Neue Helloween!!!!!!

Schreibt euch die Finger wund über das große Thema "Metal" - über neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

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Beitragvon Cthulhu » 22. November 2007, 00:51

Ich habe zwischen der Master Of The Rings und der Time Of The Oath zum richtig Metalhören angefangen (davor nur Onkelz und Slayer, weil's cool war). Meine erste gekaufte Helloween war die Power-Single. Den Song find ich bis heute noch absolut geil. Bekomm ich jedesmal beim Hören Gänsehaut. Wahrscheinlich weil's mein erstes eigenes Helloweeni war. :)

Die Power-Single is' quasi meine Keeper-Scheibe. ;)
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Beitragvon KuttenBjuf » 22. November 2007, 01:02

Goatstorm hat geschrieben:
KuttenBjuf hat geschrieben: ach, ihr kennt ja noch nicht mal die Cradle Of Filth Disocgraphy, also seid ihr auch keinen Metaller!!!


Was haben denn Cradle of Filth mit Metal zu tun?

Junge ey, die machen alles aus, was Heavy Metal ausmacht!

Stichwort Satan hier und dunkel und böse und voll geile Soli und supergeiles, garnicht peinliches Image! Mensch Goatstorm, da besteht aber noch Nachholbedarf. ;)

Die Better Than Raw finde ich übrigens deshalb am besten, weil da wohl die wenigsten fröhlichen Songs drauf sind. Ich kanns einfach nicht leiden, wenn fröhlich losgeträllert wird und bei Helloween finde ich das genauso schlimm, wie ich es bei Freedom Call finde.
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Beitragvon Thundersteel » 22. November 2007, 01:09

Cthulhu hat geschrieben: Den Song find ich bis heute noch absolut geil. Bekomm ich jedesmal beim Hören Gänsehaut.

Jawoll! Die "Time Of The Oath" (v.a. die A-Seite) ist ein Hit-Buffet allererster Kajüte. "Wake Up The Mountain", "Before The War", "Steel Tormentor"... das sind Kracher, die für mich den Kiske-Hits in nichts nachstehen.
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Beitragvon Ulle » 22. November 2007, 01:21

Ich kanns einfach nicht leiden, wenn fröhlich losgeträllert wird und bei Helloween finde ich das genauso schlimm, wie ich es bei Freedom Call finde.

WALLS OF JERICHO - zu wenig gehört bisher

Tja, dann weiss ich doch, was Du Dir als nächstes anhören solltest :)
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Beitragvon Hugin » 22. November 2007, 02:02

HELLOWEEN EP - 9/10
WALLS OF JERICHO - 10/10
KEEPER OF THE SEVEN KEYS, PART 1 - 9/10
KEEPER OF THE SEVEN KEYS, PART 2 - 10/10
PINK BUBBLES GO APE - 9/10
CHAMELEON - 8/10
MASTER OF THE RINGS - 7/10
THE TIME OF THE OATH - 9/10
BETTER THAN RAW - 10/10
THE DARK RIDE - 8/10
RABBIT DON´T COME EASY - 7/10
KEEPER OF THE SEVEN KEYS - THE LEGACY - 8/10
GAMBLING WITH THE DEVIL - 8/10 (noch ein vorläufiges Verdikt)

Ich glaub man kann sagen, dass ich die Band mag.
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Beitragvon KuttenBjuf » 22. November 2007, 02:04

Ulle hat geschrieben:
Ich kanns einfach nicht leiden, wenn fröhlich losgeträllert wird und bei Helloween finde ich das genauso schlimm, wie ich es bei Freedom Call finde.

WALLS OF JERICHO - zu wenig gehört bisher

Tja, dann weiss ich doch, was Du Dir als nächstes anhören solltest :)

ja, muss ich echt mal nachholen - hab so einiges hier, was ich noch nicht richtig gehört hab. Die EP gehört auch dazu ;) :ph34r:
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Beitragvon Holy Mighty Stormwitch » 22. November 2007, 09:05

Wahnsinn, wie viel Gesprächsstoff die Kürbisse nach so vielen Jahren noch liefern... :lol: :lol: .

