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Fates Warning: Still Live

Dank meines phänomenalen Computercrashes und meines fünfwöchigen Praktikums hinke ich mit meinen Reviews ziemlich hinterher. Das allererste neue Review meines "Comebacks" huldigt das gigantische Livealbum einer der besten Bands der Erde:  Fates Warning (laut Boris Kaiser "die ungekrönten Könige der Musik") sind endlich aus dem Kreuz gekommen und veröffentlichen ein Livealbum,. das allerortens für Maulsperren sorgen wird. CD Numero Uno featured das letztjährige wegweisende Epos "A Pleasant Shade Of Gray", und zwar in einer Perfektion, dass einem schwindelig wird. Wer Fates Warning auf dieser Tour live sehen durfte, weiss wovon ich rede. Für alle anderen gibt's ja jetzt "Still Life". Der Hammer ist aber die zweite CD, die sieben der größten Klassiker der Musik beinhaltet! Alleine das komplett gespielte "The Ivory Gate Of Dreams" rechtfertigt den Kauf dieser Doppel-CD! WAHNSINN!! Doch es geht noch weiter: "The Eleventh Hour" und "Point Of View" sind der ultimative "Parallels"-Doppelschlag, während "Monument", bekanntermassen das unumstrittene Highlight der "Inside Out"-CD, in einer erbarmungslos guten Version rausgehauen wird. "At Fates Hand" lässt mich dann endgültig ausflippen und auf Knien Jim Matheos danken, dass er sich zu uns Unwürdigen heruntergelassen hat und diese "alten, die Band nicht mehr repräsentierenden Songs" (Fuck You!) noch einmal spielte. "Prelude To Ruin" heisst dann leider auch der einzige Song aus der JOHN ARCH-Ära, während "We Only Say Goodbye" der passende Abschluss eines der geilsten Livealben aller Zeiten abrundet! MUSS man haben...

(c)1998, Michael Kohsiek