Metal als Aufputschmittel?

Schreibt euch die Finger wund ĂĽber das groĂźe Thema "Metal" - ĂĽber neue Platten, neue Bands, Konzerte etc.

Moderator: Loomis

Beitragvon Acrylator » 12. Mai 2008, 12:49

Mir ist mal aufgefallen, dass wenn ich z.B. gerade etwas träge und schlapp bin, ich oft nur Metal einlegen muss (vor allem flotterer Power- oder auch Thrash Metal, manchmal auch Death Metal) und schon bin ich viel motivierter und kann z.B. auch wunderbar arbeiten.

Gestern bin ich mit dem Mountain-bike zu Freunden gefahren die ca. 27 km von hier entfernt wohnen und habe dabei die "Longest Night" von Pharaoh gehört. Eigentlich wollte ich etwas gemächlicher fahren, da ich nicht völlig verschwitzt dort ankommen wollte, aber bei der Musik konnte ich einfach nicht langsamer fahren und bin nach nicht einmal einer Stunde am Ziel gewesen.

Ich nehme mal an, viele von euch kennen das auch, dass einem die Musik richtig Energie geben kann, oder?
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Beitragvon Rantanplan » 12. Mai 2008, 14:24

Acrylator hat geschrieben: Ich nehme mal an, viele von euch kennen das auch, dass einem die Musik richtig Energie geben kann, oder?

Die Erfahrung habe ich auch schon gemacht. Beim Autofahren kommt das aber besonders gut zur Geltung :lol:
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Beitragvon StillReigning » 12. Mai 2008, 14:27

Rantanplan hat geschrieben:
Acrylator hat geschrieben: Ich nehme mal an, viele von euch kennen das auch, dass einem die Musik richtig Energie geben kann, oder?

Die Erfahrung habe ich auch schon gemacht. Beim Autofahren kommt das aber besonders gut zur Geltung :lol:

Kann ich nur bestätigen. Hab mein Auto schonmal zu Terrorizers "Fear Of Napalm" in den Graben gesetzt. (Glatteis auf einer Brücke) :lol:
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Beitragvon Acrylator » 12. Mai 2008, 14:30

Haha, ja, ein Kumpel von mir hat vor ca. 10 Jahren zu "Night Of The Stormrider" ein vor ihm an einer Kreuzung stehendes Auto angefahren... :lol:
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Beitragvon Dezibel » 12. Mai 2008, 14:50

Mir ist mal jemand zu Metallicas "...and justice for all" volle Pulle in die Seite gefahren. Gott sei dank war Justizia in dem Fall auf meiner Seite und die Dame hatte Schuld, nicht ich.... :P

@topic: kann ich auch nur bestätigen, weiß nicht wie oft ich mir von meiner Ex anhören musste ich solle mal vom Gas gehen wenn mal wieder ne richtig geile Scheibe im Auto lief...
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Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 12. Mai 2008, 14:53

Ist zwar etwas krass, aber ein Kumpel von mit hatte einmal einen Frontalcrash und ist während Holy Diver durch die Windschutzschscheibe geflogen....
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Beitragvon TexasInstruments » 12. Mai 2008, 15:05

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben: Ist zwar etwas krass, aber ein Kumpel von mit hatte einmal einen Frontalcrash und ist während Holy Diver durch die Windschutzschscheibe geflogen....

:unsure: :blink: :huh: ...... :D (sorry...)

Ich hoffe aber Ihm gehts gut ?
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Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 12. Mai 2008, 15:32

TexasInstruments hat geschrieben:
Oliver/Keep-It-True hat geschrieben: Ist zwar etwas krass, aber ein Kumpel von mit hatte einmal einen Frontalcrash und ist während Holy Diver durch die Windschutzschscheibe geflogen....

:unsure: :blink: :huh: ...... :D (sorry...)

Ich hoffe aber Ihm gehts gut ?

Das war schon vor 10 Jahren, der lebt heute 100% fit in den USA... ;)
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Beitragvon Tokaro » 12. Mai 2008, 17:37

Das hilft definitiv. Ich gehe regelmäßig Laufen und habe da natürlich immer Musik dabei. Und mit Musik hält man definitiv länger durch, vermutlich alleine schon, weil man sein eigenes Gekeuche nicht hört :D
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Beitragvon Pavlos » 13. Mai 2008, 14:25

metal motiviert:

ich habe ĂĽber dreizehn jahre american football gespielt. (deutscher jugendmeister, 1. sowie 2. bundesliga) und es gab nix besseres als ein bischen metal vor dem spiel. sogar unsere ami fraktion (normaler metal hasser und rap verehrer) fuhr voll drauf ab.

