Sacred Metal Page > Sacred Reviews > Eigenpressung > Ivory Night: Machine

Ivory Night: Machine

Knappe drei Jahre nach dem gutklassigen "7 - Dawn Of Night" legen die deutschen Metaller von Ivory nach und auch "Machine" überzeugt bereits beim ersten Durchgang. In der Zwischenzeit hat Sänger Patrick Fuchs bekanntermaßen diverse Auftritte mit Ross The Boss hingelegt, die zeigten, dass er durchaus über Kraft in der Lunge verfügt (wenngleich ein Eric Adams natürlich auf ewig unerreichbar bleiben wird). Auf "Machine" nun kehrt er zurück in den Schoß "seiner" Band und beweist, dass noch mehr in ihm steckt als ein Coversänger. Noch besser als auf dem Vorgänger zeigt der Vierer, dass er Gespür für eingängige Refrains hat - eine Fähigkeit, ohne die man als melodische Power Metal-Combo meist recht wenig Chancen auf dem Markt hat. Tracks wie das tolle "The Shelf", das melancholische "Fallen Father" oder das stampfende "Charon Of Styx" sind jedenfalls mehr als achtbar und beweisen, dass Ivory Night durchaus ihre Berechtigung im umkämpften nationalen Metalsektor haben.

Unbedingt Kontakt aufnehmen: www.ivorynight.de

(c) 2007, Michael Kohsiek