Dei zweite Keeper kann ich alleine schon wegen solcher Nullnummern wie "You Always Walk Alone" oder "rise And Fall" nie mit dem ersten Keeper mithalen, und jetzt mal im Ernst, "Dr. Stein" kann man sich heute doch auch nimmer anhören.


Ich hab´ der 2. Keeper deshalb mehr Punkte gegeben als dem Vorgänger, weil da mit "March Of Time" und "I Want Out" meine beiden absoluten Helloween-Faves drauf sind. Die beiden Stücke sind für mich eindeutig herausragend. Die von dir genannten Lieder finde ich aber auch sehr gut, versteh´ nicht warum man sich "Dr. Stein" nimmer anhören kann... :rolleyes: .


Ich finde es gar nicht so toll, wenn Kiddies gleich mit Kultbands einsteigen ohne die Basis der Klassiker zu haben. Was daruas wird sieht man am Puffcommander.


Leute, die 2000 japanische Underground Black Metal Grindcore Demos daheim haben, aber nix von Iron Maiden, Metallica, Priest oder AC/DC oder was auch immer sind für mich keine Metaller.


Ich frag´ mich wie das überhaupt möglich ist, mit Underground-Bands einzusteigen und von Maiden, Priest und Co. nichts zu kennen. Meine Wenigkeit hat gut 12 Jahre nur "Mainstream Metal" gehört, bis ich angefangen habe mich mit dem Underground zu beschäftigen. Ich meine, ich hab´ zwar die Berichte im Heavy über den Underground gelesen... wusste aber damals noch nicht wo ich solche Scheiben kaufen konnte. Hab´ mir auch nicht wirklich Mühe gemacht, das herauszufinden, aber ich muss dazu noch sagen dass ich erst mit 26 Jahren Internet bekommen habe und dies mir einiges erleichtert hat. Das erste KIT war ein großer Wendepunkt bei mir. Außer Omen, von denen ich 2-3 Stücke kannte, war mir keine einzige Band vorher bekannt. Vor dem 2. KIT kannte ich von den auftretenden Bands glaub´ auch nur Manilla Road, hab´ mir aber von den anderen Bands die wichtigsten Scheiben vorher gekauft damit ich mich besser drauf vorbereiten konnte.


Meine erste gekaufte Helloween war die Power-Single. Den Song find ich bis heute noch absolut geil.


Ich find´ ihn auch geil... und das ist einer der ganz wenigen Songs, die der Deris live noch einigermaßen hinbekommt!!


Ich kanns einfach nicht leiden, wenn fröhlich losgeträllert wird und bei Helloween finde ich das genauso schlimm, wie ich es bei Freedom Call finde.


Ui, also das kann man gar nicht vergleichen... Helloween und Freedom Call trennen WELTEN! Letztere find´ ich auf Platte einfach nur belanglos, braucht kein Mensch. Und die Stimme nervt total.

Ich hab´ übrigens Helloween schon zu "Walls Of Jericho"- und "Keeper"-Zeiten gekannt, aber nicht wirklich gemocht, im Gegenteil... damals war ich so 12, 13 und hab´ noch gar keinen Metal gehört. Die Band wurde halt arg in der BRAVO gepusht, deshalb kannte die jeder. Ich weiß noch genau als das Tape von der "Keeper 1" im Bus aufm Weg ins Skischullandheim nach Südtirol gelaufen ist, ich hatte ganz schöne Kopfschmerzen hinterher... :lol: :lol: . Da war ich in der 7. Klasse. Erst 2 Jahre später hat mich das Helloween-Fieber richtig gepackt.
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Beitragvon Hugin » 22. November 2007, 23:48

Holy Mighty Stormwitch hat geschrieben:Wahnsinn, wie viel Gesprächsstoff die Kürbisse nach so vielen Jahren noch liefern... :lol:  :lol: .

Tja. Sie sind und bleiben eine der wichtigsten und einflussreichsten Metalbands überhaupt. Ich find's eher schade, dass sie von vielen nicht so ernst genommen werden, wie sie's verdient hätten.