ein bischen "you cant bring me down" von den suicidal tendencies oder eine dosis von panteras "fucking hostile" vor dem spiel hat die umkleidekabiene zum kochen gebracht.

herrlich!!!
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Beitragvon Siebi » 13. Mai 2008, 15:48

Pavlos hat geschrieben: metal motiviert:

ich habe ĂĽber dreizehn jahre american football gespielt. (deutscher jugendmeister, 1. sowie 2. bundesliga) und es gab nix besseres als ein bischen metal vor dem spiel. sogar unsere ami fraktion (normaler metal hasser und rap verehrer) fuhr voll drauf ab.

ein bischen "you cant bring me down" von den suicidal tendencies oder eine dosis von panteras "fucking hostile" vor dem spiel hat die umkleidekabiene zum kochen gebracht.

herrlich!!!

Yeah, so ähnlich ging es mir beim Handball. Vor dem Spiel lief meist "Transsylvania" von Maiden und danach "Hit The Lights" von den Metallimen. Hat zwar nicht immer geholfen, tat aber immer sehr gut!

Als jugendlicher Fußballer kann ich mich noch an ein Spiel gegen den FCB (mit Hr. Hamann Didi) erinnern, als wir die hochnäsigen Rothosen weggefegt haben. "Red Hot" von Mötley Crüe sei es beim Pausentee gedankt! :D
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Beitragvon Goatstorm » 13. Mai 2008, 16:43

Wir haben damals in der E-Jugend in der Kabine "Pleasure to Kill" gehört...




















...bevor wir dann vom FC Amberg eine herbe 0:14 Heimklatsche bekommen haben.
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Beitragvon Prof » 13. Mai 2008, 17:14

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:
TexasInstruments hat geschrieben:
Oliver/Keep-It-True hat geschrieben: Ist zwar etwas krass, aber ein Kumpel von mit hatte einmal einen Frontalcrash und ist während Holy Diver durch die Windschutzschscheibe geflogen....

:unsure: :blink: :huh: ...... :D (sorry...)

Ich hoffe aber Ihm gehts gut ?

Das war schon vor 10 Jahren, der lebt heute 100% fit in den USA... ;)

Das ist wohl das ultimative in Sachen Stagediving! :o

@ Topic: obwohl es nicht immer aufgeht, hält Metal meistens körperlich/geistlich fit, das ist mir seit 1979 klar.
Als ich in den Achtzigern noch gezeichnet habe, lief da meistens Metal nebenbei (ausser nachts, da hab' ich immer WDR 1, 2 oder sonstwas gehört, ganz beruhigend). Heutzutage geht das aber bei der Arbeit, d.h. das schreiben, nur bedingt. Die Art von Konzentration ist einfach eine ganz andere.

P.S.
Der britische Maler Patrick Woodroffe (u.A. Priests Sad wings of destiny, Pallas' The sentinel) sagte mal, er müsse während der Arbeit die andere Hälfte seines Gehirns auch beschäftigen. Daher Musik. Ging mir beim zeichnen auch immer so. In der Schule musste ich zeichnen um überhaupt etwas vom Unterricht mitzubekommen.
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Beitragvon Metalmaus » 13. Mai 2008, 18:03

Hm die emotionale Beteiligung ist für mich eigentlich die einzig legitime Begründung für's Metal hören. Wenns mir schlecht geht, hör ich Metal, und ich fühl mich direkt besser. Hab ich den Frust total, schmeiß ich irgendein wüstes Geballers rein, und ich fühl mich herrlich abreagiert. Bei guter Laune macht mich Metal noch fröhlicher. Metal ist für echt ausnahmslos alle Lebenslagen udn Stimmungen Soundtrack und Heilmittel. Ohne könnt ich nicht mehr leben.
Neun von zehn Stimmen in meinen Kopf sagen, ich bin nicht verrĂĽckt !!!
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Beitragvon rapanzel » 13. Mai 2008, 18:19

Also für mich persönlich hat Metal eher eine beruhigende Wirkung, vor Allem nach einem stressigen Tag oder bei Kopfschmerzen. Grade bei letzterem brauch ich keine Tablette, sondern einfach nur gute Musik in normaler Lautstärke.
Was das Autofahren angeht, egal ob ich da INFESTDEAD, MAIDEN oder SODOM höre, macht mir eigentlich nix. Das einzige was bei mir immer bissl den Puls hochtreibt sind Scheiben von KARI RUESLATTEN, STORM oder die "Kveldssanger" von ULVER, dabei müssten die eigentlich genau das Gewgenteil bewirken :lol: Aber bei langen Autofahrten geht nix über ein gutes Hörspiel
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