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Nocta : Come Out Wherever You Are! (Demo)

HM from Hellas. Laut Bandinfo ist das erste Demo der fünf Griechen "a nostalgic journey back to the 70s Heavy Metal, embedded with the rotting atmosphere of today". Keinen Schimmer, was mit letztgenanntem gemeint sein soll (das Ozonloch?), aber der erste Satz trifft es auf den Punkt. Nocta klingen sogar für die Verhältnisse unserer Seite noch altmodisch - wer auf Sounds der Sorte Black Sabbath mit Ozzy oder ganz alte Judas Priest abfährt, sollte sich problemlos mit den vier Kompositionen auf diesem Demo anfreunden können (dank einiger folkig anmutender Gitarrenläufe sowie der kraftvollen, wenn auch arg akzentbelasteten Stimme von Sänger Stavros hat man aber durchaus eine eigene Note zu bieten). Insbesondere der feine Opener "Wicked Woman" begibt sich ohne Umwege ins Ohr und bleibt auch dort. Sicher, etwas Feinschliff können alle Songs noch vertragen - aber hey, das ist ein erstes Demo und dafür doch sehr respektabel ausgefallen.

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(c)2004, Ernst Zeisberger