Ich hab´ der 2. Keeper deshalb mehr Punkte gegeben als dem Vorgänger, weil da mit "March Of Time" und "I Want Out" meine beiden absoluten Helloween-Faves drauf sind. Die beiden Stücke sind für mich eindeutig herausragend. Die von dir genannten Lieder finde ich aber auch sehr gut, versteh´ nicht warum man sich "Dr. Stein" nimmer anhören kann... :rolleyes: .

Unterschreib ich mal komplett. "Dr. Stein" ist einer der besten Songs wo gibt, und "Rise And Fall" ist kaum schlechter. Die waren zwar happy, aber sie waren und sind weder schwülstig noch sonst irgendwie kitschig.

Ich frag´ mich wie das überhaupt möglich ist, mit Underground-Bands einzusteigen und von Maiden, Priest und Co. nichts zu kennen.

Kommt drauf an, von wem man musikalisch beeinflusst wird. Wenn's der Onkel, große Bruder, Trainer oder Jugendleiter ist, dann kann sowas schon passieren. Jungs, die den Metalkontakt durch mich bekommen haben, kannten mitunter auch Blitzkrieg und Darkthrone vor sie Iron Maiden oder Judas Priest gehört haben. Wer von Klassenkameraden oder sonstigen Gleichaltrigen infiziert wird, der wird zunächst mal eher mit aktuell angesagten Bands einsteigen. Tendenziell gesprochen.

Ich find´ ihn auch geil... und das ist einer der ganz wenigen Songs, die der Deris live noch einigermaßen hinbekommt!!

Einspruch! Ich weiß sehr wohl, dass Deris live schon oft mächtig Probleme gehabt hat. Aber auf der letzten Tour war er absolut Spitze. Und zwar bei allen eigenen und auch bei FAST allen Kiske-Songs. Zumindest beim Karlsruher Gig.

Ui, also das kann man gar nicht vergleichen... Helloween und Freedom Call trennen WELTEN! Letztere find´ ich auf Platte einfach nur belanglos, braucht kein Mensch. Und die Stimme nervt total.

Freedom Call kenn ich zu wenig, um dazu was sagen zu können; aber wie oben schon angedeutet finde ich, dass bei Helloween der Trumpf immer war, dass die mitunter durchaus vorhandene Happiness so gut wie nie in Kitsch oder Schwülstigkeit ausgeartet ist. Da haben sie zum Beispiel Bands wie Sonata Arctica oder Stratovarius sehr viel voraus; und vermutlich auch Freedom Call.
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Beitragvon Thundersteel » 22. November 2007, 23:56

Hugin hat geschrieben:
Freedom Call kenn ich zu wenig, um dazu was sagen zu können; aber wie oben schon angedeutet finde ich, dass bei Helloween der Trumpf immer war, dass die mitunter durchaus vorhandene Happiness so gut wie nie in Kitsch oder Schwülstigkeit ausgeartet ist. Da haben sie zum Beispiel Bands wie Sonata Arctica oder Stratovarius sehr viel voraus; und vermutlich auch Freedom Call.

Jawoll. Als Argument wird ja meistens die "Dr Stein"-Karte gezogen; meiner Ansicht nach aber haben Helloween es wie kaum eine andere Band drauf, positive GrinseMETALnummern rauszupflastern, ohne im Kitsch zu versinken. Und deshalb höre ich mir gerne Tracks wie "The Game Is On" oder "Mr Torture" an.
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Beitragvon Holy Mighty Stormwitch » 23. November 2007, 12:58

