Hell yeah, das ist ein Brett! Unsere New Yorker Freunde sind zurück und jagen uns auf ihrem dritten Album mit wunderschönem Todesblei- Geprügel. Hier werden keine Gefangenen gemacht, sondern drauflos geholzt, bis keiner mehr steht. Passend zum High Speed- Geknüppel gibt´s natürlich auch schnelle Soli und Grunzgesang. Sicherlich nichts Neues, aber Immolation, die es seit Ende der 80er gibt, haben nie etwas anderes gemacht und für diese konsequente Linientreue gebührt den Jungs allemal Respekt. Musikalisch kann man die Jungs am ehesten mit den Stansbraten von Deicide vergleichen, wobei die New Yorker im Unterschied zu den Floridanern aber nicht plumpen Christenhaß propagieren, sondern der christlichen Kirche Widersprüche an den Kopf knallen. Da merkt man, dass man sich bei den Lyrics mal ein paar Gedanken gemacht hat, die nicht in fünf Minuten zwischen den Aufnahmen dahingekritzelt wurden. Für Old-School- Deather, die auf schnelles Geknüppel stehen, empfehlenswert. Aber auch für die Massen von Cannibal Corpse- Freaks allemal interessant!
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