ok. Logo ist mir eine optisch Metal kompatible Band lieber als 5 Kerle im Strickpuli. Aber viele machen sich halt genau da drüber viel mehr Gedanken als um das eigentliche Songwriting.
ATTIC sind ja sehr KING/MF beeinflusst, von daher wirkt das zB auf mich überhaupt nicht aufgesetzt und passt echt super. DARK FOREST haben sich eher normal an, als wirklich ein Image zu haben. Die sehen halt aus wie Engländer :lol:
STALLION legen auch viel Wert auf Klischeeoutfits, aber auch hier macht mir das Spass. Klar ist das over the top, aber Paul läuft ja auch normal so rum, von daher stört mich das nicht wirklich.

Am Ende soll jeder halt anziehen was er will, aber wenn ich optisch auf die Kacke hauen will, sollte ich auch entsprechend geile Songs am Start haben!
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Re: Outfit, Image und musikalische Qualitäten

Beitragvon SleepingVillage » 13. Juni 2014, 15:45

Ich sehe das so, dass die Outfits zumindest halbwegs zur Musik passen müssen. Damit meine ich jetzt keinen Kleider-Kodex á la "Thrasher = Kutte + lange Haare + weiße Turnschuhe", sondern, dass die Musiker auf der Bühne in dem, was sie tun, einfach glaubwürdig wirken müssen. Halford, um das Beispiel vom Thread-Anfang nochmals zu bemühen, kann ich mir zum Beispiel anstatt in Lack und Leder sehr gut in schlichtem schwarzen T-Shirt plus Blue Jeans vorstellen - sofern der Rest der Mannschaft ähnlich gekleidet ist. Andererseits: Wenn eine Old-School-Death-Metal-Truppe spielt, dann will ich da on stage eben Master/Obituary/Autopsy/Ihr-wisst-schon-was-ich-meine-Shirts sehen und niemanden mit Sonic Syndicate-Leibchen. Wobei: Mehr als ein leichtes Naserümpfen hätte das bei mir wohl auch nicht zur Folge. Zumal der/diejenige das Teil ja auch als Gag tragen könnte. :-D Prinzipiell gilt: Die Optik sollte zur Musik passen, andererseits aber auch nicht zu hoch gehängt werden. Die Mucke ist schließlich das Wichtigste. Wie hat's einer der Typen von Züül mal ausgedrückt: "Wenn du als Metaller für Klamotten mehr Geld ausgibst als für Tonträger, dann machst du was falsch."
Das Image einer Band ist mir dagegen relativ wurst, so lange kein Nazi-Depp o.ä. Mitglied der jeweiligen Kapelle ist.
Ich resigniere - aber vital!

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Re: Outfit, Image und musikalische Qualitäten

Beitragvon tobi flintstone » 13. Juni 2014, 15:46

Sehr schön geschrieben!
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Re: Outfit, Image und musikalische Qualitäten

Beitragvon Darth Bane » 13. Juni 2014, 17:46

So,da ich ja nicht ganz unschuldig an der Diskussion war,will ich auch mal meinen Senf dazu abgeben.
Erstmal grundsätzlich Mucke >Outfit

Aber,es kommt auch immer auf den Musikstil einer Band und welche Outfits man damit verbindet.
Und die sogenannten Assel-Rumpel-Kapellen(Midnihgt waren ja hier Stein des Anstosses) dürfen gerne etwas übertrieben daher kommen,bei solchen Bands(Metalucifer;Nifelheim und wie die "verrückten" alle heissen) passt das einfach wie die Faust aufs Auge.
Man verbindet einfach gewisse Metalstile mit entsprechenden Outfits,solange man der Band Spass bei der Sache anmerkt und das ist das wichtigste ,bin ich immer dafür.
Vardis aufm KIT wurden hier schon erwähnt,diesen alten Herren hat man den Spass auf der Bühne sichtlich angemerkt,die haben sich einen abgegrinst,ich hab mir einen abgegrinst(fand es Hammer was die da abgeliefert haben obwohl ich nix kannte vorher) ,dann können sie auch gerne in ihrer Sonntags-Bridgerunden Uniform auf die Bühne kommen.

Wichtig ist Den Spass und die Freude an der Musik aufs Publikum übertragen,das ist das A und O.Wenn gewisse Outfits dafür unterstützend wirken ,umso besser.

Ich persönlich trag auch lieber Bandshirt+Cargohose,vielleicht mal noch ne Lederjacke weil ichs eher bequemer mag,aber finds auch immer ganz cool wenn paar Leute mit Nietenarmbändern und Patronengurt rumlaufen,wenns natürlich jeder machen würde wär es auch langweilig
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Re: Outfit, Image und musikalische Qualitäten

Beitragvon Max Savage » 13. Juni 2014, 17:57

Zumal ich in Sachen Klamotten hier aber vermutlich entweder der falsche oder genau richtige Ansprechpartner des Boards bin. :lol:

Ich trage ausschließlich enge Hosen, Fellwesten, Nietenjacken und rosa Jackets. <3
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