Was den Kitschfaktor bei den Melodic Metal Bands angeht: Denke es spielt schon eine große Rolle, wie lange es die jeweilige Band gibt. Scheiben die schon in den 80-ern oder frühen 90-ern veröffentlicht wurden, klingen bei weitem nicht so kitschig wie neuere Alben aus dem Genre. Selbst Stratovarius, die bereits 1984 gegründet wurden, gefallen mir einschließlich bis "Destiny" (1998). "Infinite" war dann der Beginn des Abstiegs, die "Elements"-Scheiben gehen gar nicht mehr, und die letzte Scheibe hab´ ich mir schon gar nimmer angehört.
Neuere Bands wie Rhapsody oder DragonForce fand ich von Anfang zu viel zu kitschig und trallala... andere wie Mob Rules oder Metalium langweilen schnell. Freedom Call fand ich live vor einigen Jahren ganz unterhaltsam, auf CD ist die Band unerträglich. Wie in jedem anderen Genre muss man halt auch hier die Klassiker vom überflüssigen Zeug unterscheiden.
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Beitragvon Ulle » 23. November 2007, 15:35

Ist halt auch immer Ansichtssache, bzw. hat IMO auch damit zu tun wann man wie angefangen hat. Wer z.B. erst seit 3 Jahren Metal hört, wird vielleicht Stratovarius jetzt noch gut finden und dann irgendwann sagen ab 2011 wurden sie scheiße :)
"Destiny" fand z.B. ich schon unerträglich, für mich waren die nur bis "Fourth Dimension" genießbar, aber ich bin ja auch ein alter Sack!
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Beitragvon Cthulhu » 23. November 2007, 15:54

Oh da sind jetzt aber viele Namen gefallen, die ich jetzt auch alle kommentieren muss: :)

Stratovarius: Ich finde, die Episode ist in dieser Musiksparte ein richtiges Meisterwerk. Fantastische Songs, tolle Melodien, eine packende Atmosphäre. Die Visions war dann etwas straighter und ja, "helloweeniger" aber gefiel mir auch super. Danach geht's in meinen Augen steil bis sehr steil bergab.

Rhapsody: Hm...die erste Scheibe hab ich damals oft gehört (damals fand man sogar die maßlos überschätzten Pegazus super), finde sie rein musikalisch eigentlich immer noch gut, aber die Band, ihre Optik, ihre Live-Auftritte und überhaupt geht gar nicht. Sorry. Das sind peinliche Hanswurschten...und die Mucke wurde auch immer schlimmer.

Dragonforce: Fand ich bis zur zweiten Scheibe sehr sympathisch, weil sie einfach komromisslos ihr Ding durchgezogen haben. Nachteil: Nutzte sich sehr schnell ab und bei der letzten CD wär ich fast eingeschlafen. Dazu kommt noch, dass die Band live überhaupt nicht Arsch tritt. Schnell spielen ist eben nicht alles.

Mob Rules: Haben in meinen Augen mit "Temple Of Two Suns" einen Heavy Rock / Melodic Metal-Klassiker geschrieben. Die Scheibe ist von vorne bis hinten toll (wie immer vorrausgesetzt, man kann mit diesem Genre was anfangen). Alles andere dieser Band finde ich sehr vernachlässigbar.
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Beitragvon darklord » 23. November 2007, 17:35

Cthulhu hat geschrieben: Ich habe zwischen der Master Of The Rings und der Time Of The Oath zum richtig Metalhören angefangen (davor nur Onkelz und Slayer, weil's cool war). Meine erste gekaufte Helloween war die Power-Single. Den Song find ich bis heute noch absolut geil. Bekomm ich jedesmal beim Hören Gänsehaut. Wahrscheinlich weil's mein erstes eigenes Helloweeni war. :)

Die Power-Single is' quasi meine Keeper-Scheibe. ;)

Deswegen mag ich wohl die Rabbit so gern :unsure:

Ne, aber Power ist auch wirklich ein genialer Song imho.

KuttenBjuf hat geschrieben:
Die Better Than Raw finde ich übrigens deshalb am besten, weil da wohl die wenigsten fröhlichen Songs drauf sind. Ich kanns einfach nicht leiden, wenn fröhlich losgeträllert wird und bei Helloween finde ich das genauso schlimm, wie ich es bei Freedom Call finde.

Die Better Than Raw gefällt mir von allen Helloween Scheiben am wenigsten. Ich bin jetzt niemand, der nur mit tralala Euro Power Metal was anfangen kann, aber Helloween muss einfach fröhlich sein.
Okay, Die ersten beiden sind auch weniger Happy Metal, aber die haben diesen "Speedmetal Charme".

Wenn wir hier mit Punkten anfangen:
HELLOWEEN EP - 9/10
WALLS OF JERICHO - 9/10
KEEPER OF THE SEVEN KEYS, PART 1 - 10/10
KEEPER OF THE SEVEN KEYS, PART 2 - 9/10
PINK BUBBLES GO APE - 8/10
CHAMELEON - 9/10
MASTER OF THE RINGS - 7/10
THE TIME OF THE OATH - 7/10
BETTER THAN RAW - 6/10
THE DARK RIDE - 8/10
RABBIT DON´T COME EASY - 9/10
KEEPER OF THE SEVEN KEYS - THE LEGACY - Noch nicht ganz gehört
GAMBLING WITH THE DEVIL - Noch nicht ganz gehört

Ich sollte mir also mal die etwas neueren Helloween Platten besorgen :D

<!--QuoteBegin-Hugin+--></div><table border='0' align='center' width='95%' cellpadding='3' cellspacing='1'><tr><td>QUOTE (Hugin)</td></tr><tr><td id='QUOTE'><!--QuoteEBegin-->Freedom Call kenn ich zu wenig, um dazu was sagen zu können; aber wie oben schon angedeutet finde ich, dass bei Helloween der Trumpf immer war, dass die mitunter durchaus vorhandene Happiness so gut wie nie in Kitsch oder Schwülstigkeit ausgeartet ist. Da haben sie zum Beispiel Bands wie Sonata Arctica oder Stratovarius sehr viel voraus; und vermutlich auch Freedom Call.[/quote]Da hast du recht. Wobei Freedom Call so eine Band ist, die ich manchmal gar nicht gebrauchen kann, manchmal bin ich allerdings auch in der perfekten Stimmung dafür.
...Die Keyboards sind mir da halt meistens zu überzogen.

<!--QuoteBegin-Holy+--></div><table border='0' align='center' width='95%' cellpadding='3' cellspacing='1'><tr><td>QUOTE (Holy)</td></tr><tr><td id='QUOTE'><!--QuoteEBegin-->Was den Kitschfaktor bei den Melodic Metal Bands angeht: Denke es spielt schon eine große Rolle, wie lange es die jeweilige Band gibt. Scheiben die schon in den 80-ern oder frühen 90-ern veröffentlicht wurden, klingen bei weitem nicht so kitschig wie neuere Alben aus dem Genre.[/quote]ja
Selbst Stratovarius, die bereits 1984 gegründet wurden, gefallen mir einschließlich bis "Destiny" (1998). "Infinite" war dann der Beginn des Abstiegs, die "Elements"-Scheiben gehen gar nicht mehr, und die letzte Scheibe hab´ ich mir schon gar nimmer angehört.
Das seh ich anders, ist halt wieder ´ne Geschmacksfrage, die "Elements" finde ich richtig genial.
Neuere Bands wie Rhapsody oder DragonForce fand ich von Anfang zu viel zu kitschig und trallala... andere wie Mob Rules oder Metalium langweilen schnell.
Rhapsody fand ich früher so toll, heute kann ich damit nichts mehr anfangen. Eigentlich schade, wenn ich darüber nachdenke, wie viel Spaß mir so manche extrem-Melodic Scheibe vor ein paar Jahren gemacht hat. Liegt aber vielleicht nicht nur daran, dass sich mein Geschmack weiterentwickelt hab, ´ne Scheibe von Rhapsody nutzt sich einfach schneller ab als Sachen wie "Crystal Logic" (Das ist ja auch einfach eine Scheibe für die Ewigkeit). Dragon Force hör ich recht gern, macht einfach Laune. Was mir bei den melodic Bands, naja eigentlich allgemein bei den Platten der bekannteren Metalbands, missfällt, sind die Produktionen. Die Platten werden ja atm teilweise so übertrieben laut gemastert, das ich mich schonmal Frage wie man auf so ´ne Idee kommt. Dann Sind die Gitarren zT einfach viel zu verzerrt, ich kann diesen Ultra komprimierten High-Gain Sound nicht ab. Achja, Mob Rules mag ich sehr gern, bei Metalium ist immer so sagen wir EIN Krachen auf der CD.
Freedom Call fand ich live vor einigen Jahren ganz unterhaltsam, auf CD ist die Band unerträglich.
Dass die Live Stimmung machen klingt logisch.
Wie in jedem anderen Genre muss man halt auch hier die Klassiker vom überflüssigen Zeug unterscheiden.
jau. Wo ich deinen Namen gerade lese, Stormwitch: Teilweise sind auf den neueren Scheiben echt gute Ansätze zu hören - in Massen. Aber irgendwas versaut die Songs immer. Die alten Scheiben waren annähernd perfekt imho.
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Beitragvon Franko » 23. November 2007, 18:34

Cthulhu hat geschrieben:Oh da sind jetzt aber viele Namen gefallen, die ich jetzt auch alle kommentieren muss: :)

Stratovarius: Ich finde, die Episode ist in dieser Musiksparte ein richtiges Meisterwerk. Fantastische Songs, tolle Melodien, eine packende Atmosphäre. Die Visions war dann etwas straighter und ja, "helloweeniger" aber gefiel mir auch super. Danach geht's in meinen Augen steil bis sehr steil bergab.

Rhapsody: Hm...die erste Scheibe hab ich damals oft gehört (damals fand man sogar die maßlos überschätzten Pegazus super), finde sie rein musikalisch eigentlich immer noch gut, aber die Band, ihre Optik, ihre Live-Auftritte und überhaupt geht gar nicht. Sorry. Das sind peinliche Hanswurschten...und die Mucke wurde auch immer schlimmer.

Dragonforce: Fand ich bis zur zweiten Scheibe sehr sympathisch, weil sie einfach komromisslos ihr Ding durchgezogen haben. Nachteil: Nutzte sich sehr schnell ab und bei der letzten CD wär ich fast eingeschlafen. Dazu kommt noch, dass die Band live überhaupt nicht Arsch tritt. Schnell spielen ist eben nicht alles.

Mob Rules: Haben in meinen Augen mit "Temple Of Two Suns" einen Heavy Rock / Melodic Metal-Klassiker geschrieben. Die Scheibe ist von vorne bis hinten toll (wie immer vorrausgesetzt, man kann mit diesem Genre was anfangen). Alles andere dieser Band finde ich sehr vernachlässigbar.D

Na dann will ich auch mal:

STRATOVARIUS: Ich finde die "Destiny" richtig gut, die Scheibe hat einen wunderschönen düsteren Touch, die beiden "Elements" Scheiben sind aber auch okay.

PEGAZUS: die ersten beiden Scheiben sind super!!! Habe ich noch als Eigenpressungen. Danach wurde IMO der Euro-Metal-Anteil zu groß.

RHAPSODY: nicht mein Ding!

DRAGONFORCE: ganz übel! Für mich eines der größtes Hypes der letzten Jahre!

MOB RULES: kenn ich zu wenig.

FREEDOM CALL: Grausam! Obwohl der Sänger ja auf der MOON DOC "Get Mooned" ganz vernünftig singt.
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Beitragvon Hugin » 23. November 2007, 18:40

darklord hat geschrieben: Wo ich deinen Namen gerade lese, Stormwitch: Teilweise sind auf den neueren Scheiben echt gute Ansätze zu hören - in Massen. Aber irgendwas versaut die Songs immer. Die alten Scheiben waren annähernd perfekt imho.

Wie wahr. Liegt wohl daran, dass die Band manchmal zu meinen scheint, dass aus einem volkstümlichen Schlager mit E-Gitarren automatisch eine Metalhymne wird. Sei es wie es wolle, die letzten beiden Platten hatten ihre Momente, aber auch etliche ziemlich ernüchternde Phasen.
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